[align=left][/align][align=left][/align][align=left][/align][align=center]JEDER kennt es man möchte sich einen Film angucken weis aber nicht ob dieser einem gefallen wird...[/align]
Wenn auch du gerne ins Kino gehst kannst du ja hier deinen zuletzt gesehen Film bewerten, oder einfach darueber quatschen. Wichtig ist dass man zur Handlung und zur Bewertung was sagt.
Etwa 1/3 Handlung und 2/3 Bewertung - Am Ende kannst du auch noch eine - Anzahl geben (5= GENIAL!!! 0= Spart euch den Eintritt/DVD Kosten!) auch einen Trailer kannst du verlinken um den Anderen vlt einen kleinen Vorgeschmack zu machen.[align=left][/align][align=left][/align][align=left][/align][align=left][/align][align=left][/align][align=left][/align][align=left][/align]
Home is always where people are waiting for me who love me.
Regie&Drehbuch: Matt Reeves Cast: Kodi Smit-McPhee als Owen, Chloë Grace Moretz als Abby
Inhalt Der 12 Jährige Owen lebt mit seiner Mutter in LosAlamos in NewMexico. Im Hof seines Plattenbaus trifft er Abby, ein seltsames, neues Mädchen in seinem Viertel. Von Anfang an sagt sie ihm „sie können keine Freunde werden“, jedoch freunden sie sich doch an und beschließen sogar ein „Paar“ zu sein. Derweilen häufen sich die Fällen von verschwundenen oder getöteten Personen in LosAlamos. Der große Wendepunkt des Filmes ist der Tod des vermeintlichen Vaters von Abby. Es kommt heraus, dass er eigentlich ihr Wächter ist und sie in bestimmten Abständen mit frischem, menschlichem Blut versorgt hat. Als dann ein Polizist, der Abby auf der Spur war von ihr getötet wird, bricht die Beziehung zwischen Owen und ihr endgültig und sie verlässt die Stadt. Sie verlässt ihn jedoch nicht wirklich. Owen wird von 4 Jungs aus seiner Schule gequält und fast ertränkt, als Abby durch das Dachfenster kommt und seine Peiniger im wahrsten sinne des Wortes „zerfetzt“, bis nur noch Leichenteile und Blut übrig sind. Der Film endet damit, dass Owen in einem Zug sitzt mit einer großen Kiste vor seinen Füßen. Er war nun der neue Wächter von Abby geworden.
Bewertung Der Film „Let me in“ ist ein wahrer Diamant im Genre des Drama-Horrors. Sowohl die Technischen Aspekte wie Licht, Requisite und Spezialeffekte, als auch die Regie haben ein echtes Schmuckstück hervorgebracht. Die Musik, die Stimmung, die Atmosphäre, die Spannung, die Charaktere und Darsteller: Alles rundum gelungen und in sich perfekt stimmig, auch ohne Millionenschweres Budget. Jedoch ist die Speerspitze des Films nicht seine Technik und das Handwerk, sondern der Zwiespalt in den man sich selbst ab der Hälfte des Filmes wiederfindet. Man beginnt sich mit dem „Monster“ Abby und ihrem Wächter zu identifizieren und fiebert für sie und gegen die Opfer. Man erschrickt am Ende des Filmes vor sich selbst und fragt sich auf wessen Seite man stehen „sollte“ und auf wessen man tatsächlich steht. Zudem zeigt der Film auf beeindruckend einfache Weise, wie aus einem unschuldigen Jungen ein Sympathisant von Mord und Dämonen werden kann. Reeves hat es geschafft den Charakter des Bösen so subtil und feinfühlig darzustellen, dass man es nicht als Böses erkennt. Im Gegenteil: Man sieht die christliche Mutter, die sich betrinkt und mit dem Vater um Owen streitet und man sieht die Lehrer, die bei Owens Peinigungen einfach wegsahen und erhält dann durch Abby eine Alternative zu der „normalen“, „guten“, „heilen“ Welt. Das Böse und der mit ihr einhergehende Mord an unschuldigen Menschen für ihr Blut erscheint uns am Ende des Filmes ein kleiner Preis für die Sicherheit und Geborgenheit die das Böse dem Jungen bietet. All diese Impulse, die Technik und die tiefe Geschichte des Filmes lassen mir ihm satte . Ein wahrer Diamant, wie gesagt.[align=left][/align]
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