Du warst bei mir. Ich war bei dir. Wir waren beisammen.
Du hast mich zum Lachen gebracht. Ich hab dich zum Lachen gebracht. Wir haben gemeinsam gelacht.
Du hast mich getröstet. Ich hab dich getröstet. Wir haben uns gegenseitig aufgemuntert.
Du hast mir Liebe geschenkt. Ich habe dir Liebe geschenkt. Wir gaben uns Liebe.
Du verbrachtest deine Zeit mit mir. Ich verbrachte meine Zeit mit dir. Wir verbrachten unsere Zeit gemeinsam.
[/align][align=center] Ich hab dir mein Herz geschenkt, du nahmst es, aber deins hast mir nicht geschenkt.
Du warst für mich wie der Sinn des Lebens, doch ich anscheinend nicht deiner.
Ich blieb immer bei dir, doch du kamst und gingest dann irgendwann.
Nun bin ich alleine, was tu ich nur hier? Siehst du Tränen in meinen Augen nicht? Ich hab die Orientierung verloren. Die Realität nicht gesehen. Wunschträume gelebt. Und nun stehe ich da:
Ich träume nachts ohne Zuversicht, liege stundenlang im Bett mit verweintem Angesicht. Träume hie und da den schlechtesten Pfad dreh nächtelang völlig am Rad. Du bist das Leben, das mir keiner will geben.
Ich laufe durch die Strassen, sehe mir an die kahlen Gassen. Was soll das Leben schon bedeuten, als nur auf das Ende hinzuläuten? Du bist die Musik, die mir so viel gibt.
Ich esse einen Teller Spaghetti, doch in meinem Kopf befindet sich nur Konfetti. Ein Puzzle voller Heil der Seelen, unereichbar und doch so quälend. Du bist die Antwort auf all meine Fragen.
Ich sehe in dir Augen, kann es schon gar nicht glauben. Was du mir da erzählst, und mir die Hand hinhälst. Diese wunderbare Neuigkeit, trotz kleiner Trunkenheit, soll wirklich wahr sein? Ich sehe dir in deine Augen, gebe Glanz und Schimmer ein gutes Zeichen. Für mich selbst ist es Verdruss, da ich weiss, du laberst nur Stuss. Ich wusst nicht, dass du es kannst, und mir die falschen Worte schenkst, mir in mein heilig Angesicht. Was gibt es, was du nicht erzählen kannst, mir nicht anvertrauen willst, dir nicht geben möchtest. Gemeinsam würden wir's doch schaffen, würden Grenzen überwinden, Hürden überspringen. Doch dazu brauch ich deine Hilfe, dein Vertrauen, deine Geschichte. Sag sie mir, dann glaub ich dir. Und wir sind da, uns kann nichts aufhalten.
Dein Alphabet Zuerst war die Eins und ich wusste ich war ganz deins. Dann kam die Zwei und meine Augen täuschten sich nicht. Die Drei, niemand konnte mir mehr schenken als du. Vier und dein Herz eroberte mich im Sturm. Fünf, das Leben gabst du mir neu. Sechs, Träume waren keine Schäume mehr. Sieben, Du sagtest, du bist immer da für mich. Acht, und mein Leben hatte ein Sinn. Neun, wer mich immer tröstete, warst du. Zehn und meine Eltern waren zufrieden. Elf, ich fühlte mich auf Wolke Sieben. Zwölf, du versprachst mir die Sterne vom Himmel. Dreizehn, die letzten Ziffern deiner Telefonnummer. Vierzehn, so fühlte ich mich mit dir.
Fünfzehn, deine SMS, die du mir schriebst. Sechszehn, das Alter, als wir uns kennenlernten. Siebzehn, das Alter, in dem wir schieden voneinander. Achtzehn, die Momente, die ich nie vergessen werde. Neunzehn, die zerbrochenen Stücke meines Herzens. Zwanzig, die Jahre, die ich brauche, bis ich über dich hinweg bin. Und doch ist meine Liebe zu dir noch unendlich, wie dieses Alphabet es wäre. Doch du bist weg. Und ich bin allein.