Du hast nur das eine Haus zur Auswahl, das im ersten Post beschrieben wird.
Du darfst dein Pokémon jederzeit benutzen.
Sollte es zu irgendeiner Art von Kampf kommen, stehen dir nur die Attacken zur Verfügung, die du im Anmeldepost angegeben hast.
Tust du etwas, das das Haus oder einen NPC beeinflusst, darfst du keine Wirkung beschreiben – du darfst also beispielsweise versuchen, mit Kopfnuss die Tür zu öffnen, oder versuchen, dem NPC Angst einzujagen. Ob das allerdings klappt, entscheidet der jeweilige Süßes-oder-Saures-Leiter.
Fragen per PN an den jeweiligen Leiter.
Dein SoS-Leiter: Frosty
Du bist ein wenig außer Puste als du bei dem Haus ankommst, das du für deine Süßes-oder-Saures-Tour auserkoren hast. Aber der kleine Hofladen liegt etwas außerhalb und du weißt, dass nicht viele den Weg hier raus auf sich nehmen. In der Ferne kannst du ein paar Miltank muhen hören während du an ein paar Büschen vorbei läufst. Dein Blick ist auf die Tür des Wohnhauses gerichtet. Hinter den Fenstern brennt Licht und auch draußen stehen zwei Kürbisse deren geschnitzte Fratzen von innen durch Kerzen erleuchtet werden. Das einzige, was dir seltsam vorkommt ist, dass außer dir absolut niemand hier zu sein schien. Sonst waren immer zwei oder drei andere auch hier... Naja, wahrscheinlich warst du diesmal einfach schneller.
Du klopfst einmal an. Dann ein zweites Mal. Und schließlich ein drittes Mal, aber niemand öffnet. Irgendetwas scheint nicht zu stimmen. Du kennst die Besitzerin und weißt, dass sie eine nette und freundliche Dame mittleren Alters ist, die ganz sicher niemanden wegschicken würde oder gar an Halloween die Tür verschlossen halten würde. Vielleicht stimmte ja auf den Feldern oder im Stall oder in der Scheune etwas nicht... Die Möglichkeiten waren auf so einem Hof endlos. Du könntest natürlich nach der Frau suchen oder aber auch einfach wieder gehen, die Nacht war ja noch frisch.
Da es sich um ein altes und somit relativ großes Bauernhaus mit anschließender Scheune handelt, sind du und dein Glutexo eine Weile unterwegs um es zu umrunden. Zu eurer linken ist das Haus, in dem auch von der Rückseite aus deutlich zu sehen ist, das Licht brennt, aber auch hier ist von drinnen nichts zu hören. Rechts von euch beginnt etwa 20 Meter entfernt ein Maisfeld, wo es ab und an raschelt und in der Ferne muhen die Miltank, deutlich unruhig.
Die Miltank sind trotz der späten Stunde noch auf ihrer Weide und laufen unruhig hin und her. Entweder warteten sie auf etwas oder aber irgendetwas hatte sie aufgescheucht. Vielleicht das selbe etwas, was auch schon im Maisfeld geraschelt hatte als du vorbei gelaufen warst? Jedenfalls sahen die Kuhpokemon alles andere als zufrieden aus. Nanu? Was war das? Ein Licht mitten im Feld? Da war doch etwas gewesen! Und was immer es war, es schien die Miltank nervös zu machen. Vielleicht hatte es sogar was mit dem Verschwinden der Bäuerin zu tun.
Ich blicke zu meinem Glutexo. Es sieht ebenfalls leicht beunruhigt aus. "Keine Sorge Looping!", sag ich zu ihm, "Wir habn schon so viel gemeinsam erlebt, du brauchst auch heute Abend keine Angst zu haben. Vielleicht ist es ja auch nur ein blöder Halloweenstreich.. Lass und mal sehen was dort los ist" Looping nickt mir entgschlossen zu und wir begeben uns in Richtung Maisfeld. "Halt deine Augen und Ohren offen, irgendwas hier ist merkwürdig.." Wir betreten das Maisfeld. Ich nehme Glutexo an der Hand, Damit wir uns nicht verlieren können. Sein Feuerschweif spendet und Licht.
Du hast Glück - bzw. Unglück, denn das Maisfeld entpuppt sich als Labyrinth. Kein Wunder, dass der Mais also noch stand obwohl er längst abgeerntet sein sollte. Der Vorteil natürlich war, dass du und dein Pokemon sich nicht durch die einzelnen Stangen quälen mussten, allerdings wäre die Gefahr sich darin zu verlaufen ziemlich groß. Willst du dem rascheln dennoch folgen?
Ich folge dem rascheln. "Looping? Ich habe eine Idee! Setze Schaufler ein und grabe eine Linie neben meinem Weg entlang. Wenn wir wieder rauswollen, können wir der aufgeschaufelten Erde folgen!"
Dein Pokemon tut wie ihm befohlen und wühlt sich in die Erde. Aber bereits nach ein paar Biegungen fällt dir auf, dass der Mais, unter dem sich Glutexo nun durchbuddelt wegknickt, auch ein Tunnelsystem unter dem Feld könnte der Ernte nicht sehr zuträglich sein. Du hörst es wieder rascheln. Tatsächlich huscht hier irgendwer oder irgendwas durch das Labyrinth... Allerdings kannst du auch nicht einfach losstürmen, woher soll Glutexo wissen wohin du läufst? Aber Eile ist gerade wichtig! Ihr müsst euch ranhalten, wenn ihr den Übeltäter erwischen wollt, der so ganz provokant gerade so nicht in eurem Sichtfeld auftaucht. Es war wie eine wirkliche fiese Runde von einem Versteckspiel.
Ich knicke einen Stab des Maises ab und sage Glutexo er soll die Spitze in Flammen setzen, und mit seinem Schweif durch die Luft streifen, damit es einen kurzen Moment heller wird. Kann ich etwas aus der Richtung des Raschelns und huschens erkennen?
Deine Maisfackel knistert und spendet tatsächlich für einen Augenblick Licht. Du und dein Pokemon können erkennen, dass der Weg in ein paar Metern abzweigt und von dort aus vermutlich tiefer ins Labyrinth führen wird. Es raschelt abermals und kurz könnt ihr auch einige Maisstangen wackeln sehen. Allerdings bist du dir nicht sicher ob ihr dafür den Linken oder den rechten Abzweig nehmen müsst um dorthin zu gelangen. Mittlerweile bist du dir auch ziemlich sicher, dass das Ding, was immer es ist, ganz offensichtlich mit euch Katz und Maus spielt.
Glutexo und ich setzen uns an der ABzweigung erstmal auf den Boden, um eine kleine Pause einzulegen und veranstalten ein kleines Picknick. Mal sehen, wie unser heimlicher beobachter reagieren wird. Wir setzen uns Rücken an Rücken auf den Boden, so dass wir alles im blick haben, Glutexos Schwanzspitze spendet ein wenig Licht. Wir kramen ein paar Süßigkeiten heraus und naschen davon. "Mhhhhhhh WIE LECKER" sage ich auffällig laut und sehe mich unauffällig um..
Ihr macht es euch halbwegs auf dem kalten Herbstboden bequem, zum Glück spendet Glutexos Flamme etwas Wärme, wenn auch nicht sonderlich viel. Wenn du den Weg zurück blickst, dann kommst du schon ins Grübeln. Bist du vorhin links oder recht gegangen? Der Weg nach draußen - wo war der gleich. Das Rascheln um dich herum hält an, mal näher, mal weiter entfernt. Ab und an scheint auch eine Maisstange abzuknicken, aber das kann in der Dunkelheit auch täuschen. Ansonsten passiert nichts weiter.