//Ist das Haus so hellhörig?//, dachte ich als der Butler mit Handtüchern wieder kam. "Phineas ist der Name von meinem FInneon", kam meine Antwort auf die Frage meines Gegenübers, während ich mich sammelte. "Ich dachte immer 2 fangen zeitgleich an", es war mehr eine Feststellung denn einer Frage aber ich wollte auch nicht unhöflich sein und nickte auf die Freundliche aussage. "Vielen dank"; mit diesen Worten holte ich tief Luft und tauchte meinen Kopf in den mit Wasser und Äpfeln gefüllten Apfelbottich, in der Hoffnung, einen von diesen zu erwischen.
Stell augenblicklich dieses respektlose Gejaule ab. Hab du mal Respekt vor den Klassikern, Mann. Das ist Hendrix. Ich habe keine Macken! Das sind Specialeffects!
Das Apfeltauchen stellte sich als schwieriger dar als erwartet, denn so schön die Äpfel auch waren, so sehr weigerten sie sich auch sich einfach so erwischen zu lassen und deine Luft reichte natürlich auch nicht ewig. Trotzdem war das ganze sehr witzig und das Gefäß wäre tatsächlich groß genug um dein Pokemon darin aufzunehmen. Vielleicht konntest du es später tatsächlich mal eine runde raus lassen. Selbst während du noch tauchst, kannst du deinen kleinen Gastgeber neben dir lachen hören. Offenbar amüsierte dieser sich gerade königlich. Aber was sollte es? Er war der nächste - und vielleicht bekamst du dann etwas zu lachen.
Ich wusste, warum ich Apfel tauchen hasste. Es war eine schiere Katastrophe und egal was ich tat, ich konnte die Äpfel nicht erwischen. Zu allem übel spürte ich wie mir die Luft langsam ausging während Friedrich sich wohl gerade halb totlachte und so, hob ich meinen Kopf über die Wasseroberfläche um meine Lunge mit frischem Sauerstoff zufüllen, während ich, mit noch geschlossenen Augen, da mir das Wasser gerade in Strömen übers Gesicht lief nach einem der Handtücher griff. Als ich nun eines hatte, legte ich es kurz neben mich, drückte in Ermangeln eines Waschbeckens und wegen der sicherlich teuren Teppiche diese über dem Bottich aus, dann rubbelte ich kräftig und schlussendlich wickelte ich es mir wie einen Turban um den Kopf. "Du bist dran", kam meine Antwort und ich setzte mich erst mal, meinen Blick auf Friedrich gerichtet.
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Der Junge schien sich jedenfalls köstlich zu amüsieren, der Butler verzog nach wie vor keine Miene, offensichtlich übte er seine Arbeit schon länger aus und als Friedrich wieder auftauchte, reichte er ihm ungefragt sein Handtuch. Gerade als er die Tür geöffnet hatte, hörte man ein deutliches Scheppern. "Verzeihung, Sire. Ich sehe gleich nach, was da los ist. Vermutlich hat die neue Angestellte wieder etwas fallen gelassen. Ich sorge dafür, dass das in Ordnung gebracht wird." "Passt schon." winkte der Kleine ab, "Wir spielen hier einfach in der Zwischenzeit weiter, nicht wahr?" fragte er und grinste dir zu.
Ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen, als ich sah, wie Friedrich nach den Äpfeln tauchte, bis auch er von Luftmangel seinen Kopf aus dem Bottich hob und sich abtrocknete. Dann schepperte irgendetwas denn der Krach war durch die geöffnete Tür, welche der Butler aufgemacht hatte, gut zu hören. Dienstbeflissen, wie er war, ging er sofort los um die Angestellte zurecht zu weisen, während Friedrich das ganze eher gelassen sah. Mein Blick wanderte von einem zum anderen und ich fragte mich gerade war es überhaupt eine Angestellte gewesen? Denn wenn es eine war, so hätte man sie doch zumindest verzweifelt rufen gehört haben, wie sie sich über ihre Ungeschicktheit aufregte. Mal abgesehen davon, dass es noch sicherlich andere Angestellte, gab, die ganz sicher länger da waren und der neuen durch aus auch hätten helfen können. Jetzt erst bemerkte ich, dass das ganze Haus verlassen zu sein schien. Jedenfalls bis auf den alten Butler, meinem Gastgeber Friedrich und mich. War ich nun doch in eine Falle getappt ohne es zu merken? Ich spürte ein wacklen offenbar hatte Phineas den Krach auch gehört, denn ganz plötzlich sprang er aus dem Ball und in den Apfelbottich und lies sein Muster aufleuchten, während es mich mit einem "Finneon" begrüßte. Dann wurde es mir kalr, Pokemon waren Sensibler und vielleicht spürte er dass hier was nicht stimmte? Ich wusste es nicht, war aber Froh dass Phineas nun doch an meiner Seite war.
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"Samuel ist der dienstälteste und der ranghöhste Angestellte hier." erklärte Friedrich als er deinen verwunderten Blick sah, "Er ist neben meinen Eltern und mir der einzige, der dem gesamten Personal Anweisungen geben darf." der Junge zuckte mit den Schultern , staunte dann aber nicht schlecht über dein Finneon. "Das ist ja niedlich!" meinte er begeistert während man den Butler, gedämpft durch die schwere Eichentür, draußen schimpfen hörte, "Wo leben die denn? Ich kenn nur die gängigen Pokemon, die in den Gewässern leben." erzählte dir der Junge. Er schien jedenfalls nichts ungewöhnliches wahrzunehmen und benahm sich auch sonst nicht auffällig. Vielleicht hörst du auch einfach die Flöhe husten?
"Ach so ist das", meinte ich auf die Erklärung sichtlich erleichtert und lauschte, was der Butler sprach, auch wenn ich es nicht hören konnte, da die Tür im Wege war. Eichenholz war wirklich schalldämpfend. "Finneon leben in der Tiefsee wie die Lampi und Lanturn man muss nach ihnen, angeln, wenn man eines haben möchte und sie stammen ursprünglich aus der Sinnoh Region", erkläre ich und Phineas sprang kurz aus dem Bottich, landete untertauchte und je einen Apfel zu mir und friedrich mit der Aquaknarre schleuderte. "Danke Phineas", lobte ich das Pokemon, welches nun sichtlich fröhlich zur Tür schaute und nochmals sein Muster aufleuchten lies, während es wie auch ich in Richtung Tür blickte. "Was wollen wir jetzt machen? Welches Spiel ist das nächste du entscheidest jetzt welches dran ist", kam meine Antwort an Friedrich. Ich bezweifelte stark, dass der Butler so schnell wieder kommen würde und ich fand es nur fair, wenn auch Friedrich ein Spiel bestimmen durfte.
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Friedrich setzte gerade an um das nächste Spiel vorzuschlagen als von außerhalb des Zimmers einen lauten Knall zu hören gab, dass sogar das Wasser in dem Bottich leicht zitterte. "Was war das?" fragte der Junge völlig überrascht und lief dann zur Tür um diese zu öffnen. Er konnte gar nicht richtig auf den Flur treten, da kam ihm schon der Butler entgegen. Er war über und über mit Staub bedeckt und wirkte generell ziemlich zerzaust. "Sire, Ihr müsst hier weg! Schnell!" meinte er und griff nach dem Jungen ehe er dir einen kurzen Blick zuwarf und mit einem Nicken andeutete ihm zu folgen. War das, was ihr gehört habt womöglich eine Explosion gewesen?
Ich sah zu meinem Gastgeber, als plötzlich der Wasserbottich samt Inhalt zitterte und Phineas erschrocken aus dem Wasser sprang. Kurz darauf erschien auch schon der Butler als Friedrich die Tür öffnete, packte diesen und machte verständlich das dieses Haus wohl nicht mehr sicher war, denn mit einem Nicken machte er auch mir verständlich ich solle mit kommen. "Phineas zurück", rief ich und holte mein Pokemon in seinen Ball, ehe ich ihn an meinem Gürtel befestigte und zu den beiden ging. Was war hier nur los? Sicher eine reiche Familie hatte mit unter Neider aber so was? Wer oder was konnte so etwas verursachen? Ein Pokemon? Wenn ja welches? War es überhaupt ein Pokemon? Oder war es eine Bombe? Aber solch einen Knall konnte man auch mit Voltoball und Lektroball erzeugen? War es überhaupt, einen Explosion?
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Der Butler wartete nicht auf dich, sondern hatte Friedrich direkt weiter gezogen, sodass du dich ranhalten musstest ihn wieder einzuholen. Was genau unten in der Eingangshalle - zumindest war anzunehmen, dass der Lärm von dort kam - passierte, erschloss sich dir nicht, da Samuel deinen Gastgeber und dich einen langen Gang entlang hetzte und schließlich eine alte Wendeltreppe nach unten ins Kellergewölbe des Anwesens. Erst als er eine schweraussehende Eichentür hinter euch geschlossen und mit einem Balken verriegelt hatte. "Das sollte uns erst einmal ein wenig Schutz bieten und Zeit verschaffen." meinte der ältere Diener und wischte sich kurz den Schweiß von der Stirn. "Was ist denn passiert?" meldete sich Friedrich zu Wort, schien selbst ganz hibbelig und aufgeregt. "Einbrecher, Sire. Ein Überfall. Ich weiß nicht genau wohinter sie her sind, aber wir dürfen kein Risiko eingehen. Vermutlich sind sie uns schon längst hinter uns her." - Und als hätte jemand auf sein Stichwort gewartet, war tatsächlich Krach von der anderen Seite der Tür zu hören. "Wir müssen weiter!" stellte Samuel überflüssigerweise fest und drängt Friedrich und dich in den nächsten Gang. Gerade noch rechtzeitig, denn im nächsten Augenblick barst die Tür. "Sire, Ihr kennt den Weg. Lauft weiter. Ich werde zusehen, dass ich für Sie Zeit gewinnen kann." meinte der Butler und holte einen Pokeball hervor, "Und du-" er sah dich an, "Ich verlasse mich darauf, dass du meinen jungen Herrn beschützt."
//meine Güte legte der ein Tempo vor//, dachte ich, als wir durch den Gang eilten und die Wendeltreppe in den Keller hinab hasteten. Ich konnte zwar dumpf etwas hören, aber was genau vermochte, ich nicht zu sagen. Kaum das Wir alle hinter der mit Balken verriegelten Kellertür in Sicherheit waren, atmeten alle auf. Vor allem der Butler doch lange Zeit zum Erholen blieb uns nicht, denn kaum das Friedrich fragte, was los wäre und Samuel der Butler meinte Einbrecher währen im Haus, welche uns vermutlich auf den Fersen waren, ertönte Lärm vor der Tür. „Samuel wies Friedrich an, weiterhin zu flüchten, während er einen Pokeball in die Hand nahm um uns Zeit zu verschaffen kaum, dass die Tür in ihre Einzelteile zerbarst. Friedrich und ich waren bereits im Gang und Samuel gab noch eine Anweisung ich sollte auf Friedrich aufpassen und dafür sorgen das, dem kleinen nichts passiert. Na ganz toll wie soll ich das machen? Ich hab ein Finneon dabei und kein Pokemon das sich an Land bewegt. Ich nickte aber und sah zu Friedrich. „Wo geht es jetzt lang?“ Blieb zu hoffen wir kamen irgendwie an einem Fluss, Bach, See oder Teich vorbei sonst sahen Friedrich und ich ziemlich alt aus.
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"Komm mit!" meinte Friedrich und packte dich am Handgelenk ehe er dich weiter zog, "Samuel ist gut mit Pokemon, er hat ein ziemlich starkes Georok und sein Sandamer ist auch nicht ohne." versicherte er dir während ihr weiter und scheinbar immer tiefer lauft. Die Wände sind nunmehr nur grob behauen und stellenweise schon feucht. "Das hier ist ein alter Tunnel, den es schon länger gibt als unser Haus. Die Erbauer haben ihn aber nicht verschlossen, sondern ihn über den Keller erreichbar gemacht." erklärte dir der Junge, "Es gibt viele Wege hier unten, Samuel meinte, dass man entweder hier früher Sachen versteckt hat oder dass es so viele Tunnel gibt um Verfolger zu verwirren! Aber es ist alles okay, ich kenn den Weg nach draußen. Der Weg endet in dem eingezäunten Wäldchen um das der Park angelegt wurde." - Und von da aus war es nicht mehr weit bis zur Polizeistation, zumindest je nach dem wo genau ihr rauskommen solltet. Hinter euch war noch immer der Kampfeslärm zu hören, offensichtlich fuhren auch die Einbrecher die harten Geschütze aus. "Hast du noch andere Pokemon außer deinem Finneon dabei?" erkundigte sich Friedrich, "Ich hab ein Jurob und ein Natu, aber die sind beide noch klein und darum nicht sehr stark." meinte er und zog dich an einer Weggabelung nach links. Hoffentlich musstest du dir den Weg nicht irgendwie merken.
Ich folgte Friedrich und hörte seinen Aufführungen zu, während ich mir die feuchten Wände anschaue. „Kann ich mir gut vorstellen“, stimme ich zu und hoffte inständig das Es im Wald nicht gefährlich würde. Wobei mich die Worte Samuel besäße, ein Georok und ein Sandamer nicht unbedingt besser fühlen Liesen. Wie leicht konnte man diese doch mit Pflanzen und Wasser Attacken besiegen. „Leider hab ich nur Finneon dabei aber zu Hause hab ich noch andere, die vermutlich besser für den Kampf geeignet sind.“ Während wir, den Gang entlang liefen schaute ich immer mal wieder zurück und konnte dumpf die Geräusche des Kampfes hören. „Ich hab auch ein Jurob es hört auf den Namen Dugong und ist auch noch Jung“, entgegnete ich auf seine Aussage er habe ein junges Natu und ein junges Jurob.
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"Es wird schon gehen." meinte Friedrich dann, "Weiter unten kommt tatsächlich Wasser, so ein unterirdischer Wasserlauf, aber der führt in eine Sackgasse. Also nicht richtig Sackgasse, es wird irgendwann einfach zu eng. Samuel meinte, dass das Wasser dann oben bei dem kleinen Brunnen im Park wieder rauskommt... Also eigentlich im Wald, aber der Brunnen im Park wird durch durch das Wasser im Wald gespeist." erzählte er während er nebenher scheinbar die Abzweigungen zählte. "Wart mal..." kam es auf einmal von dem Jungen, der dann auch selber inne hielt und lauschte, "Da sind Schritte!" stellte er erschrocken fest und griff dann nach deinem Ärmel, "Los Beeilung!" Eigentlich war es unlogisch, dass ihr so schnell eingeholt werden würdet... Außer natürlich... Eure Verfolger kannten den Weg irgendwoher.
„Also besteht theoretisch die Chance das Phineas kämpfen könnte, sollten wir den Wasserlauf erreichen“, kam es etwas zuversichtlicher von mir, während wir den Gang lang hetzten. Wo ging es eigentlich lang? Ich hatte längst den Überblick verloren, und als ob das nicht schon schlimm genug wäre, hielt er an und machte mir klar, ich solle auch kurz warten. Als er es aussprach, hörte auch ich die „Schritte“. Erschrocken keuchte ich auf und sah mich um. Wie konnten die uns finden? Kannten sie den Weg? Haben sie Samuel gefoltert? Half dieser den Verbrechern womöglich? „Vielleicht ist es Samuel, der uns gefolgt ist?“, meinte ich eher weniger optimistisch. Doch lange grübeln konnte ich nicht denn Friedrich zog mich weiter. Meine Lunge fing an zu brennen und langsam begann, meine Seite zu stechen. Das gab es ja wohl nicht, dabei fing alles so harmlos an, mit einer kleinen Süßigkeiten Tour. Ich fragte mich gerade ernsthaft, warum ich nicht einfach zu Hause geblieben war? Eingedeckt mit einer Menge Süßigkeiten und den Abend mit einem Horrorfilm genießend, während kleine Kinder um Süßigkeiten bettelten. Nein ich musste ja unbedingt auf Süßigkeiten Tour gehen. Jetzt hatte ich den Salat, ich floh mit einem Kind vor Verbrechern. Andererseits was wäre los, wenn ich nicht bei ihnen aufgeschlagen währe, um Süßigkeiten zu erbetteln? Vielleicht stünden morgen ihre Todesanzeigen in der Zeitung? Ich hatte keine Ahnung. Also zwang ich mich, dazu weiter zu laufen.
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