Jessica tat selbstbewusst und sah Sidney an ehe sie reif: „Glaubst du ernsthaft, du kannst uns immer noch schlagen? Sicher du hast Typvorteil, aber trotzdem Lin-Fu ist zu stark und dein Psiana hat schon viel Energie eingebüßt, gib besser auf“, doch weder Sidney noch Winona dachten daran. „Es stimmt mein Vater hat vor 18 Jahren versucht Hoenn zu überfluten, aber das ist lange vorbei er hat sich geändert und geht nun einem normalen Beruf nach“, meinte sie gerade heraus und die Klasse keuchte auf, während Gemurmel die Arena erfüllte, die Schüler zu tuscheln begannen und auf Sidney deuteten. „Sicher es ist schwer zu glauben, dass er sich geändert hat und ich kann es auch verstehen, wenn ihr mir mit Anfeindungen kommt, ich erlebe das noch oft in Saarmia wenn Trainer aus anderen Regionen dort sind, aber ich bitte euch verurteilt mich nicht für das was mein Vater einst tat, ich hab damit am wenigsten zu tun, kann ja nichts dafür, ihr würdet euch sicherlich in solch einer Situation auch Verständnis wünschen, währt ihr an meiner Stelle“, Sidney schloss die Augen, öffnete sie kurz darauf, sah direkt zu Jessica und meinte entschlossen wie nie: „Und ob wir dich schlagen, Winona los zeig ihr, was du alles kannst, nimm den Sternschauer“. „Psi“, Winona feuerte einen Schauer leuchtender ab Felizia sah zu Jessica, welche ebenfalls einen Sternschauer befahlen, wobei die Sterne der beiden Attacken, erst kollidierten, dann explodierten, und schließlich hüllten sie alles in Rauch und nahmen den Anwesenden die Sicht. Nur langsam verzog er sich, beide Pokemon standen noch, und Winona wirkte ernster denn je. „Jetzt Winona Psychokinese befördere Lin-Fu zu seiner Trainerin. „Konter mit Scanner“, Psychokinese verlief ins Leere, denn Lin-Fu wich dank Scanner aus und ging mittels Sprungkick nun zum Gegenangriff über. „Los Winona Psystrahl, sobald es dich berührt“. Winona fixierte, Lin-Fu, wartete, die Sekunden zogen sich zäh dahin, alle hielten den Atem an, Lin-Fu kam immer näher, mit ausgestrecktem Fuß, dann trat es zu, Winona direkt auf die Stirn, doch da geschah es und sogleich schoss ein regenbogenfarbener Strahl aus dem Juwel auf Winonas Stirn und schleuderte Li-Fu durch die Luft und auf Jessica, welche von der Wucht des Aufpralls samt ihrem Pokemon, in der Wand landeten. Beide stöhnten auf, als sich der Rauch vom Aufprall in der Wand verzogen hatte. Lin-Fu viel gleich bewusstlos zu Boden und Jessica musste sich den Rückenhalten, als sie wieder bei bewusst sein war, denn dieser schmerzte sehr stark und so wurde sie erst mal auf das Krankenzimmer geschickt.
Die Klasse saß einen Moment schweigend und geschockt, da dann hörte man ein klatschen es war nur eines, doch langsam wurde es lauter und immer mehr Schüler der Klasse klatschten und schließlich brandete tosender Beifall auf und die gesamte Klasse jubelte und schrie sich die Seele aus dem Leib. Das hatte es noch nie gegeben, dass sich nicht nur jemand gegen Jessica stellte, nein auch noch ihren Spott erduldete und nicht kuschte. Dann stürmte auch schon Vivien los und sprang Sidney an. Während Winona sich langsam zu Sidney umdrehte und sah was Vivien tat, direkt stürmmte diese auf das andere Psiana los und versuchte sie nun von Sidney weg zu drängen, da sie diese nun für sich beanspruchte. Sidney wusste erst gar nicht wie ihr geschah, als auch schon Viven und kurz darauf Winona an ihr hoch sprangen, wobei sie Vivien dezent darauf hinwies, sie solle doch bitte Winona den Vorrang lassen und so lobte sie nun erst mal Winona für ihre super gute Leistung.
Zeitgleich im Krankenzimmer
Die Krankenschwester überwies Jessica sofort an ein Pokemoncenter, wo ihre Verletzung versorgt wurde, ehe sie zurück zur Trainerschule ging, wo man sie direkt zum Büro von Felizia brachte, in dem sich schon Sidney, ihre Mutter und die Leiterin selber befanden. Jessicas Mutter der Officer, der gestern Sidney kontrollierte, wirkte mehr als nur wütend auf seine Tochter, denn sofort begann sie mit dieser zu schimpfen: „Ich bin mehr als nur enttäuscht von dir, wie oft, hab ich dir gesagt, du sollst jemanden nicht nach seiner Vergangenheit beurteilen?“, wollte sie wissen „Aber Mama wie kann man nur die Tochter eines Verbrecher Bosses auf die Menschheit los lassen, ich meine sie wird bestimmt mal so wie ihr Vater werden, deine Aufgabe ist es solche Personen festzunehmen und weg zusperren“, wieder sprach die Teenagerin. „Falsch meine Aufgabe ist es Verbrecher festzunehmen, wenn man ihnen Verbrechen nachweisen kann und Sidneys Vater lebt seit Jahren schon ein ehrliches Leben“.
Jessica schaute trotzig zu ihrer Mutter und entgegnete: „Wer sagt uns, dass er sich nicht verstellt?“, Felizia, welche bis dato ruhig geblieben war, schritt nun energisch ein. „Jessica ich habe genug von deinen Allüren, du machst die anderen fertig, wo du kannst und um die anderen Schüler vor dir zu schützen, da du den Unterricht massiv störst, verweise ich dich hier mit der Schule und ich werde eine Nachricht an die Trainerschulen von Kanto, Johto, Sinnoh, Einall, Saarmia und Armenia schreiben, dass dich keine von denen aufnimmt.“ Jessica fiel aus allen Wolken und sie starrte ungläubig zu der Frau hinter dem Schreibtisch „A-aber d-das i-ist n-nicht f-fair“, stotterte sie los, doch es half alles nichts, Jessica musste die Schule verlassen und nun, mit ihrem Lin-Fu als Trainerin ohne den Rückhalt der Trainerschule zurechtkommen.
Der Unterricht, der eigentlich pausieren sollt, fiel für den Rest des Tages, aus, die Schüler waren so aufgeregt denn das was sie kurz zu vor in der Arena erfahren hatte, war das Top Thema Nummer 1 und hatte sich wie ein Lauffeuer in der Schule rumgesprochen. Die Lehrer, gaben recht bald auf denn ein Summen wie ein Schwarm Bibor erfüllte die Klassen und keiner konnte sich weiter auf den Schulstoff konzentrieren.
Richi hatte sich inzwischen Rascal geschnappt und war auf den Innenhof gegangen. Obwohl es vorhin heftig geregnet hatte, war der Boden sowie die Bäume trocken, so als hätte es diesen Regenguss, nie gegeben. Kurz sah er zu dem Lausefuchs, welcher in seiner Tasche schlief. „Ich glaub ich benutze Pachi für den Wettbewerb“, murmelte er und befreite das Pachirisu aus dem Ball.
Das Elektrohörnchen sah zu Richi und lies ein freudiges „Pachirisu“, vernehmen, dann begannen sie mit dem Training. Wobei Pachirisu sich eher ungeschickt anstellte.
Wieder im Büro
Sidney welche eher ruhig danebengesessen hatte, Winona auf dem Schoß streichelnd schaute auf. „Gibt es denn wirklich keine andere Lösung?“, wollte sie wissen, irgendwo tat ihr Jessica schon leid. „Ich fürchte es gibt keine Lösung außer der des Schulverweises“, sprach Felizia und Sidney lies den Kopf hängen. Das gab es doch nicht, irgendwie musste man Jessica eine Lektion erteilen aber wie? Sidney dachte nach aber auch ihr wollte nicht wirklich was einfallen. Also blieb ihr keine andere Wahl als zu zuschauen wie Jessica mit ihrer Mutter das Büro verlies und zu ihrem ehemaligen Zimmer ging, ihre Sachen zu packen. Nach einem kurzen Gespräch verlies auch Sidney das Büro und ging auf den Innenhof, da sie üben wollte, traf aber auf Richi der die gleiche Idee hatte, mit dem Unterschied, dass das Pachirisu aussah, als hätte es nicht sonderlich viel Interesse an einem Wettbewerb, denn es wirkte so als würde es lieber auf eine Blumenwiese sitzen und den Tag mit etwas anderen verbringen. Seufzend sah er zu Sidney. „Hey ich denke ich muss morgen im Wettbewerb improvisieren“, murmelte er und lies Pahcirisu etwas frei lauf, welches sofort auf einen Baum rannte. „Ich würde gerne mit dir über Scarlet reden, wir zoffen uns nur noch und ich hab bald keine Kraft mehr, sie blockt ab, egal was ich mache ich erreiche sie einfach nicht“, Sidney sah ihn an und seufzte. „Das ist wirklich schlecht, aber solange ich die ganze Geschichte nicht kenne, kann ich dir nicht helfen, zumal nur du und Scarlet das Lösen können. Ich geb dir einen Rat, rede mit ihr in Ruhe und versuch sie nicht zu zwingen sich zu ändern, aber letztendlich entscheidet nur Scarlet“.
Stell augenblicklich dieses respektlose Gejaule ab. Hab du mal Respekt vor den Klassikern, Mann. Das ist Hendrix. Ich habe keine Macken! Das sind Specialeffects!
(so Kapitel 16 bis 18 sind der Metarost Wettbewerb)
Kapitel 16 Wieder sehen mit Thomas
Sidney und Richi unterhielten sich noch etwas über die gesamte Situation immer hin, wie oft traf eine Teenagerin ihren Onkel, welcher gleichalt wie seine Nichte war? Nicht oft. Aber dafür gab es einen einfachen Grund Richi war der jüngere Bruder -ok besser gesagt Halbbruder- ihrer Mutter aber sie wertete es als Bruder, auch wenn ihre Mutter tot war. „Eins kannst du vergessen Onkel nenne ich dich nicht, Richi wie sieht das den aus?“, wollte Sidney wissen und Richi begann zu lachen. „Stimmt sicherlich dämlich“, fügte er hinzu und beide mussten über die Situation erneut losprusten. „Ich glaub ich werde jetzt etwas Westernreiten üben. Ich hab zu Hause in Saarmia mal einen Westernreiten Tunier gesehen, in Ballmia meinem Heimatort aber es wird nur alle 10 Jahre abgehalten und nächstes Jahr nach der Saarmia-Liga ist es wieder soweit, da will ich dann mit Spitfire Teilnehmen, deswegen wollen wir nun üben, das Problem einiges geht nicht so gut und ich denke ich werde jetzt entweder Vivien oder Schatten zurückschicken, beide Pokémon sahen, auf und schienen zu protestieren. Der inzwischen Leichte niesel hatte weiter nachgelassen und hatte schlussendlich aufgehört. Man merkte es sofort denn urplötzlich riss die Wolkendecke auf und heftiger Sonnenschein drang auf die Erde, trocknete den Boden und blendete alle, welche draußen waren oder gerade hinausgingen. Sidney und Richi hielten sich kurz die Augen zu. „Also dann ich denke wir sollten mit dem Training weiter machen.“ Morgen war der Wettbewerb und beide standen auf, um zu ihrem Training zu schreiten, wobei Sidney als Erstes die Telefone ansteuerte und ihren Vater anrief, um Schatten und Vivien zurückzuschicken. Dieser freute sich richtig über die Nachricht, dass sich Winona nun entwickelt habe, während Schatten und Vivien nicht gerade begeistert wirkte, zurück zu müssen. Doch nach fast 10 Minuten war eine Einigung zustande gekommen und die Evolientwicklungen, reisten zurück nach Saarmia. Kurz darauf kehrten auch schon Spitfire zurück. Dann kam ein kurzes Telefonat das 4. Oder 5. An diesem Tag mit Collin an die Reihe und auch Steel kehrte zurück. Für Steel bekam sie nun ihre Serenety und der Platz, auf dem Vivien war, wurde durch Gala ihrem Galapaflos besetzt. Als sie alle Pokemon, die sie wollte, hatte, ging sie hinaus und begann mit dem Training. Kurz schwankte sie wegen einer Performance für den Wettbewerb aber sie würde vermutlich improvisieren. Oder kurz mit Winona üben. Welches sie nehmen würde, wusste sie sowieso noch nicht.
Während Sidney nun doch mit Spitfire ihrem Ponita das Westernreiten übte, widmete sich Richi der Choreografie mit seinem Pachirisu Pachi. Leider war dieses Unterfangen nicht gerade von Erfolg gekrönt. Sidney hingegen hatte auch nicht gerade mehr Erfolg. Denn aus irgendeinem ihr unbekannten Grund verweigerte sich Spitfire bei den einfachsten Übungen. Winona, welche an der Seite saß und zuschaute, knurrte kaum merklich und konnte nicht glauben, was sie da sah.
Am Abend
Gegen etwa 18 Uhr beendete Sidney das Training und begann Spitfire zu striegeln und zu säubern, ehe sie diese in ihren Ball holte. Auch Richi kam zu ihr. Mit sichtlichen Blessuren diverser Elektro-Attacken. „Ich dachte immer Pachi ist sanft, aber wenn es um das verweigern geht, hat er ganz schön Feuer und wird rabiat“, murmelte er „Ich werde morgen Aron einsetzen“, und er ging in das Gebäude und gen Ausgang, da er zurück ins Pokemoncenter musste, wo seine Sache waren. Sein Nachtara, mit dem er eigentlich zum Namen bewerten wollte, folgte ihm und kaum das beide raus traten, liefen sie in eine rothaarige Trainerin.
Beide stolperten einige Schritte zurück, als sie den Aufprall bemerkten. „Tut mir Leid“, murmelte er und sah hoch. „Oh du bist es“, kam es nur trocken von ihm, als er Scarlet erkannte. „Können wir reden?“, wollte sie wissen und sah ihn an. „Ich wüsste nicht, was es zu bereden gibt Samuels“, meinte er und vergas vollkommen, was er mit Sidney besprochen hatte. Einen kurzen Moment sah er sie an, dann schubste er sie zur Seite und ging zurück zum Pokemoncenter. Sein Nachtara folgte ihm, blieb aber kurz stehen und schaute mitleidig zu Scarlet, dann rannte es seinem Trainer hinter her. Scarlet lies den Kopf hängen und betrat die Schule, da lief ihr Sidney über den Weg. Sie wollte zu der Brünetten doch einige der Schüler rannten bereits zu Sidney und bombardierten sie mit Fragen. Noch trauriger trottete sie zu dieser, welche es schaffte, die Menge etwas zu zerstreuen mit den Worten: „Können wir nach dem Essen im Aufenthaltsraum reden?“, tatsächlich Liesen die Anderen Sidney in Ruhe und diese wendete sich an Scarlet. „Hey was ist dein Problem?“; wollte sie wissen als sie das lange und traurige Gesicht sah.
Kurz darauf auf der Treppe im Eingangsbereich
„Oh je das ist natürlich schlecht, dabei hab ich ihm gesagt, er soll noch mal in Ruhe mit dir reden, aber offenbar ist er bereits zu gekränkt, als dass er das könnte“, murmelte sie und sah mitleidig zu Scarlet. „Ich denke das Einzige was ihr machen könnt, ist euch aus dem Weg zu gehen und zu hoffen, dass keiner von euch tödlich verunglückt.“ Ihr Blick blieb auf Scarlet hängen und sie seufzte. Was wollte sie auch groß tun? Genau Nichts konnte sie tun. Scarlet stand dann auch recht bald auf und suchte Felizia, um mit dieser über einen Arenakampf zu reden. Sidney hingegen betrat den Speisesaal, holte sich einige Scheiben Brot, dazu Belag und ein Glas Wasser. Die Pokemon, bekamen ihr Futter in Schüsseln und sie begannen zu essen. Wie schon am ersten Abend hier verlief das Essen schweigend, mit dem Unterschied, dass sie sich diesmal nicht fehl am Platz fühlte. Nach dem nun schweigenden Abendessen brachte sie ihr Tablett weg und holte ihre Pokemon, bis auf Winona und Happy zurück. Gemeinsam gingen sie nun zum Aufenthaltsraum, wo die anderen schon auf Sie warteten. Der bis dato laufende Fernseher wurde ausgeschaltet und Sidney erzählte von ihrem bisherigen Leben. Schweigend hörten die anderen zu. Konnten nicht wirklich glauben, was sie da hörten. Gespannt lauschten sie, was genau Sidneys Vater nun tat. Bestimmt hätten sie die Nacht durch geredet, wäre nicht Felizia aufgetaucht und hätte alle ins Bett geschickt, da morgen der Wettbewerb stattfand.
Am nächsten Morgen
Sidney wälzte sich noch hin und her, ihr Traum war unruhig gewesen, einschlafen hatte sie erst spät können. Dem entsprechend eher Eilig rannte sie in den Speisesaal, als sie sah, es war schon 9:00 Uhr. Hastig nahm sie sich etwas vom Rest des noch nicht abgebauten Frühstücks, und aß es, fütterte dabei die Pokemon, und stürmte förmlich aus der Schule. Happy und Winona kamen kaum hinter her. Nach fast 30 Minuten erreichten sie die Wettbewerbshalle. Es war 9:55 Uhr. Sie legte die Wettbewerbskarte vor, welche sie in Wiesenflur geholt hatte. „Gerade noch rechtzeitig“, kam es von Schwester Joy und sie sah zu den Pokemon. „Mit welchem willst du Teilnehmen?“, war nun ihre Frage. „Ich nehme Winona mein Psiana“, antwortet sie und Winona stellte sich auf den Schalter und sah freundlich zu Schwester Joy. „O.?k. ist eingetragen“, meinte sie und gab Sidney einen Zettel mit ihrem Namen. „Wenn dein Name aufgerufen wird, kommst du raus, wir gehen nach dem Alphabet und orientieren uns an den Nachnamen“. Sidney nickte und ging in den Teilnehmer, Bereich. Ein Glück Richi war schon da, mit seinem Stollunior, Aron. „Hey Sidney ich hatte schon sorge“, meinte er, als er seine Nichte auf sich zu kommen sah. Ja ja Verwandtschaft konnte man sich nicht aussuchen. Auch Jessica saß da, mit ihrem Enekoro auf dem Schoß und klopfte auf die Armlehne des Stuhles. Es ärgerte sie gerade tierisch das ihr Nachname mit einem S begann und sie unter den letzten war, die auftraten. Vernichtend sah sie zu Sidney und Richi, dann grollte sie weiter vor sich hin und bekam nichts mehr mit. Sidney lies ihren Blick über die Menge schweifen, dann erblickte sie einen Trainer mit einem Igelavar, und einem langen schwarzen Mantel sowie einer Sonnenbrille, welche er trug. Sidney glaubte es nicht. „Thomas“, reif sie und ging zu ihm. Der angesprochen drehte sich um und begrüßte Sidney als er sie erkannte. Kurz redeten die beiden über ihre bisherige Reise. Dann wurde es Zeit sich auf die Vorstellungen vorzubereiten. Als erstes war Thomas dran, welcher nun Lava zurück holte und stattdessen grinste und nur und meinte: „Wiggy wird es schon schaukeln“. Sidney konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen. Wiggy ja die gute hatte es wirklich in sich. So niedlich wie sie aus sah, um so gefährlicher war sie in Kämpfen, denn Wiggy war ein Pokemon, das man sonst eher bei Mädchen antraf, da es zu süß war als das man Männer damit hätte locken können.
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Sidney sah auf den Schirm als Neo wie Thomas von seinen Freunden zu denen auch sie zählte gerufen wurde, Wiggys Ball warf und das Ballon Pokemon auf die Bühne holte, welches nur kurz „Knuddeluff“, von sich gab während es in die Menge sah. Neo zögerte nicht lang und reif: „Donnerblitz“, Wiggy sammelte Energie und entlud diese nur um sie dann mit der „Schallwelle“, zu zerteilen und die kleinen Blitze nun mit Duplexhieb hoch schleuderte wo es sie zum Schluss mit einem Gyroball in glitzernde kleine Funken zerteilte. Sidney wurde mit einem Mal klar, sie war die Nächste, die auftreten würde. Denn kaum das der Applaus für Neo verebbt war, wurde sie von der Moderatorin angekündigt. Tief durchatmen holte sie Winona in ihren Ball, dann ging sie los in Richtung Bühne. Obwohl sie sich gut vorbereitet hatte und trotz der Tatsache, dass Sie schon seit einem Jahr an Wettbewerben teilnahm, wurde sie sichtlich nervös, während Thomas nun ihr entgegen kam. „Viel Glück Sidney du schaffst es“, raunte er ihr mit einem lächeln zu und Wiggy bestätigte es mit einem „Knuddeluff“. Nun mit einem Lächeln auf den Lippen trat sie hinaus auf die Bühne. „Sur la scène Winona", sie nahm Winonas Ball und warf ihn hoch in die Luft. Als er sich öffnete, schoss ein Psiana hervor, und stellte sich erhobenen Hauptes und mit ernstem Gesichtsausdruck vor die Jury.
„Ok Winona los starte mit Sternschauer“, reif sie und Winona feuerte leuchtende Sterne aus ihrem Mund, ehe sie diese mit einem Psystrahl auseinander schleuderte. „Weiter nun Spukball auf die Sterne“, kam es und immer und immer wieder feuerte Winona einen Ball dunkler Energie auf die Sterne ab, welche mit den Bällen zusammen auf den Boden aufschlugen und ihr leuchten mit der Dunklenmaterie verbreiteten, während Winona von diesem Schauspiel um wirbelt wurde und es mit einer gezielten Psychokinese, in glitzernde Funken zerteilte. „Klasse Winona jetzt zum Finale, nimm den Sternschauer in Richtung Decke und dann einen Spukball hinter her.“ Das Psiana feuerte erneut einen Strahl heller Sterne zur Decke und direkt einen Spukball hinter her. Wie erwartet, nahm der Spukball den Sternschauer mit und beide Attacken trafen die Decken wo die Dunkle Materie des Spukball die Sterne wie einen Regen aus Sternschnuppen herab regnen ließ während sich Koordinatorin wie Pokemon verneigten und die Bühne verliesen. Die Juroren bereiten sich kurz dann wurde auch schon der nächste Teilnehmer aufgerufen. Sidney erreichte den Raum und nickte kurz Neo zu, dann wandte sie sich an Richi, welcher ihr verkündete er würde gleich antreten, da wohl keiner einen Nachnamen mit dem Anfangsbuchstaben C und D hatte. Tatsächlich sollte er recht behalten. Denn kaum war der Koordinator namens Brown wieder zurück wurde Richi aufgerufen und er hob Aron hoch, welches ihm zu nickte. Dann gingen beide den Weg zur Bühne entlang, während Aron in seinem Ball verschwand. Schluss endlich betrat Richi mit klopfenden Herzen die Bühne und schloss kurz die Augen, dann nahm er Arons Ball und entließ seinen Starter. „Stollunior“, reif das kleine Stahl/Gestein Pokemon und Richi rief ihm die erste Attacke zu: „Aron starte mit der Lehmschelle und setz dann den Eisenschweif ein. Aron nickte und feuerte eine gezielte Ladung Lehm in Richtung Decke, ehe sein kurzer Schweif metallisch zu glänzen begann, dann sprang es und teilte Lehmschelle in 2 Teile welche Seitlich zur Seite flogen. „Schnell jetzt Metallsound“, Aron stieß einen schrillen Schrei aus, der die 2 Lehmstrahlen in kleine tropfen zerteile, welche auf dem Boden landeten und dort kleine Schlammpfützen bildeten. „Jetzt noch einmal Lehmschelle und Erdbeben direkt hinterher“, kam es von Richi und Aron begann Lehm zu verteilen, während der Boden zu zittern und wackeln begann. Welcher auf dem zitternden Boden zu einer großen Pfütze zusammen rutschte, in die Aron dann sprang und mit Eisenschweif Spritzer in alle Richtungen verteilte. Dann verliesen sie nach einer Verbeugung die Bühne. Die anderen Vorführungen verliefen fast wie im Flug und schon bald war Jessica an der Reihe. Sie stand auf und ging mit Ihrem Enekoro zur Bühne. „Bereit Enekoro dann bitte du bist dran starte mit der Anziehung und eine Kraftreserve hinter her“, Enekoro schloss lächelnd die Augen, öffnete sie und verteilte überall Herzen, während es anfing Hellgrün zu leuchten und mehrere Kugeln formte, eine vor seinem Mund die anderen auf seinem Schweif, welche es dann zu den Herzen der Anziehung schleuderte und sie diese Zerplatzen lies. „Schnell nun Donnerwelle“, rief Jessica und eine schwache enrgetische Welle, erfasste die kleinen glitzernden Fragmente der ersten Kombination und lies sie Tanzen, ehe sie von Enekoro welches durch diese rannte aufgesammelt wurden und es zum Glitzern brachten. Damit beendete Jessica nun ihre Vorführung, während ihre ehemaligen Klassenkameraden im Publikum saßen und allen Vorführungen begeistert zusahen. Dann beriet ich die Jury kurz, ehe auf der großen Tafel in der Halle und im Aufenthaltsraum der Koordinatoren die Paarungen für die zweite Runde angezeigt wurden. Wie erwartet, waren Jessica, Sidney, Richi und auch Neo unter den weiteren Kandidaten. Dann wurden die Bilder der Trainer auf der Anzeigentafel umgedreht und sie wurden gemischt. Als der Kreis toppte, ergaben sich folgende Paarungen für die Kampfrunde.
Jessica vs Brown Thomas vs Spike Richi vs Mike Sidney vs Lola
Ohne viel Umschweifen verkündete die Moderatorin, als die Paarungen feststanden, dass der erste Kampf Jessica gegen Brown war. Beide Trainer stellten sich hin und der Kampf begann. Jessica mit ihrem Enekoro Brown mit seinem Shuppet. Das war natürlich sehr interessant zu sehen, denn die Geistattacken von Shuppet wirkten nicht auf Enekoro im Gegensatz dazu, konnten die Attacken wie Tackle oder Duplexhieb Shuppet nicht treffen. Jedoch da Enekoro ein Normaltyp Pokemon war, konnte es erschreckend viele Attacken erlernen, die nicht dem Normaltyp angehörten. Das bekamen die Zuschauer auch zu sehen in dem Enekoro erst direkt auf Shuppet los rannte nur, um kurz vor ihm einen Schlenker zu machen und es mit einer Finte von der Seite zu erwischen. Shuppet zögerte gar nicht lang und stieß einen ohrenbetäubenden hohen Schrei aus, der alle Anwesenden dazu veranlasste, sich die Ohren zu zuhalten und die Augen zu schließen. Der Kreideschrei kam so plötzlich und unerwartet, das es niemanden verwunderte das Enekoro von mysteriös lila leuchtenden Lichtern umkreist wurde, welche sich als Irrlicht entpuppten und es verbrannten. Wütend schrie Jessica auf, ehe sie einen Stromstoß befahl, der nicht nur Shuppte fast grillte nein auch noch die Bühne und vor allem die Scheinwerfer erwischte, da er nicht nur auf Shuppet sondern auch auf die Decke gerichtet war. Dies hatte zur Folge, das der Kampf abgebrochen werden musste, den die Scheinwerfer, welche die Bühne erhellten, waren so hohen elektrischen Entladungen ausgesetzt, dass die Lampen durchbrannten und die Glasscheiben zerplatzen. „Also das nenn ich einen beeindruckenden Stromstoß, aber leider wurde ein Teil der Bühne mit getroffen. Bleibt abzuwarten, was die Jury zu sagen hat." Nach dem die Sicherungen, welche rausgeflogen waren, wieder drinnen waren und die Scheinwerfer ersetzt wurden, gab die Jury ihr Urteil zu dem Kampf ab. Jessica wurde disqualifiziert und für sämtliche Wettbewerbe der Hoenn Region auf Lebenszeit gesperrt. Grund sie war eine wandelnde Zeitbombe.
2 Stunden später
Der nächste Kampf lautete Thomas vs Spike.
Neo wie nicht anders zu erwarten mit Wiggy Spike mit einem Sleimok. Der Kampf verlief etwas weniger aggressiv und so kam es das Wiggy Sleimok mit seiner Fähigkeit Charmebolzen, so wie den Attacken Donnerblitz, Schallwelle, Duplexhieb und Gyroball besiegte. Man merkte Spike an, dass er sauer war. Verdammt warum musste es auch ein weibliches Knuddeluff sein.
Nun kämpften Richi und Mike. Richi mit Aron und Mike mit einem Loturzel. Auch dieser Kampf verlief spannend und atemberaubend in dem jedoch Mike als Sieger hervor ging.
Dann kam der Letzte Kampf Sidney vs Lola. Als beide sich gegenüberstanden, begann der Countdown von 5:00 Minuten.
Sidney rief Winona und Lola rief ihr Fiffyen. Was eine wirklich interessante Paarung war, wenn man sich die Typen betrachtete. Der Folgende Schlag abtausch ging etwa 4 Minuten ehe sich beide Trainerinnen, dem Finale ihres Kampfes widmeten. „Fiffyen nimm Biss“, kam es von Lola. „Winona Konter mit dem Schaufler“. Winona brauchte zwar etwas um sich ein Loch zu graben, aber schaffte es knapp zu verschwinden, während der Biss ihren Schweif erfasste. Doch da brach schon unter Fiffyen der Boden auf und Winona schleuderte es mit einem Hieb ihrer Rute in die Luft, ehe es auf dem Boden landete. Dann folgte ein Sternschauer, seitens Winona und Fiffye konterte diesen Angriff mit Anziehung. Rosaherzen flogen auf Winona zu, von denen einige durch Sternschauer zerstört wurden, aber einige Wenige umkreisten Winona welche darauf hin anfing zu Taumeln und Fiffyen mit einem schmachtenden Blick und dabei leise seufzend anzusehen. „Psiiiiianaaaaa“, kam es verliebt von ihr. „Klasse Fiffyen nun beende es mit Knirscher!“, rief Lola und Fiffyen wollte schon los rennen, als ein lautes Hupen ertönte und verkündete die Zeit war um. Da beide gleich viele Punkte hatten, würde das Los entscheiden, wer von ihnen die Bessere Performance abgegeben hatte. Kurz darauf erschien auch schon Sidneys Bild auf der Anzeige und damit war klar sie war nun weiter.
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Die 4 verbleibenden Trainer wurden wieder gemischt und so ergab sich folgende Konstellation.
Brown vs Thomas und Mike vs Sidney.
Die beiden Halbfinal Kämpfe verliefen recht spannend und dauerten auch lange. In beiden Kämpfen stand der Sieger erst kurz vor ablauf der Zeit fest. Somit ergab sich dann für das Finale des Wettbewerbes folgende Kampfpaarung.
Sidney vs Thomas.
Die beiden Trainer sahen sich an und Sidney hatte ein leuchten in den Augen. Es war die Gelegenheit ihn zu besiegen und damit ihr endlich Ruhe und Frieden zu geben für die Schmach letztes Jahr in der Saarmia-Liga.
Der Kampf war nun wirklich spannend da sowohl Wiggys Fähgikeit Charmebolzen, so wie auch die Anziehung keinen Effekt auf Winona hatten. Ohne viel Umschweife Startete der Countdown und beide reifen die Ersten Attacken. „Wiggy nimm die Schallwelle“, kam es von Neo während Sidney einen Sternschauer befahl. Wiggy rollte ihre Ohren ein und holte tief Luft, während Winona ihren Kopf schnell von unten nach oben bewegte und damit aus ihrem geöffneten Maul, helleuchtende Sterne abfeuerte. Zeitgleich mit dem Sternschauer begann auch Wiggys Schallwelle, welche die Sterne einfach zur Seite wirbelte und Winona nach hinten schob. „Schnell nimm den Psystrahl, versuch dich zu befreien“, kam es von Sidney und Winona schaffte es einen regenbogenfarbenen Strahl aus ihrem Juwel in die Schallwelle zu feuern und Wiggy zu stoppen. Beide Koordinatoren waren nun von ihrer Punktzahl wieder gleich auf. Doch der nächste Attackenbefehl kam nur Sekunden später. „Donnerblitz Wiggy“, befahl Neo „Winona den Ruckzuckhieb“, kam es von Sidney. Winona sammelte Energie dann rannte sie einen leuchtenden Strahl hinter sich herziehend los, während Wiggy mit Blitzen nach ihr schlug, aber sie wich durch den Ruckzuckhieb aus. „Super Winona wandle die Energie von Ruckzuckhieb in den Biss um“.
Ein kurzer Blick auf die Anzeigen Tafel zeigte, der Countdown war bei 0:50 Sekunden angekommen und zählte stetig abwärts. Winona überbrückte das Letzte bisschen abstand, Sprang und Biss Wiggy in die Seite. Welche gerade zu einer „Pfund-Attacke“, durch Neos Befehl ansetzen wollte. Doch da ertönte auch schon eine laute Hupe und der Kampf endete. „Ein spannender Kampf wer wird der Sieger sein? Wir haben einen Gleichstand, also entscheidet die bessere Vorführung und der Gewinner ist …“ nach einem kurzen Augenblick stand es fest. „Der Gewinner ist Thomas Anderson. Er gewinnt das Band von Metarost City“, verkündete die Moderatorin und Schwester Joy ging zu Neo um ihm das Band zu reichen. „Danke aber ich habe einfach nur so mit gemacht, ich bin am Festival nicht wirklich interessiert und von daher denke ich ist es bei Sidney besser aufgehoben.“ Kurz darauf Verliesen die 2 glücklich die Halle und schlenderten mit Richi und Sidneys Mitschülern zur Trainerschule, wo durch die untergehende Sonne inzwischen das Abendessen vorbereitet wurde.
"Tja also du kehrst dann wirklich zurück nach Saarmia?", wollte sie wissen und Neo nickte. "Ja tu ich und ganz ehrlich ich bin hier weil, dein Vater sich sorgen um dich macht" "Das braucht er aber nicht", murmelte Sidney und bemerkte erst jetzt, dass ihr Magen laut knurrte. Auch ihre Mitschüler waren hungrig und Felizia stand ziemlich besorgt am Eingang der Schule, weil es so lange gedauert hatte. "Um Arceus willen in den Nachrichten haben sie gesagt, Jessica habe mit Stromstoß die Bühne gefetzt. Ich dachte echt euch ist was passiert aber Gott sei Dank ist es das nicht". Ihr Blick ging zu Richi. "Ach ja ehe ich es vergesse Scarlet hat den Steinorden errungen und ist schon auf dem Weg nach Faustauhaven"
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Zeitgleich, als der Wettbewerb begann, betrat auch Scarlet die Arena und stellte sich auf die Markierung für ihren Kampf. „Nun denn bist du bereit?“, wollte Felizia wissen und trat Scarlet gegen über. „Ja das bin ich. Ich bin bereit wie noch nie“, kam die entschlossene Antwort und die Assistentin gab die Regeln bekannt. Beide Frauen klickten einen Ball los und reifen ihr erstes Pokemon auf das Feld. Felizia wählte ihr Kleinstein und Scarlet ihr Efoserpf Syabi. „Los Kleinstein den Walzer Angriff“; rief Felizia, während Scarlet das sich nahende Pokemon beobachtete. „Weich zur Seite aus und dann Energieball“, rief sie und Syabi sprang kurz bevor es erfasst wurde zur Seite. Dann sammelte es Energie auf seinem Schweif, welche nach und nach zu einem grünen Ball, wurde dann drehte es seinen Schweif nach rechts und feuerte den Ball auf das Heranrollende, Kleinstein, welches zurück geschleudert wurde. „Noch mal den Walzer Kleinstein“, rief Felizia und Kleinstein rollte erneut auf Syabi zu. „Ausweichen und Rankenhieb halt es fest“, ganz Knapp schaffte es Syabi dem Walzer zu entgehen, ehe es mit dem Rankenhieb dieses festhielt. Doch Leider wurde es von der Geschwindigkeit der Umdrehungen durch Walzer, welchen Kleinstein benutze, erst um und dann mit gerissen. „Kleinstein los Steinwurf, beende den Kampf jetzt“, rief Felizia. „Lass los Syabi lass los“; rief Scarlet und Syabi löste die Ranken, wurde aber noch von einem Stein erfasst, und durch die Luft gewirbelt. „Schnell richte dich auf Syabi“, rief sie und sah zu ihrem Efoserp, welches sich mühsam gegen die Erschöpfung stemmte, krampfhaft versuchte, auf die Beine zu kommen. Kleinstein richtete sich ebenfalls auf. „Megasauger schnell heil dich“. Syabi konzentrierte sich, und ein grüner Strahl ging von Syabis Händen aus, verband sich zu einem Großen und erfasste das Kleinstein welches gar nicht erst, Walzer einsetzen konnte und zu allem Übel sah die Arenaleiterin nun auch das Syabi das Efoserp von einem grünen Leuchten umhüllt war.
Es hatte den Notdünger aktiviert, welcher die Kraft von Megasauger noch mal verstärkte und somit Kleinsein keine Chance lies überhaupt etwas zu tun geschweige denn zu reagieren, hilflos war es im Megasauger gefangen und lag am Ende besiegt auf dem Boden. „Kleinstein kann nicht mehr weiter kämpfen!“, die Assistentin sah zu Felizia, welche einen zweiten Ball zückte. „Los Nasgnet du bist dran nimm das Felsgrab.“ Das Pokemon erschien und sofort begann Nasgnet mit der Attacke und formte einen riesigen Felsen, welchen es auf Syabi schleuderte. Diese durch Megasauger gestärkt und geheilt, sprang gerade so zur Seite, ihr Schweif aber wurde unter dem Felsen begraben. „Efooooo~“ schrie sie und versuchte alles sich zu befreien. „Schnell Megasauger, versuch es zu schwächen, ehe es dich angreift!“, kam es von Scarlet und Syabi bündelte erneut Energie um diese dann Nasgnet abzuzapfen. Leider nicht ganz so erfolgreich wie am Anfang gegen das Kleinstein, denn Nasgnet hatte die Blitzkanone abgefeuert und die elektrische Kugel erfasste Syabi. Zum Glück konnte diese die elektrische Ladung über ihre Hände in den Boden ableiten, steckte aber zu viel ein, als das sie sich hätte befreien können. Es erklang eine Explosion und Rauch hüllte das Feld ein. Langsam gab er die Sicht frei. Syabi stand noch, doch dann kippte sie um und blieb vor Erschöpfung liegen. „Efoserp kann nicht mehr weiter kämpfen. Es steht 1 zu 1“, kam es von der Assistentin und sie sah zu Scarlet. Diese senkte den Kopf und dachte nach. Das einzige Pokemon, das sie nun noch nutzen konnte, war Sinnyong und so klickte sie in einer schnellen Bewegung den Ball los und warf ihn. „Sinnyong du bist drann“. Das Dragonir erschien, während auf Felizias Seite Nasgnet wartete.“ Sinnyong Nassschweif“, kam es von Scarlet und das Dragonir schlug mit einem von Wasserumhüllten Schweif nach dem Gesteinspokemon, welches einen Sprung machte und nur vom Wasser gestreift wurde, aber denn noch etwas schräg schaute, wenn man es so nennen konnte. „Blitzkanone los Nasgnet“, „Halte mit Windhose dagegen“.
Richi und Sidney schauten gespannt auf den Fernseher auf welchem Felizia die Aufzeichnung von Scarlets Kampf abspielte. „Sie ist also in Faustauhaven? Gut dann gehe ich weiter nach Wiesenflur“, meinte Richi als der Kampf endet in dem Sinnyongs Feuerodem Nasgnet Paralysierte und es nach einem erneuten Nassschweif außerhalb des Kampffeldes liegen blieb. „Möchtest du nicht mit ihr reden?“, wollten Sidney und Felizia wie aus einem Mund wissen, als die Aufzeichnung zu Ende war. „Nein, wenn sie die Vergangenheit nicht vergessen kann, dann hat reden keinen Zweck“, Richi stand auf und ging aus dem Raum. „Wenn ihr mich sucht, ich bin auf dem Weg nach Graphitport City um den nächsten Flieger nach Armenia zu bekommen".
Sidney saß einen Moment da wie bestellt und nicht abgeholt. Völlig verdattert. „Also muss ich wohl mit Happy alleine weiter Reisen“. Das immer zu fröhliche Ottaro-Mädchen, sah sich suchend um und legte den Kopf schief. „Otta Ottaro“, rief es und sprang zu Sidney, während es das Band von Metarost City betrachtet. „Oh Happy wie soll das nur werden? Scarlet und Richi streiten sich nur und dann sind auch noch Team Aqua und Magma unterwegs und stiften Unfrieden“, sie hatte die Nachrichten gehört, in denen vor den beiden Teams nach über 20 Jahren erneut gewarnt wurde.
Wie von selbst ging sie zu dem Zimmer, in dem sie bis heute gewohnt hatte, und begann ihre Sachen zu packen. Morgen würde sie weiter reisen, aber wo hin? Wiesenflur oder Faustauhaven? In beiden Städten würde bald ein Wettbewerb starten. Ganz alleine nur mit ihren Pokemon? Sie war es nicht gewöhnt alleine zu reisen. Na ja Neo war schon wieder unterwegs zurück in ihre Heimat. Blieb zu hoffen, dass sie zufällig Scarlet oder Richi traf. Die Arme hinter dem Kopf verschränkend legte sie sich auf das Bett und starrte an ihre Decke. Wie sollte das nur werden? //ich sollte am besten so schnell wie möglich einem von beiden Hinter her. Aber wem? Scarlet dürfte den halben Weg nach Faustauhaven geschafft haben. Richi könnte bereits auf dem Weg nach Wiesenflur sein//. Ihre Gedanken Kreisten immer und immer wieder um diesen Streit. Warum nur bedrückte er sie so? Vermutlich lag es daran, dass Richi ihr Onkel war.
Stell augenblicklich dieses respektlose Gejaule ab. Hab du mal Respekt vor den Klassikern, Mann. Das ist Hendrix. Ich habe keine Macken! Das sind Specialeffects!
Mit einem lange Gähnen, erwachte Sidney plötzlich und unsanft aus ihrem Schlaf, sah zu Happy, welche noch zusammengerollt neben ihr lag, kurz zuckte aber ruhig weiter schlief. Noch murrend und müde, griff sie nach ihrem PokeNav und schaute auf die Uhr. Die Uhrzeit konnte sie kaum erkennen, zu müde war sie, doch ein plötzlicher Blitz so wie das Grollen des Donners, welcher die Fensterscheibe zum zittern brachten, liesen sie hochfahren und sie war mit einem mal Glockenhell wach, sah aus dem Fenster. Dunkelgraue fast schwarze Wolken hingen am Himmel, Blitze zuckten im Sekunden Takt über diesen, tauchten alles in surreal nicht wirklich erscheinendes Zwielicht. //bei dem Wetter kann ich wohl kaum raus gehen ich hoffe nur ich schaffe es ins Hauptgebäude. Ob, Richi und Scarlet besser dran sind als ich. Aber das fürchte ich nicht. Wenn ich mich richtig erinnere, waren die Auswirkungen damals vor 20 Jahren in der gesamten Hoenn Region zu spüren gewesen, und wenn mich nicht alles täuscht, dann sind Kyogre und Groudon längst erwacht und kämpfen. Wie konnten Neo Team Aqua und Neo Team Magma nur an die Kugeln kommen? Die wurden doch zerstört//. Ihre Gedanken kreisten einen Moment um dieses Problem, dann zuckte ein erneuter Blitz, der Donner grollte und Happy schreckt nun auch aus ihrem Schlaf. „Otta?“, rief sie erschrocken und verkroch sich unter der Decke. Auch Sidney welche in ihren Gedanken gefangen war, verkroch sich unter der Decke, allerdings zeigte ihr der erneute Blick auf den PokeNav 7:15 Uhr. Da für sowohl sie und auch Happy nun nicht mehr an Schlaf zu denken war, stand sie auf, machte sich frisch und packte ihre Tasche, dann holte sie Happy unter der Decke hervor, nahm ihre Sachen, ging aus dem Zimmer, schloss dieses nach dem Verlassen ab und machte sich auf den Weg zum Eingangsbereich des Wohnkomplexes.
Als sie die Tür öffnete, wehte ihr der Wind entgegen, zerrte an ihrem Kopftuch und ihren Haaren, peitschte ihr Regen ins Gesicht, erschrocken stolperte sie zurück. Mit ihrer Sumpfkleidung würde sie sich heute wirklich den Tod holen. Kurz seufzend holte sie ihre Regenjacke hervor, warf sich den Rucksack über die Schultern und zog die Regenjacke an. Dann trat sie hinaus in den Regen, welcher hart auf den Boden schlug. Schüler eilten hastig über den Hof und nur mühsam kam sie voran. Sidney senkte den Kopf, kämpfte sich weiter vor. Dann geschah es, ein Blitz schlug in einen Baum ein und ein Ast brach ab, verfehlte nur knapp die Teenagerin. Diese rannte nach dem eben geschehenen wie der Blitz ins Hauptgebäude und schloss hinter sich die Tür. Nein also raus gehen, das konnte sie heute wohl vergessen. Vielleicht steckten wirklich Groudon und Kyogre dahinter? Wenn ja vielleicht war es möglich das Groudon auch mal für Sonnenschein sorgte. Da sie es aber nicht sagen konnte, ging sie zu Felizia und gab den Zimmerschlüssel ab. Das Band von Metarost betrachtend seufzte sie.
Bei Scarlet
Die junge Trainerin, stand an Deck, während ihr Kapitän Brigg zu rief, sie solle doch rein gehen. Wellen schlugen gegen das Boot, liesen es gefährlich schwanken, Scarlet juckte es nicht. Die ganze Situation mit Richi machte ihr zu schaffen. Ihre Pokemon waren unter Deck in ihren Pokebällen, und so harrte sie dem Sturm, der da wütete. Die Wellen schlugen immer höher, schlugen über dem Deck zusammen. Durchnässten Scarlet bis auf die Knochen, klebten ihre Haare an ihren Körper, verwandelten das Deck in eine Rutschbahn. Die nächste Welle schwappte über das Deck. Beförderte Scarlet an die Backbordseite. „VERDAMMT MÄDCHEN GEH ENDLICH REIN!“, schrie Kapitän Brigg. „Pecko los hol sie rein, ehe ihr was passiert“, meinte er zu seinem treuen Begleiter dem Wingull. „Wing Wingull“, reif das Pokemon, flog raus in das Unwetter und kämpfte sich mühsam zu Scarlet durch. Die nächste Welle erfasste das Schiff, brachte es in Schräglage, wehte Pecko fast weg, Scarlet hing nun an der Reling, welche durch den Regen ganz nass war. Ihre Finger konnten sich kaum festhalten, sie sah wie Pecko nach ihren Armen griff, um sie hochzuziehen, es aber nicht schaffte. Eine Hand hatte den Halt verloren. Mühsam versuchte sie an Deck zurückzukommen, doch eine erneute Welle erfasste das Schiff, und Scarlet, verlor nun endgültig den Halt, denn das Schiff neigte sich so stark, das sie keine Chance mehr hatte. Die darauf folgende Welle erfasste sie und wirbelte sie ins mehr. Einen kurzen Moment, drehte sich alles, dann schlug ihr Kopf gegen einen Felsen und sie verlor das Bewusstsein und sank auf den Meeresgrund.
Bei Richi
Richi hatte es auch nicht gerade leichter, er war bereits kurz vor dem Eingang zum Metaflurtunnel, als ein Blitz knapp hinter ihm einschlug. Erschrocken hechtete er zu einer Gruppe Bäume und kauerte sich zusammen. Kaum das Er bei diesen war, schlug ein Blitz noch mal an der gleichen Stelle ein. Darauf folgte ein 3. Aber extrem starker Blitz, der einen der Bäume der Baumgruppe traf, unter welcher Richi stand. Richi hörte nur noch ein knacken, dann fühlte er einen heftigen Schmerz, dann nichts mehr.
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Am späten Nachmittag dann brach plötzlich und ohne Vorwarnung die Sonne hervor und vertrieb die Wolken, trocknete den Regen und tauchte alles in helles Licht. Sidney sichtlich erleichtert dass das schlimme Unwetter nun vorbei war, wollte die Trainerschule verlassen, als Felizia plötzlich auf sie zu gerannt kam. „Sidney in den Nachrichten haben sie gesagt, nahe des Metaflurtunnels sind Bäume umgestürzt der Weg ist blockiert und der Zeit sind da Räumungsarbeiten. Du wirst diesen weg nicht nehmen können, du musst wohl in Richtung Faustauhaven gehen“. Sidney sah die Arenaleiterin an und nickte. Als ob das nicht schon schlimm genug wäre, kam Officer Rocky angelaufen und direkt zu Sidney. „Wir haben nahe dem Metaflurtunnel eine männliche Leiche gefunden, wir vermuten, dass es Richi Eton ist, können die Leiche aber nicht identifizieren. Ach ja und Scarlet Samuels wird auch vermisst, laut Kapitän Brigg, ging sie während des Sturms über Bord. Eine Suchmannschaft sucht sie bereits, aber wir haben keine große Hoffnung sie lebend zu finden“. Sidney schluckte und folgte dem Officer um die Leiche zu identifizieren. Felizia ging in ihr Büro, wo sie kurz darauf von zwei Männern aufgesucht wurde. „Das Mädchen ist auf dem Weg, bitte tut den Schülern nichts“, flüsterte sie und gab ihnen die Reiseroute, die Sidney vorhatte. „Weise Entscheidung“, kam es von einem der beiden mit dicken Bauch und massigem Körperbau und sie Verliesen das Büro und folgten der Tochter von Adrian. „Was meinst du? Ob sie kooperieren wird?“; wollte der rot gekleidete wissen. „Ich hoffe wenn nicht, ich hab meine Wege, Frauen zu überzeugen, bei Shelly hat es ja damals auch geklappt. Die hatte ich schnell weich gekocht und ich denke eine 17 Jährige, ist da wesentlich schneller einzuschüchtern. Ich bin nur froh, dass wir die beiden Legendären zumindest teilweise unter Kontrolle haben“. Mit ausreichendem Abstand folgten sie Sidney und der Polizistin. Nachdem Sidney die Leiche gesehen und identifiziert hatte, sah sie zu dem Officer und meinte: Ich gehe zu Route 3 bei Rosaltstadt und surfe von Route 3 aus zum Küstenradweg, dann kann ich über den normalen Pfad nach Malvenfroh City und von da aus nach Wiesenflur“. Sidney drehte sich um und ging zurück Richtung Metarost City. Da nun die Sonne schien, zog sie sich die Sonnebrille auf und genoss die wärmenden Strahlen, welche die Kälte des Regensturms, aus ihren Knochen vertrieb. Happy sprang vergnügt durch die Gegend und rannte plötzlich statt nach links in Richtung Metarost City nach rechts und Richtung Strand. Sidney folgte dem Pokemon und schon kurz darauf liesen sich beide in den Sand fallen. Dort lies sie nun Spitfire, Gala, Halo und Winona aus den Bällen. Das Galapaflos machte sich sofort auf ins Meer, um zu schwimmen. Während Happy vergnügt im Uferbereich des Meeres mit Wasser spritzte und Winona durch nässte welche daraufhin mit Psychokinese, Happy duschte, in dem sie über dem Kopf von dieser eine Wasserkugel zerplatzen lies. Spitfire galoppierte fern ab von den Welle über den Sand und Halo flog einige Runden. Sidney beobachtete das Treiben ihrer Pokemon, während ihre Augen langsam schwer wurden und schon kurz darauf, ergriff sie die Müdigkeit und sie schlief ein. Die beiden Fremden, welche Sidney gefolgt waren, beobachteten die Pokemon und die schlafende Trainerin. ´“Was meinst du wollen wir zuschlagen?“ Der Andere nickte und beide gingen an den Strand und in Richtung Sidney. Sidney gähnte öffnete etwas die Augen und griff nach ihrer Tasche, welche sie nun zu einem Kissen umfunktionierte und dabei ihren Sonnenhut auf ihren Kopf setzte, um nun etwas bequemer weiter zu schlafen. Die Wärme tat gut und schon bald war sie wieder in einen angenehmen Schlaf gefallen, wobei sie von Albträumen über den Tod von Richi und auch Scarlet geplagt wurde. Unruhig warf sie sich hin und her und wurde erst von den rufen ihrer Pokemon, richtig wach, als diese die beiden Männer bemerkten, ihre Trainerin anfingen, zu warnen und zu ihr zu laufen. Sidney richtete sich abrupt auf und Sonnenbrille wie Hut vielen ihr vom Gesicht. Ihre Pokemon hatten sie erreicht und sahen zu den Fremden. Sidney folgte dem Blick und schaute auf. „Soso du bist als Sidney die kleine Göre von Adrian.“ Wolfgang, der dickere der beiden sah zu Sidney runter. „Woher kennt ihr meinen Vater?“, war ihre Frage und sie legte den Kopf schief. „Irgendwoher kenne ich sie“; murmelte sie zu Wolfgang. „Ja dein Vater wird dir von mir erzählt haben. Ich bin Wolfgang der neue Chef von Team Aqua und das ist Brody der neue Chef von Team Magma und du kleine wirst schön mit kommen.“
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Sidney riss die Augen auf. „Warum?“, war ihre Frage und ein flaues Gefühl breitete sich in ihrer Magengegend aus. „Ganz einfach wir brauchen dich“, war die Antwort und Wolfgang griff nach ihrem Arm, wurde aber von einer Aquaknarre daran gehindert. Er sah wütend zu dem Ottaro das ihn angespritzt hatte. „Ruf deine Pokemon zurück oder wir verpassen ihnen so starke Attacken, dass sie nicht mehr aufstehen“, Sidney reif die Pokemon in die Bälle zurück und stand auf. „Dachte ich mir es doch“, Beide packten sie an den Armen Dann schleiften sie, die Trainerin weg, welche sich nicht traute, Widerstand zu leisten. Wie sollte das nur werden, wenn sie jetzt auch noch in so etwas geriet?
Doch was keiner bemerkte, dass jemand die Situation beobachtet hatte. Es war ein Trainer und dieser war mehr als nur erschrocken und holte sofort die Polizei.
Unterdessen
Sidney folgte Wolfgang und Brody zu dem Boot, welches sie zu dem Versteck des Teams Führte, welches wie nicht anders zu erwarten auf der Monsu Insel lag. Ihr Vater hatte zwar immer gesagt die Bucht von Seegrasulb City aber offenbar hatten sie sich um entschieden. Nur zu verständlich wer würde auch schon auf einer Insel suchen? Niemand. Sidney schluckte und sah immer wieder zu den Beiden, ehe sie ihnen von Bord folgte und die Gänge entlang liefen. Mit jedem Schritt wurde ihr flauer im Magen und sie griff nach Happys Ball, doch Wolfgang unterband dies, in dem er ihr Handgelenk packte und sie mit drohendem Blick ansah. Sidney seufzte. Wie gerne würde sie mit Happy ihre Nerven beruhigen doch es ging nicht. Wo ging es eigentlich hin? Die Gänge schienen kein Ende zu nehmen und sie hatte längst die Orientierung verloren, doch die beiden Männer wussten es und schon bald darauf, hielten sie vor einer Metalltür an. „Wir sind da und endlich werden wir die Kontrolle über Kyogre und Groudon bekommen. Aktuell haben wir sie nicht wirklich im Griff aber das wird sich nun ändern.“ Langsam und knarrend öffnete sich die Tür und gab das Innere frei. Auf einem Tisch lagen 2 Splitter einer Rubinrot der andere saphirblau. Fehlte nur noch Smaragdgrün. Sidney wurde in den Raum geschupst und sah zu den Splittern auf dem Tisch. „Das sind also die beiden Kugeln?“, war ihre Frage. „Nein die Fragmente sind es und du wirst sie benutzen. Sie sind stark genug um die Kontrolle über die Pokemon auszuüben.“ Schluckend schaute Sidney zu den beiden Männern. „Beide? Aber eines alleine ist schon gefährlich was passiert dann, wenn beide mit einer Person verschmelzen?“ Ihr Vater verlor den Verstand hatte er ihr erzählt und das nur durch die rote Kugel. Was würde passieren, wenn sie die Splitter Fragmente der beiden Kugeln absorbieren würde? Würde sie das Überleben.
„Kann uns egal sein, wir sind nicht betroffen und nur neben Bei dem Ruf deines Vaters und deines Opas wird es Schaden und genau das bezwecken wir damit. “Sidney schluckte und nahm jedes Fragment in eine Hand danach folgte sie den beiden in den Raum in dem, die Ur-Pokemon sich befanden, ehe eine Tür diese raus lies. Sofort gingen sie aufeinander los und das Unheil brach über die Hoenn Region herein. Sidney schluckte, folgte den beide nach oben und sah zu den Kämpfenden Pokemon. Sich daran erinnernd, was ihr Vater sagte und auch Jördis was Ruby der ältere Bruder von Maike so wie Sapphire die große Schwester von Brix taten, hob sie die Hände und rief: „KYOGRE! GROUDON! IN MEINEM BESITZT SIND DER ROTE UND DER BLAUE SPLITTER EURER KUGELN, DAS BEDEUTET IHR HÖRT AUF DAS WAS ICH SAGE UND ICH BEFEHLE EUCH STOPPT EUREN KAMPF!“ Wolfgang du Brody knurrten, das konnte doch nicht wirklich wahr sein. Die Göre verarschte sie beide doch. Die Ur-Pokemon schienen Sidney nicht gehört zu haben. Sie bekriegten sich weiter und die Splitter leuchteten auf, während sich die Zeichnungen der Pokemon auf ihrem Körper abzeichneten und die Splitter in ihren Körper eindrangen. Ein Schrei hallte durch die Luft. Ein Schrei bestehend aus Schmerz, Qual und Pein. Sie fühlte den Schmerz den Schmerz der beiden Pokemon. Ihre Muskeln spannten sich an und das Lachen einer absolut Wahnsinnigen hallte nun durch die Luft. „Los ihr beiden zerstört Hoenn. vernichtet die Region“, meinte sie. Ihr Verstand hatte sich längst verabschiedet und so war ihr auch die Region egal. Was sollte es? Es war eine Region eine verdammte Region? Wer brauchte sie schon? Niemand. „Kyogre Groudon macht diese Insel dem Erdboden gleich, vernichtet sie und radiert sie von der Landkarte. Der Vulkan der Monsu Insel spie bereits Lava aus und die Wellen, brachen sich an Land. Adrian so wie auch Marc, Jördis und auch Kalle und Shelly befanden sich an Bord des Polizeibootes, nachdem Ruby seine gute Freundin Jördis alarmiert hatte.
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Nur schwer kam das Boot gegen die Wellen an, die das Meer zwischen Seegrasulb City und Moosbach City in welchem die Monsu Insel lag aufwühlten. „Ich hoffe nur wir kommen noch rechtzeitig um das Schlimmste zu verhindern“; Jördis sah besorgt zu Ruby, der geschildert hatte wie Wolfgang und auch Brody Sidney entführt hatten.
Ok sie war zwar mitgegangen aber man konnte durch aus von einer Entführung sprechen. Die Wellen schlugen höher und nur schemenhaft konnte man die Silhouette Groudons welches in einem Flecken klaren Himmels stand, sehen, während der Rest des Meeres von schweren Gewitterwolken, verdeckt war. Auch wenn man Groudon und Kyogre nicht wirklich sah, so konnte man sie doch hören. Die Attacken, die sie einsetzten, kollidierten, explodierten und mit jeder verstreichenden Minute wurde die Situation gefährlicher, denn die Wellen schlugen höher. Wann und wie wussten sie nicht doch sie erreichten die Monsu-Insel und gingen an Land, rannten von Adrian geführt dahin wo er Sidney vermutet, was durch ihre Wahnsinniges ja schon irres Lachen angezeigt wurde. Als sie vor dem Tempel standen und das Mädchen sahen, wie es da stand, die Pokemon antrieb zu kämpfen, die Zeichen der beiden Pokemon auf ihrem Körper tragend, knurrte Adrian und er sah sich um. Brody und Wolfgang schienen die Gruppe nicht bemerkt zu haben. Erst als die beiden ehemaligen Team Bosse die Köpfe der beiden aneinander knallen Liesen, schauten diese auf. Kurz darauf wurden Wolfgang und auch Brody von Kalle, Shelly und Jördis in einen Kampf eingebunden, inklusive der Teammitglieder, während Adrian, Marc und auch Ruby zu Sidney rannten, um Schlimmeres zu verhindern. Sie konnten sie bereits erkennen und Ruby griff nach einem Ball. „Ihr müsst sie irgendwie dazu bringen, die Kugeln aus ihrem Körper zu holen, dann erst kann man sie zerstören“, rief er über eine starke Windböe hinweg. „Sie wurden doch zerstört? Wie kann es sein, dass die Kugeln dann noch existieren?“; kam es von Marc. „Vermutlich sind es Splitter der Kugeln. Sogenannte Fragmente aber auch die haben solch eine Wirkung. Wir müssen sie auf jeden Fall befreien, wenn die Verschmelzung noch weiter anhält, wird sie irgendwann sterben.“ Dann kam ein Lehmschuss verfehlte Knapp die 3 Erwachsenen, verwandelte den Weg in eine Rutschbahn. Tapfer kämpften sie sich weiter voran. Stück für Stück nach oben. Das Lachen wurde irrer, das Leuchten intensiver und dann standen sie vor Sidney. Mit ihren unheimlichen Augen eines rot eines Blau, dann wechselten beide Augen zu leuchtend Rot, kurz darauf zu leuchtend Blau. Es war ein gespenstischer Anblick, den sie bot, denn ihr Gesicht war zu allem Überfluss ausgezerrt, die Wangen eingefallen, ihr ganzer Körper wirkte als hätte er Wochen lang nichts zu essen bekommen, dazu noch auf der einen Seite das Muster Kyogres auf der anderen das von Groudon und das alles nur von den Fragmenten. Es schien als würde sie mit jeder Minute schwächer werden. „Los macht etwas, wenn das noch länger andauert, stirbt sie.“ Adrian und Marc schauten einander an, dann rannte sie zu Sidney und umarmten sie. „Kleine trenne dich von den Kugeln, sie tun dir nicht gut. Glaub mir ich weiß, wie sich das anfühlt, es wird dir helfen, was soll ich ohne dich machen, Kleines, ohne dich hat mein ganzes Leben keinen Sinn mehr.“ Sidney blickte zu ihm, versuchte sich zu befreien, schrie, biss ihn in den Arm, wollte nicht zu hören. Auch Marc umarmte seine Enkelin, als er sah, wie viel Sidney Adrian bedeutete und er erkannte, dass er Chell wirklich von Herzen liebte und es trotz ihres Todes immer noch tat. „Bitte beruhige dich doch, du bist nicht mehr du selbst Kind. Versuch dich zu erinnern, das bist du nicht, du bist keine Wahnsinnige“, die beiden Erwachsenen versuchten verzweifelt die immer noch wütend fauchende Teenagerin zur Besinnung zu bringen. Langsam bildeten sich Tränen in den Augen von Adrian und Marc, tropften auf Sidneys Kopf, durchdrangen die Haare und schienen in ihren Körper einzudringen und die Teenagerin in die Realität zurück zu holen.
Sidney`s POV Anfang
Ich spürte die Arme, die mich umschlossen, hörte Worte, konnte sie aber nicht zu ordnen. Erst als es anfing auf meinen Kopf zu regnen was es auch schon vorher Tat war es als würde etwas in mir anfangen sich zu befreien. Die wirren Gedanken, der Druck auf meinem Verstand, der mich erdrückte, sie schienen nach zu lassen. Mir wurde auch bewusst das etwas in mir steckte, etwas das ich nicht haben wollte. Langsam spürte ich wie sich auch mein Herz erleichterte als würde eine riesen Belastung von mir abfallen. Dann erdrückender Schmerz, als in meinen Händen Splitter erschienen. Was genau geschah, konnte ich nicht mehr sagen, denn mit einem Schwachen Stöhnen brach ich zusammen. Erst Stunden später wurde ich wach.
Sidney`s POV Ende
Ruby beobachtete, wie sich die Splitter zeigten, dann lies er das Celbi aus seinem Ball, welches die Splitter an sich nahm und sie nun endgültig vernichtete, während es zeitgleich die gesamte Region in ein Gleisendes helles Licht hüllte. Kurz nach dem Vorfall, noch während sich Ruby bei Celbi bedankte, kamen die ehemaligen Team Bosse den Tempel hinunter wobei Adiran seine schlafende Tochter trug, die sich an seine Schulter gelehnt hatte.
Die Gruppe fuhr zurück, während Sidney noch schlief und sich erholen musste. Sehr zum Erstaunen von Marc, Jördis, Shelly und Kalle, hatte Celbi während der Generierung der alternativen Zeitlinie, Scarlet und Richi unter die Lebenden zurückgeholt. Nur Chell nicht, aber was nicht war, konnte ja noch irgendwann geschehen und die Trainer machten sich auf in ihre Regionen. Sidney welche inzwischen das Bewusstsein wieder erlangt hatte, schaute sich verwirrt um. „Das geht vorbei Kleines sobald wir in Saarmia sind.“ Mit diesen Worten trennten sich die Wege aller beteiligten und sie hofften, einfach das die Kugeln oder besser die Splitter zerstört waren und man sie auch nie mehr benutzen konnte.
2 Monate später hatten sich die Wogen geglättet und alle waren zur Normalität zurückgekehrt. Adrian und Sidney betreuten erneut die Pokemon, während Scarlet und Richi nun endlich die Vergangenheit ruhen lassend, gemeinsam durch Kanto reisten. Alles verlief in geordneten Bahnen und was Sidney besonders freute. Sie und Thomas waren nun ein paar und absolut glücklich zusammen. Was man daran erkannte, das Thomas täglich bei ihnen vorbei schaute und half, wo er konnte. Ja alles war absolut friedlich. Aber das nächste Abenteuer wartete schon irgend wo auf Sidney und ihre Freunde.
Ende
Stell augenblicklich dieses respektlose Gejaule ab. Hab du mal Respekt vor den Klassikern, Mann. Das ist Hendrix. Ich habe keine Macken! Das sind Specialeffects!
Gary Eich lief durch das Labor während er die 15 Starter, der einzelnen Regionen von Kanto bis Einall fütterte und sie verwöhnte. Bis zur Vergabe um 10 Uhr war es noch etwas hin und so nutzte er die Zeit um sich um die Pokemon von Sidney und Neo zu kümmern. Beide hatten vor einem Jahr ihre Reise begonnen und von allen 6 denen er letztes Jahr einen Starter gegeben hatte, waren nur diese beiden wirklich erfolgreich. Dies erinnerte den jungen Professor, daran wie sehr er mit Ash immer im Wettstreit war. Lächelnd ging er zurück in das Labor und bereitet die Trainerutensilien vor und wartete, während er seinem Nachtara über den Kopf strich. „Ach Nachtara wie lang ist es her, seit wir auf Reise waren? Was glaubst du wie sich Scarlet wohl machen wird als Trainerin? In der Schule war sie immer recht gut. Ich frag mich nur, ob sie sich auch über ihren Starter freut. Normalerweise ist es ja üblich, das ein Professor einem angehenden Trainer ein Pokemon das zu den klassischen Startern gehört anvertraut. Aber das Felilou Weibchen von uns liebt Scarlet heiß und innig, es wäre schrecklich beide zu trennen. Und Amber ist auch eine tolle Person, ich denke die beiden werden eine Menge erreichen auf ihren Wegen.“ „Tara Nachtara“, kam es von dem Pokemon und beide schauten auf die Uhr. Langsam rückten die Zeiger näher auf 10 Uhr.
Scarlet streckte sich ausgiebig und konnte es kaum erwarten. Kirimachi die Stadt mitten im Pinola Gebirge, welches berühmt für ihr launisches Wetter war, würde sie nun erst mal eine ganze Weile nicht sehen. Es war noch früher Morgen gerade mal 6 Uhr aber Scarlet konnte und wollte auch nicht mehr schlafen. Hektisch packte sie ihren Rucksack und warf ihn sich über die Schulter wollte nur mit ihrem T-Shirt und ihrer langen Jeans begleitet das Haus verlassen. Doch ihre Mutter kam ihr zuvor. „Scarlet Izumi Isabell Samuels“, meinte sie nur und stand in der Türe. „Wo glaubst du, dass du so Früh hin willst?“ Scarlet sah zu ihrer Mutter. „Äh… nach Kalosa meinen Starter abholen“, kam es von dieser. „Junges Fräulein ohne deine Voltilammwolljacke gehst du nirgends hin. Du weißt, wie launisch das Wetter hier im Gebirge ist und die Jacke hat immer noch die Eigenschaften von den Voltilamm nämlich Blitzenergie zu speichern und so noch wärmer zu werden und vor Blitzen zu schützen“. Isabell sah zu ihrer Tochter und reichte ihr die Jacke. Kurz darauf kam auch schon Kalle ihr Vater an. „Isabell bitte. Ich weiß du machst dir sorgen, aber sie wird groß und wir können sie nicht ewig von eigenen Erfahrungen abhalten“. Kalle legte seiner Tochter die Hand auf die Schulter. „Ok Vorschlag mein Glurak bringt dich bis nach Varia und von da kannst du dann laufen“. Scarlet nickte und nahm ihre warme Jacke entgegen, öffnete ihren Rucksack und packte ihn neu. Die Jacke nach unten und die anderen Dinge, welche sie öfters brauchte nach oben. „Draußen dann holte ihr Vater sein Glurak aus dem Ball und dieses spreizte seine Flügel, dann stieg Scarlet auf seinen Rücken und es flog kurz darauf los.
09:15 Uhr
Das Glurak landete etwas außerhalb von Varia und setzte die Trainerin ab. Es stupste sie kurz an, dann flog es zurück nach Kirimachi. Scarlet unter dessen lief los aus Varia hinaus und verfiel kurz darauf ins Rennen, da sie nun nicht mehr gestoppt wurde. Normalerweise würde man einen halben Tag brauchen, doch das Adrenalin, in ihrem Körper spornte sie an und so rannte sie aus Leibeskräften den Weg von Varia nach Kalosa über die Berry Route, wie die Route 1 auch genannt wurde und schon bald konnte sie Kalosa ausmachen. Das Tempo noch mal erhöhend sprintete sie nun mit voller Geschwindigkeit nach Kalosa und den Hauptweg entlang zum Internat, wo das Labor von Gary Eich war. Wie jedes Jahr wurde das Fest abgehalten, da sie zusammen mit Amber und einer anderen Trainerin, welche aus Saffronia ankommen würde ihren Starter bekommen würde. Scarlet liebte die Region, seit sie vor 5 Jahren hier hergezogen waren und sie ins Internat von Kalosa gehen durfte. An einem Stand hielt sie an und kaufte sich ein Item-Set, dann lief sie weiter den ebenen Weg zum Internat und damit dem Labor entlang und stand schließlich vor diesem. Völlig erschöpft schaute sie auf die Uhr. 9:50 das war eine gute Zeit und so wartete, sie auf ihre ehemalige Mitschülerin Amber, welche noch nicht da war. Sidney stand bereits vor dem Labor und bereitete mittels Kyukon und Jördis die Einweisung für Neo und Dragonfly vor. Schon kurz darauf landete auch das Libelldra und sowohl Thomas als auch Samantha steigen aus. Thomas ging direkt zu seiner Freundin und gab ihr einen Kuss, während Samantha mit ihrem Vulpix im Arm einfach in das Labor marschierte. Scarlet wartete noch und tatsächlich 2 Minuten vor Beginn der Vergabe erschien Amber. „Da bist du ja endlich Amber, man, ich hab mir Sorgen gemacht“, überglücklich umarmten sie sich und gingen in das Labor, wo bereits Gary auf sie wartete.
„Schön, dass ihr 3 kommen konntet. Samantha du hast einen Starter, hier ist dein Pokedex, dann wendete er sich Amber und Scarlet zu. „Die Starter sind hier aus denen darfst du wählen Amber. Scarlet für dich hab ich einen anderes Pokemon als Starter“, er sah zu Nachtara, welches den Ball zu der rothaarigen Trainerin brachte, welche ihn vorsichtig nahm. „Hier ist der Ball mit deinem Starter. Eigentlich ist es ja sodass wir die Pokemon der Schule welche die Schüler während des Unterrichts benutzen nicht an neue Trainer vergeben, aber da dich dieses Pokemon abgöttisch liebt und wir nicht wollten, dass es vor Trauer stirbt. Übergeben wir dir es.“
Scarlet nahm den Ball entgegen und sah zu Amber, welche bereits die Pokemon musterte. „Ich glaub ich nehme Flemmli es ist am niedlichsten“; kam es von Amber und sie erhielt den entsprechenden Ball. Auch Scarlet widmete sie sich nun ihrem Starter zu, in dem sie den Ball betätigte und das Pokemon raus lies. Der Lichtstrahl brauchte einen Moment, doch dann war das Pokemon da, sah Scarlet und sprang mit einem freudigen „Felilou“; direkt in ihre Arme. „Oh ich kann es nicht glauben, Rarety du bist es also die mich begleiten wird das ist so fantastisch“, sie sah zu dem Felilou und dann zu Amber.
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„Glückwunsch Scarlet. Ihr passt auch super zusammen. Schon während des Unterrichts hat man gemerkt das Du und auch Rarety ein absolutes Dream-Team seid.“ Amber wusste genau das sich Rarety das Felilou bei keinem so sehr anstrengte wie bei Scarlet. Samantha beobachtete Scarlet und ihr Felilou eine Weile. "Na ja es ist ganz passabel und annehmbar aber verglichen mit meinem Vulpix ist es nur Zweitklassig". Mit diesen Worten nahm sie den Pokedex, 5 leere Bälle, verabschiedete sich kurz und verlies das Labor. "Oh man wie kann man nur jemanden umarmen, der so dreckige Kleidung anhat? Weiß einer von euch 2, wo man kämpfen kann? Ich würde mein Vulpix gerne etwas toben lassen". Scarlet und auch Amber nahmen die Pokedexe und die Bälle entgegen und traten zusammen aus dem Labor. Auf Samanthas Aussage mussten die beiden grinsen. "Wir können auf den Übungsplatz vom Internat gehen", kam es von Scarlet. "Der Trainingsplatz ist jetzt offen, und da gerade Unterricht ist, haben wir freie Bahn. Schüler des Internates dürfen 1 Woche vor Beginn ihrer Trainerkarriere nach Hause um sich darauf vorzubereiten.“ Sie lies Rarety und runter und die Pokemon rannten erst mal eine Runde herum. Dann schlugen sie zu 5. den Weg zum Kampfplatz des Internates ein.
Samantha nickte nur und folgte dann den anderen auf den Kampfplatz, der Schule ihr Vulpix auf dem Arm. Ihr grinsen war siegessicher, ihr Vulpix war erstklassig und sogar das Fukano ihres Bruders, welcher lieber durch Kanto reiste, hatte es besiegen können. Samantha war also sicher, sie würde gegen die beiden anderen Trainerinnen locker gewinnen. Deswegen sah sie zu Sidney und meinte: "Ich würde gerne gegen dich und deine Pokemon kämpfen. Eines deiner Pokemon die du im Team hast, mein Vulpix kann ja so oder so nicht verlieren". Sidney nickte nur stumm und kuschelte sich auf der Bank an Neo. "Wir schauen euch erst mal zu", kam es von Sidney. „Was meinst du wie wäre es mit Rarety gegen Flemmli? Oder wollen wir warten?“, Scarlet blickte zu Amber und dann zu den anderen, während Samantha zu Sidney sah und behauptete sie könne nicht verlieren. Amber grinste und betrachtete das Vulpix ehe sie flüsterte: „Ich will ja nichts sagen Scarlet aber so wie das Vulpix aussieht hat es eindeutig Übergewicht.“ Die Trainerin mit den langen roten Haaren nickte. Keine der Trainer merkte, dass sich ihnen ein Pokemon näherte. Es war ein Rattfratz welches sich unter dem Schatten eines Baumes bei dem Kampffeld ausruhte. Jedenfalls, bis es die Stimmen hörte. Rattfratz' Neugierde siegte und es ging in die Richtung der Stimmen. Kurze Zeit später sah es ein paar junge, weibliche Trainer auf dem Trainingsplatz stehen. Rattfratz legte fragend den Kopf schief, ein leises 'Fratz' wispernd. Dreist, wie es war, tappte er schließlich näher, direkt zu einer Trainerin mit rosigen Haaren und kindlichen Zügen. Da er sich von hinten näherte, schien sie nichts zu bemerken. Neugierig schnüffelte Rattfratz an ihrem Hosenbein. Scheinbar hatte Samantha das Rattfratz schnell bemerkt den sie meinte spöttisch zu Amber: „Na da hast du ja gleich ein Pokemon für dich eine kleine Ratte.“ Das Rattfratz war einfach nur entsetzlich neugierig oder dumm, denn kaum das Samantha es ausgesprochen hatte, befahl sie ihrem Vulpix eine Attacke auf das kleine Pokemon, an Ambers Bein. Das Vulpix sah zu seiner Trainerin, schluckte und spie nach einem strengen Blick die Glutkugeln auf das Pokemon, wobei es so zielte, das weder Amber noch das Pokemon getroffen wurden. Aber scheinbar hatte Amber Samanthas Kommentar bezüglich des Rattfratz gehört, denn sie packte das Pokemon und sprang zur Seite. „So was von unhöflich murrte sie und funkelte Samantha an, während sie das Rattfratz noch auf den Armen hielt. „Wie du sagtest Rattfratz ist für mich. Na los kämpf mit Sidney oder bist du feige?“, fragte sie geradeaus heraus. „Man wird ja wohl noch ein Aufwärmtraining machen dürfen“ kam es von Samantha. Zunächst verwirrt und verängstigt, dass es einfach so geschnappt und aus dem Gefahrenbereich gerettet wurde, zitterte Rattfratz in den Armen der Trainerin. Es war zwar von Natur aus neugierig, aber das hieß nicht, dass es damit gerechnet hatte, gleich in einen Kampf eingebunden zu werden.
Aus dem Schutz von Ambers Armen sah Rattfratz schließlich zu der anderen Trainerin und ihrem Vulpix. Dann startete es auch schon seine Schimpftirade auf das Feuer-Pokemon. "Bist du völlig übergeschnappt?", keifte Rattfratz. Die beiden Trainerinnen würden wahrscheinlich nur ein ungehaltenes 'Rattfratz' hören. "Wäre diese Trainerin nicht gewesen, wäre ich jetzt ein Haufen Asche! Vorwarnung ist wohl ein Fremdwort für dich!!!" Rattfratz sah auf zur Trainerin, ein dankbares 'Ratt' von sich gebend, ehe es schließlich aus ihrem Griff rutschte. Nachdem sich Amber aufgerichtet hatte, schmiegt sich Rattfratz an sie. Diese Trainerin war ihm weitaus lieber als die andere mit ihrem Vulpix. "Ich wäre dann soweit", kam es von ihr und sie sah zu Sidney. Diese seufzte nur, stand auf und ging zu einer Seite des Kampffeldes. Samantha nahm ihr gegenüber Platz. Samanthas Vulpix stand da und wusste nicht was nun. "Ich kann doch nichts dafür. Meine Trainerin ist nun mal so rücksichtslos". Kam es traurig von dem kleinen Fuchspokemon. "Ich wollte dich wirklich nicht angreifen, meine Trainerin handelt erst, dann denkt sie". Sichtlich geknickt folgte es dann seiner Trainerin und stellte sich hin. Die Trainerinnen würden eh nicht verstehen was sie und Rattfratz zu sagen hatten. Glücklicherweise bekam sie Rückendeckung von Sidneys schillerndem Vulpix. Welches die Aussage des normal Gefärbten, Fuchs-Pokemon bestätigte und das Rattfratz zärtlich anstupste, ehe auch es sich auf Kampfposition begab, wobei es sich erst mal ordentlich streckte und auch gleich einen Pups von sich gab, dann schüttelte es sein Fell und sah zu Samantha und ihrem Vulpix. Das Rattfratz war zum Glück nicht wirklich nach tragend und hatte dem Vulpix schon verziehen aber der Trainerin des Vulpix nicht und so wünschte es sich heimlich das Samantha verlieren würde und tatsächlich nach schon 15 Minuten lag Samanthas Vulpix besiegt am Boden. "Reines Glück, wenn mein Vulpix richtig warm gewesen wäre, dann währe ihm das nicht passiert", kam es von ihr und sie hob ihr Pokemon, hoch, ehe sie ihm einen Trank gab. Dann stellte sie sich an die Seite und setzte es ab. Traurig schaute es zu ihr und lies seine Ohren hängen, dann legte es sich hin, seufzte und schien zu wimmern. Erneut schaute es fragend zu ihr, doch ein wütender Blick seitens Samantha nach dem Motto du bist schuld, lies es wieder auf den Boden schauen. So hatte es sich sein Leben nicht vorgestellt. Wenn es schon deswegen ärger bekam, wie würde es dann erst nach diesen Wettbewerben sein, wenn es verlieren würde. Ein schweres und deprimiertes "Vulpix" kam von ihm, was so viel bedeutet wie was soll ich tun?
Gespannt hatte Amber das Schillernde Vulpix beobachtete. Es war absolut umwerfend, wie toll es vom Charakter war und zu dem so super mit Sidney harmonierte. Dies war auch der Grund, warum Sidney und Jördis gewonnen hatten. Fasziniert hatte Amber und Scarlet den Kampf beobachtete. Was das kleine Rattfratz sagte, konnten sie wohl nur an seinem Tonfall erahnen. Denn der war sehr laut, aufgebracht und auch etwas wütend. Als sich Amber und Scarlet gegenüberstanden, und ihre Pokemon in den Kampf schicken wollte, sprang Rattfratz vor Amber und machte, deutlich es wolle gegen das Felilou kämpfen. Amber war einverstanden und die beiden Jungtrainerinnen, legten los. Dieser Kampf war etwas ausgeglichener und es dauerte eine Weile, doch dann siegte das Rattfratz über das Felilou. Was wohl nur daran lag, dass sich das Rattfratz vor Samantha beweisen und nicht als kleiner Schwächling abgestempelt sein wollte. Doch diese zeigte sich wenig beeindruckt. Das Rattfratz jedenfalls kletterte an Amber hoch, als die Trainerin die auf den Namen Scarlet hörte, meinte es würde super zu der rosahaarigen passen. Da sie es kontrollieren konnte, obwohl sie es nicht mal gefangen habe. Kurz darauf fiel Rattfratz in Ambers Tasche und kletterte kurz darauf mit einem Ball im Mund hervor nur um ihn am Ende vor Amber zu legen. Das war ein eindeutiges Zeichen. Rattfratz wollte Amber als Trainerin und kurz darauf war es auch schon gefangen. Überglücklich hob Amber den Ball hoch, ehe sie das kleine Maus-Pokemon aus dem Ball holte und es auf den Namen Seto taufte.
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