Die Trainer sahen sich an, ehe Sidney vorschlug zu ihr nach Hause zu gehen, um die Pokemon zu heilen. Es dauerte jedoch etwas, da die Schüler, nun auf den Hof kamen und von ihren ehemaligen Klassenkameradinnen wissen wollten, welche Pokemon sie nun bekommen hätten. Die Gruppe löste sich und ging schweigend den Weg zurück. Das Fest, welches sie nun passierten, neigte sich langsam seinem Höhepunkt. Es dauerte auch nicht lange und die Trainer erreichten, die Ausläufer des Moores. Samantha verzog immer mehr das Gesicht man merkte, was sie von der ganzen Sache hielt. Nach fast 15 Minuten Fußmarsch erreichten sie dass zu Hause von Sidney, welches an das Moor grenzte. Die Tür aufschließend wurde die Gruppe erst mal von einem Psiana und einem Magnayen begrüßt. Im Wohnzimmer dann wurden sie schon von Sidneys Vater so wie Scarlets Eltern erwartet, welche extra wegen heute aus Kirimachi angereist waren. Scarlet allerdings lies erst mal Adrian nach Rarety schauen, ehe sie das Pokemon, dann ihren Eltern zeigte. Shelly wirkte etwas bestürzt und auch Kalle, sie hatten entweder mit einem Feuer oder einem Wasserpokemon für ihre Tochter gerechnet, aber sie freuten sich trotzdem. Auch die anderen Pokemon wurden untersucht, während alle das Vulpix von Samantha sorgenvoll betrachteten. Das arme Vulpix sah immer noch richtig geknickt aus, wie nicht nur Amber feststellte. Offenbar war so etwas nicht zum ersten Mal passiert, sonst wäre das Vulpix nicht so furchtbar traurig. Seto ging es zum Glück wieder gut, was Amber lächeln lies. Auch Rarety ging es zum Glück schnell wieder gut. Mittlerweile betrachtete Amber Samantha eingehen. Sie verstand einfach nicht, wie man mit seinem Pokemon so umgehen konnte. "Hmm also ich will ja nichts sagen, aber ich würde fast sagen, wenn das Vulpix noch trauriger wird, rastet Kyukon völlig aus. Wenn ich bedenke, wie Kyukon immer Vivien angegangen ist, die uns ja alle gut an der Nase rum führte. Ich werde nie den Tag in Trostu vergessen, als Chell und Vivien aufeinandergetroffen sind. Ganz ehrlich wenn sie nicht bei Team Magma gewesen, wäre, hätte ich sie dem Zorn ihrer Pokemon überlassen", meinte Kalle plötzlich und mit einem leicht amüsierten Lächeln, bereute die Worte aber fast sofort denn man hörte ein schnauben und kurz darauf landete ein Kissen an Kalles Kopf, während Vivien mit Zornesröte im Gesicht da stand und diesen fauchend fixierte, fast so als wolle sie sagen, du willst kämpfen na dann komm her. Aber Vivien besann sich eines Besseren. Stattdessen ging sie zu Kalle, sah ihn wütend an dann landete ihr rechter Vorderlauf mit vollem Karacho auf Kalles Fuß. Die Reaktion des soeben getretenen lies nicht lange auf sich warten, denn der Schmerzensschrei hallte durchs Haus und Kalle musste sich den Fuß halten so weh tat er ihm.
"Was soll das denn heißen?", kam es von ihr und sie sah von Kalle zu ihrem Vulpix. "Ich bin nur streng mit ihm. Ist ja nicht so das Ich es schlage oder trete", meinte sie und sah zu den anderen, die sorgenvoll zu dem Pokemon zu ihren Füßen schauten. Langsam hob sie es hoch und drückte es. "Du wirst das schon Schaffen du bist die Beste, die es gibt". "Vulpix", meinte es leise und sah seine Trainerin an, dann wieder zu Boden. Dann jaulte Kalle auch schon auf. Nun, man musste ein Pokemon nicht unbedingt körperlich misshandeln, damit es ihm schlecht ging. Oft waren Worte viel schmerzhafter als jede Handlung. Und mit Strenge hatte das, was Samantha da machte, Ambers Meinung nach nichts zu tun. Amber wünschte sich, die könnte etwas für das Vulpix tun, aber mehr als das Mädchen mit den Lockenhaaren zu ermahnen, konnte sie nicht. Immerhin war sie trotz allem noch die Trainerin von Vulpix. Das arme Pokemon hatte noch nicht mal einen Namen. Dass das Vulpix das Beste in Samanthas Augen war, hatte sie bisher jedenfalls nur durch diese Worte gezeigt. Amber bezweifelte, dass sie freundliche Worte für es haben würde, wenn Vulpix nicht auf dem ersten Platz gewinnen würde. Seto ging es aber zum Glück wieder gut. Als der kleine Klettermax an ihr hochgekrabbelt war und es sich auf ihrer Schulter mit einem Begrüßungsschlecker gemütlich gemacht hatte, streichelte sie ihm lächelnd über den Kopf. "Freut mich, dass es dir wieder besser geht. Ich zähle auch im nächsten Kampf wieder auf dich." "Na das nenn ich ja mal ein Toughes Psiana. Würde bestimmt gut in mein Team passen". Samantha sah zu Vulpix, „was meinst du wir zwei schaffen das schon meine süße das Band von Varia gehört so gut wie uns und die wilden Pokemon die uns begegnen, die werden wir auch schaffen." Das Vulpix sah seine Trainerin an Wie konnte diese nur so verrückt sein? Das Psiana war wesentlich stärker und würde ihr nicht gehorchen. Doch als sie meinte, es würde alles glatt laufen, schluckte es. "Vulpix", murmelte es. //, wenn ich bis dahin mehr Attacken kann, dann ja//. Kalle jaulte laut auf, hielt sich den Fuß und hüpfte auf der Stelle herum. Jördis konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, als sie sah, wie Kalle von Vivien getreten wurde. Allerdings fand Kyukon und auch Kalle das gar nicht so witzig und ihre Blicke sprachen Bände. Aber gut, es war nicht an Kyukon darüber zu urteilen, warum Vivien dies tat. Für Vivien war es ganz klar, sie wollte es vergessen und nicht mehr dran erinnert werden. Aber auch Adrian hatte alle Mühe nicht los zu lachen. Shelly hingegen fand es sehr amüsant und wie schon Jördis vor ihr konnte sie sich das Lachen wirklich nicht verkneifen. Kalle funkelte seine Frau Böse an. "Warte nur das, bekommst du zu Hause zurück, ich kitzle dich so durch, dass du um Gnade winseln wirst". Während er nur am Rande mitbekam, wie Samantha von Vivien begeistert war.
"Also ich an deiner Stelle würde mich meinem Vulpix gegenüber anders verhalten, wäre ich an deiner Stelle. Meine geliebte Kyukon neigt dazu Menschen mit ihrem gefürchteten Fluch zu bestrafen, wenn sie es für nötig erachtet und ich würde sagen, du bist auf ihrer Abschussliste ganz oben", e Sidney sah von dem Vulnona zu Vivien. "Ich bin ja schon gespannt, wie sie dich verflucht. Meine Tante hat sie in ein Psiana verwandelt und zur Strafe in ein Versuchslabor gesperrt durch ihren Fluch und nur neben bei Vivien unser oder eher das Psiana meiner Mutter ist meine Tante. Die Brandwunde hat sie zuvor schon von ihrem ehemaligen Hundemon Aello bekommen." Kaum das Sidney ausgesprochen hatte, wurde sie schon von mehreren Kissen attackiert und umgeworfen. "Wow meine Tante ist da sehr sensibel, wenn es um das Thema geht". Sie war nur froh, dass ihre Füße außer Reichweite von Viviens Pfoten waren. Kalles Anblick schmerzte, sie schon alleine vom zu sehen. Amber war gerade eben noch mit ihrem Rattfratz beschäftigt gewesen, drum hatte sie Kalles Worte zuerst gar nicht richtig registriert. Erst, als er wegen seiner Äußerung bestraft worden war und schmerzhaft aufschrie, erkannte sie, dass das wohl eine etwas kompliziertere Geschichte sein musste.
"Wie lang ist es her das Ich diese Illusion hab schaffen müssen", kam es aus dem Raum und eine Frau wurde neben dem Vulnona Sichtbar. "Mein Name ist Lorana und ich bin ihr damit Kyukon mit euch sprechen kann". Loranas Blick blieb an Samantha hängen. "Um deine Frage zu beantworten Amber, bis her ist es noch nicht sehr oft vorgekommen, dass ein Vulnona seinen gefürchteten 1000 jährigen Fluch aussprechen musste. Zudem bekommen wir die seltsamen Psychokräfte, welche im Pokedex erwähnt werden, erst ab einem Alter von 100 Jahren. Sie werden aber mit jedem verstreichenden Lebensjahr stärker. Ich hab bis her nur Vivien erlebt, die so grausam war, dass sie verflucht werden musste und eben Samantha, welche ihr Vulpix nicht sonderlich gut behandelt. Also keine Angst Amber du bist nicht auf meiner Liste der nächsten Fluchkandidaten. Wobei ich sagen, würde, wenn Samantha sich nicht ändert und ihr Vulpix besser behandelt, könnte es problematisch werden, sollte sie es mit einem Feuerstein weiter entwickeln. Sidney würdest du bitte deinen Pokedex benutzen?" Sidney sah erschrocken zu ihrem Vulnona. "Äh ja", kam es von ihr, eher erstaunt. "Ich wusste ja das Du mächtig bist, aber so was", kam es von ihr und sie richtete ihren Pokedex auf Kyukon "Danke Sidney und keine Angst, ich hätte dich nicht als Trainerin akzeptiert, wenn du Böse wärst. Die wenigsten Trainer können von sich behaupten sie haben ein über 400 Jahre altes Vulnona als Teampokemon“. Dann fuhr Lorana fort: „Deswegen wegen dem nachtragend, jetzt kann Samanthas Vulpix noch nicht viel machen, aber sollte es sich zu einem Vulnona entwickeln, wer weiß, ob es dann nicht ein neues Fluchopfer gibt. Immer hin ein Pokemon merkt genau, wie Trainer sind und merkt es sich ob sie gut oder Böse sind alleine daran, wie sie behandelt werden. Was den Trostu Zwischenfall betrifft, das sollen dann bitte Kalle, Shelly und Adrian erklären und Kalle schau nicht so belämmert Kieran hat dir oft genug gesagt, dass ich kein normales Vulnona bin. Und Vivien du musst nur noch warten, bis der Millenniumskomet am Himmel erscheint, dann beginnt offiziell der zweite Teil deiner Strafe.“ Lorana sah in die Runde: „Der Fluch wirkt unterschiedlich je nachdem, wie wir es für richtig erachten." Lorana ging nun zu Samanthas Vulpix und hob es hoch um es zu streicheln und zu kraulen. "Wenn du magst, wird Jördis deine Schwester und ich deine Mentorin was meinst du?" Sie sah zu dem Vulpix, welches sie musterte und schwach und bedrückt nickte, während es darüber nachdachte. "Kyukon ich fürchte du redest bei Samantha gegen eine Wand", Sidney hatte sich aufgerichtet und sah die Gruppe an, während Lorana verschwand "Dad ich hoffe du bist nicht Böse aber so wie ich meine Kyukon einschätze wird sie Samantha beobachten wollen, deswegen begleite ich die Gruppe."
Stell augenblicklich dieses respektlose Gejaule ab. Hab du mal Respekt vor den Klassikern, Mann. Das ist Hendrix. Ich habe keine Macken! Das sind Specialeffects!
Adrian schüttelte den Kopf und auch Shelly und Kalle waren damit einverstanden. Rarety schien es schon nicht mehr erwarten zu können, denn sie rannte unentwegt durch das Wohnzimmer und war nicht mehr zu bremsen. "Ich glaub ihr solltet los Rarety kann ja kaum noch stillhalten". Shelly seufzte schwer, während sie das Pokemon beobachtete. Gerne hätte sie ja ihre Tochter mit einem Wassertypen als Starter gesehen, aber das Schicksal wollte es nicht. "Wenn was ist, dann sag uns ruhig bescheid Kleines, wir helfen dir gerne". "Danke Mom danke Dad", meinte sie und hob das Felilou hoch. "Was meinst du Rarety? Bereit einige Pokemon zu fangen?" Rarety nickte und sprang begeistert erneut von Scarlets Arm, rannte durch die Wohnung und konnte es kaum noch erwarten. "He meine süße beruhig dich, zerstör nicht die Einrichtung!", rief sie und Rarety kam, überglücklich angesprungen. "Na los gehen wir raus, da kannst du dann rumtoben", kam es von Scarlet. Das lies sich das Felilou Weibchen nicht zweimal sagen und war schneller aus der Pokemon-Klappe raus, wie seine Trainerin schauen konnte. "Ein eindeutiges Zeichen". Seufzte Scarlet und folgte ihrem Pokemon. Amüsiert sah Seto dem Felilou nach. Es war erstaunlich, wie unglaublich fit und agil es war. Seto schmiegte sich noch einmal an seine Trainerin, dann kletterte er behände wieder auf den Boden, ehe er dem Felilou ruhigen Schrittes nach draußen folgte. Sidney hob Jördis hoch und ging mit ihr und ihrem Vulnona auch raus. Dort angekommen konnte das Schillernde Vulpix auch nicht länger stillhalten und so lies Sidney sie runter, damit es mit den beiden anderen Spielen konnte. Kurz darauf kamen auch Samantha hinaus und schien sich umzusehen. Während die 3 Pokemon sich ein eisernes Wettrennen im Garten lieferten.
Kyukon sah zu Samantha und als diese zu ihr Schaute, leuchteten ihre Augen kurz, dann schossen 2 rote Strahlen aus diesen und erfassten Samantha, welche ihr Pokemon absetzte so das es auch unbeschwert spielen konnte. Ja ja es war schon vorteilhaft über 100 Jahre alt zu sein. Grinsend sah Kyukon wie kurz danach Samantha wieder normal wurde und wütend nach ihrem Vulpix rief. Die Trainerin wollte schon los jagen, um ihr Pokemon einzufangen, doch Kyukon stellte sich ihr wie zufällig in den Weg und so landete Samantha der längelang auf dem Boden. Samantha fluchte laut über Kyukon, welche das wohl ziemlich kalt lies. Dieses Mistvieh hatte es doch glatt gewagt die Kontrolle, über sie zu bekommen. "Sidney halt dein Vulnona von mir und meinem Vulpix fern". Wütend griff sie nach ihrem nun erschöpft da liegenden Pokemon. Samantha hatte es immer nur gefüttert aber nie lange spielen und toben lassen, sodass es doch recht schnell Übergewicht angesetzt hatte und leicht außer Puste kam. Was mitunter auch ein Grund sein könnte, für sein Versagen im Kampf. "Wir sehen uns in Varia City, bis später wir fangen nun einige Pokemon". Samantha verlies das Gelände und ging los in Richtung Moor, wo sie ihr Pokemon einem spezial Training unterziehen würde. Scarlet konnte sich ein Lachen nicht verkneifen, als sie sah, wie die Pokemon spielten. Jedenfalls so lange, bis Samantha ihr Vulpix wegnahm und in Richtung Moor ging. Das gab es ja wohl nicht. Amber hätte am liebsten laut aufgelacht, als es Samantha in voller Länge auf den Boden gelegt hatte. Aber Schadenfreude war noch nie ihre Sache gewesen, und auch wenn Samantha eine unausstehliche Person war, befürchtete Amber doch, dass sie sich dabei weh getan hatte. Ihr Sorgen aber wurden schnell wieder Wegeblasen, als die Trainerin aufsprang und aufgebracht und wütend ihr armes Vulpix schnappte und mit ihr einfach verschwand. "Ich denke wir sollten langsam losgehen. Unterwegs können die Pokemon weiter spielen und trainieren". Meinte Sidney und Pfiff kurz worauf Jördis und auch Kyukon zu ihr kamen. "Also wollen wir wie Samantha ins Moor oder gleich auf die Berry Route?", kam es von ihr und sie sah die 2 verbliebenen Trainerinnen an. Sie schaute zu Kyukon und ahnte schon, wo diese gerne hin wollte. "Wenn ich mir Kyukon betrachte will sie am liebsten in das Moor um Samantha zu beobachten." Ein kleiner Pfiff, und schon wieder stand Seto bedröppelt da, als Jördis und Kyukon sich entfernten. Nur das Felilou war noch da - und wurde von dem kleinen Wirbelwind schon wenig später einfach angesprungen und zu Boden geworfen, als Aufforderung zum Spielen. Seto war einfach sichtlich glücklich, nicht mehr allein zu sein und endlich ohne Angst mit anderen Pokemon spielen zu können. Denn fangen lassen wollte er sich damals nur von einem liebevollen Trainer wie Amber. und nun hatte sich sein sehnlichster Wunsch erfüllt. "Aber Rarety nicht so ungestüm meine süße. Möchtest du nicht erst mal was essen? Du bist sicher Hungrig. Seto du kannst auch was haben", meinte sie und stellte kurz darauf 1 Schüssel auf den Boden, in dem sie ihr während des Unterrichts mal selbst gemachtes Pokemonfutter füllte.
Das Grundrezept hatte sie in einen Ordner abgeheftet und leere Blätter so wie etwas zum Schreiben dabei, um festzustellen, welche ihrer Pokemon, welche Dinge bevorzugen um so einen individuellen Speiseplan für alle ihre Pokemon zu erstellen. „Seltsam also ich hab eigentlich noch keine Beeren mit in das Futter gemischt. Wie du und Rarety an ein rotes Kommen ist mir schleierhaft“, murmelte sie, als sie sah wie das Rattfratz und auch ihr Felilou je ein Futterpellet ausspuckten, das rot war. Verwirrt griff sie nach der Dose und wurde bleich. Sie hatte doch glatt das Futter erwischt, das ihr Vater immer für sein Glurak und sein Arkani nahm. "Ich hab ausversehen die falsche Futterdose genommen. Mein Grundrezept-Futter steht noch zu Hause". Sie betrat noch mal das Gebäude und sah nur aus den Augenwinkeln wie sich Kyukon und Jördis so wie nun auch Ambers Flemmli auf das Futter stürzten. Kurz darauf trat sie mit ihren Eltern erneut vor die Gruppe, während ihr Vater versprach, ihr das richtige Futter zu holen. "Na wenigstens schmeckt dein Futter den hier anwesenden Feuerpokemon bestens", meinte sie bei dem Anblick der sich den anwesenden Bot 3 Feuerpokemon balgten sich um eine Schale voller Futter. Als das Futter das Scarlet gemacht hatte endlich ankam, füllte sie eine weitere Schüssel und stellte sie vor den Pokemon ab. 'Fratz!' kam es von Seto. Klar, so etwas konnte passieren. Der Kleine fand es nur schade um das gute Futter. Zumindest seinen Feuerpokemon-Freunden schien es zu schmecken. Mit schwach grummelnden Magen harrte Seto geduldig neben den friedlich, mampfenden Pokemon aus ebenso das Felilou. Er war es gewohnt auf Futter zu warten, schließlich musste er bis vor kurzen sein Futter selbst besorgen und Rarety kannte das ganze von der Trainerschule. Ein dankbares 'Rattfratz' und ein freudiges „Felilou“ und die beiden Pokemon begann zu fressen. Schon bald wurde klar, dass Sie sich ein paar ganz besondere Stücke herauspickten. Sie waren braungräulich gefärbt, mit kleinen grünen Bereichen, offenbar den zufriedenen Fressgeräuschen deutlich heraushören konnte. Scarlet schaute sichtlich verwirrt. Scarlet konnte sie nicht erinnern jemals Kräuter in ihr Grundrezept gemischt zu haben. Sie setzte sich vor die Pokemon und beobachtete sie während sie einen der Pellets artigen Futterbrocken die Seto und auch Rarety gerade verspeiste hochhob und musterte. Kurz probierte sie es und verzog das Gesicht. "Meine Güte wie können Pokemon nur die Fragiabeere so lieben", stieß sie hervor, als ihr wieder einfiel, dass sie diese Beeren verwendet hatte, als sie schon sehr lange wellige Blätter hatten. Denn noch schrieb sie sich dazu das Felilou und Rattfratz diese Futterzubereitung sehr mochten. „Also noch mal wollen wir Samantha folgen? Ich bin dafür, sie ist unberechenbar und ihr Vulpix wird sich kaum wehren können, wenn sie ihren Zorn an der Kleinen auslässt.“ Sidney schaute die anderen an und erntete zustimmendes Nicken. "Ich würde sagen, wir folgen ihr.", entgegnete Amber Sidney. "Wir müssen nachher ohnehin zur Berry Route zurück, um nach Varia City zu gelangen. Und ich hab ein mulmiges Gefühl bei der Sache. Ich mach mir Sorgen um das Vulpix." Es war nicht Ambers Pokemon, aber dennoch bangte sie um es. Sidney ging es bestimmt nicht anders ebenso Scarlet und Thomas. Apropos Scarlet hingegen war supernett. Sie teilte ihr Pokemonfutter sogar mit Seto, der, sobald er das richtige Futter zwischen den Zähnen hatte, richtig glücklich aussah. "Vielen Dank, dass du ihm was abgegeben hast", bedankte sie sich bei ihr. "Das nächste Mal lad ich dann dein Pokemon ein." Seto schien es wirklich zu schmecken, was Scarlet ihm da abgegeben hatte. "Meinst du, du kannst mir dein Rezept geben?" Dann konnte sie Seto später selbst mal dieses Futter zusammenmischen. "Danke Amber gerne geb ich es dir´aber erst später, wie Sidney sagt. Das Vulpix geht vor und ich möchte nicht wissen, was sie mit ihm gerade im Moment anstellt". Antwortete sie und packte ihre Sachen weg, räumte die Schüssel ein und folgte den anderen ins Moor. Man merkte das man es erreichte denn der Geruch anch modriger Erde, Lilien und anderen Dingen, die dort wuchsen, wurde deutlicher und schon bald erreichten sie es, da der Boden sich in eine matschige Fläche verwandelte und Holzpfähle an bestimmten Stellen standen und die Wege, die sicher waren anzeigten. "Wie sollen wir sie hier nur finden? Wir wissen nicht mal, wo sie hin ist und ob sie die markierten Wege nicht verlassen hat". Es würde die sprichwörtliche Suche nach der Nadel im Heuhaufen werden. „Wir sollten uns beeilen Ich möchte ehrlich gesagt die beiden so schnell wie möglich finden, innerhalb des Moors gibt es einige Wassertümpel die für ein Pokemon wie Vulpix gefährlich werden können. Ich hoffe nur sie ist nicht so gefühlskalt und tauscht es gegen ein besseres Pokemon aus". Sidney hatte wohl allen aus der Seele gesprochen, als sie in die Gesichter der anderen Trainerinnen so wie die der Pokemon sah, während sie das Moor überblickten.
Stell augenblicklich dieses respektlose Gejaule ab. Hab du mal Respekt vor den Klassikern, Mann. Das ist Hendrix. Ich habe keine Macken! Das sind Specialeffects!
Samantha stand im Moor und sah sich einem Knospi gegenüber, welches schon brannte und umher rannte, nach dem es von einer Glut erfasst worden war. "Klasse weiter Vulpix Glut besieg es", rief Samantha und das Vulpix spie auf das eh schon geschwächte Pokemon eine erneute Salve Glutkugeln, welche es endgültig außer Gefecht setzten. Kurz darauf flog ein Ball und saugte das Knospi ein, dieses versuchte sich zu befreien, war aber zu verbrannt und erschöpft um dies zu schaffen. "Gut gemacht Vulpix als Nächstes fangen wir uns noch ein Yanma und dann warten wir bis zur Nacht um uns ein Hoothoot oder ein anderes Pokemon wie etwa ein Geisttyp zu fangen". Vulpix nickte und freute sich über das Lob während es zu dem Ball mit Knospi sah, der liegen blieb. Thomas sah zu den Anderen. "Ich schick Primadonna los, sie kann das Gebiet von oben absuchen", mit diesen Worten holte er sein Tauboga aus dem Ball, welches über der Gruppe Kreiste und dann auf Neos Befehl hin, los flog um Samantha und Vulpix zu sichten. "Wir sollten auch losgehen, und zwar den Weg.“ Er deutete nach Links, wo das Gras etwas üppiger wuchs. „In dem leben viele Pokemon." Die Gruppe sah sich um und hoffte inständig Samantha zu finden ehe dem Vulpix was passierte. Keiner traute ihr, und wenn es noch mal irgendwie versagen würde, wer wusste, was sie dem armen Pokemon alles antat. Immer wieder sahen sie in den Himmel in der Hoffnung Primadonna würde auftauchen. "Kyukon lauf bitte durch den Sumpf, und Versuch Samantha zu finden. Du kannst sie nicht leiden, versuch dich von deinem Instinkt leiten zu lassen. Solltest du sie finden, setz den Flammenwurf ein um uns zu zeigen, wo du bist." Das Vulnona nickte und lief los hinein in den Sumpf und verschwand schon bald im dichten Schilfrohr und war nach kurzer Zeit nicht mehr zu sehen. "Verdammtes Vieh", wütend fixierte Samantha das Vulpix, welches sich an sie schmiegte. Als es kurz darauf an ihrer Hose zog, wollte sie zu einem Tritt aus holen doch dann erblickte sie das Yanma. "Na sieh mal einer an Du bist ja doch zu was nütze nimm die Glut Attacke!", und kurz darauf kam eine Glut Salve erfasste das Yanma welches sofort mit einem Tackle konterte und Vulpix auf den Boden beförderte. "Na los steh auf und nimm die Finte", kam der nächste Befehl. Vulpix rannte los, beschrieb einen Bogen und traf das Yanma in die Seite, ehe es von einem Tackle erneut umgerissen wurde. "LOS JETZT DIE GLUT!", schrie Samantha und das Vulpix rappelte sich aufgrund seines Übergewichts mühsam auf, ehe es die Glut einsetzte und die Flügel von dem Yanma in Brand steckte. "Weiter noch mal Glut", das Vulpix sah zu Samantha und schluckte, doch es gehorchte, während es die Wütende Rufe von Yanma hörte, wie es nur so gemein sein konnte. Vulpix sank in sich zusammen. "LOS FINTE!"; schrie Samantha und Vulpix rannte erneut los. Doch es wurde von einem Tackle erfasst und zurück geworfen. Jedoch war das Yanma nun geschwächt und auch dieses Pokemon wollte sich Samantha fangen, aber da erschien wie aus dem nichts ein anderer Ball und das Yanma verschwand in diesem. Samantha drehte sich um und sah einen Jungen mit langen roten Haaren, welcher sich grinsend den Ball schnappte und zu Samantha sah. Kurz darauf entbrannte ein Kampf, zwischen beiden doch Samantha unter lag mit ihrem Vulpix dem Snibunna welches noch nicht mal mit voller Kraft angegriffen hatte und schaute wütend zu dem kleinen Pokemon, während der Junge verschwand. Seufzend richtete sich das Vulpix auf und fiepte, als es seinen rechten Vorderlauf belastete. Jetzt hatte es sich auch noch am Fuß verletzt. Kämpfen war da wohl nun nicht mehr angesagt. Es humpelte zu seiner Trainerin, welche es hochhob und sich die Pfote ansah. Er grinste, als er der Trainerin das Pokemon vor der Nase wegschnappte, und musste dafür nicht mal sein Snibunna einsetzen. Lediglich im Kampf gegen das Vulpix von der Trainerin brauchte er es, aber es war so fertig von vorherigen Kämpfen, das er nur 2 Ruckzuckhiebe mit halber Kraft einsetzen musste. Der Trainer macht sich auf Richtung Kalosa und ging direkt in den Wald hinein. Bald kam er an einen Tümpel vorbei und bemerkte im Schilf eine Bewegung. Erstaunt sah er zu dem Pokemon das sich als Vulnona entpuppte. "Na so was ein so edles Pokemon und dann noch alleine", er wollte einen Ball hervor holen, um das Pokemon zu bekämpfen, als wie aus dem nichts eine Frau aus dem Schilf kam und sich als Lorana vorstellte. "Ja ich hab eine solche Trainerin gesehen. Da hinten, ihr Vulpix war ziemlich mit genommen. Erst ein Knospi bekämpfen und dann ein Yanma das nun mir gehört. Sie hat das arme kleine Vulpix sogar gegen mein Snibunna kämpfen lassen, obwohl es schon kurz davor war, vor Erschöpfung zusammenzubrechen". Bestätigte er die Fragen und Lorana bedankte sich. Kyukon stieß einen Flammenwurf in den Himmel. Thomas erblickte diesen und auch sein Tauboga kam zurück. „Dahinten ist der Flammenwurf zu sehen. Nichts wie los, noch könnten wir eine Chance haben das Vulpix zu retten." Die Gruppe setzte sich in Bewegung weg vom vorgegebenen Weg. Kurz darauf trafen sie den rothaarigen Jungen, der sie seltsam anschaute. Dann bestätigte dieser wie zuvor schon Kyukon er habe gegen Samantha gekämpft und sie besiegt.
Zeitgleich bei Samantha
"Oh deine Arme Pfote gegen die Schmerzen hab ich genau das Richtige Mittel." Lächelnd trug sie es zum Tümpel. "Hier trink erst mal." Samantha setzte es an de nRand des Tümpels, legte die Tasche auf den Boden und machte sich an dieser zu schaffen. Ein Seil kam zum vor Schein und langsam ging sie zum Ufer an dem ihr Vulpix gerade trank. Es war klares frisches Wasser denn ein Aquana sprang aus dem Tümpel und verschwand im Schilf. "Tut mir Leid aber so schwach und weinerlich, wie du bist, brauch ich dich nicht. Ich dachte echt du bist stärker aber offenbar hat der Züchter, von dem ich dich habe, nicht wirklich gut gezüchtet." Mit diesen Worten band sie das Seil um den Bauch ihres Vulpix, welches sie zuvor um den Stein neben dem Pokemon gebunden hatte. Samantha hob den Stein hoch, holte Schwung und beförderte den Stein ins Wasser. Das Seil spannte sich und das Vulpix wurde hinter hergerissen, klatschte ins Wasser, wo es anfing, hilflos zu zappeln und zu jammern. Doch Samantha drehte sich um, winkte kurz und ging dann weg die Rufe des Pokemon ignorieren. Kurz sah sie zu dem Flugpokemon, das über ihr kreiste, und zu dem Flammenwurf, der hinter dem Wald zu sehen war. //seltsam//, dachte sie und damit war sie nach einigen Minuten auch nicht mehr zu sehen. Nur die wilden Bewegungen des Wassers zeigten, das hier ein Kampf stattfand.
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Die Gruppe rannte so schnell es ging in Richtung Flammenwurf. Völlig außer Atem kamen sie bei Sidneys Vulnona an, welches sofort in die Richtung, die von dem rothaarigen Trainer genannt wurde, weiter rannte. Dem Gesicht der Kitsune nach zu urteilen, war das Vulpix wohl in großer Gefahr. In welcher Gefahr es wirklich schwebte, sollten sie kur darauf erfahren. Selbst die wütende Stimme Samanthas wäre allen lieber gewesen, aber sie hörten Samantha nicht keifen. Scheinbar war das Vulpix verletzt, aber es kamen keine Klagelaute des Pokemon. "Wir müssen sie finden", drängte Amber die anderen. Endlich erreichten sie den Ort, wo der Kampf stattgefunden hatte. Den Blick über die Umgebung schweifend lassend, hielten sie Ausschau nach Samantha und ihrem Vulpix, von beiden fehlte jede Spur. "Da! Seht mal! Das Wasser bewegt sich." keuchte Amber plötzlich. Natürlich bewegte sich Wasser immer, aber das Zentrum der Wellen schien von etwas Schwerem verursacht worden zu sein, das gerade untergegangen war. "Sie wird das Vulpix doch wohl nicht ins Wasser geworfen haben!" Konnte Samantha wirklich so herzlos sein? Sie würden es gleich erfahren. "Ich fürchte sie wird es in den Tümpel geworfen habe", rief Sidney und holte Gala das Galapaflos und ihr Ottaro Happy aus dem Ball, während Thomas sein Aqauna aus dem Ball lies. Sofort sprangen die Wasserpokemon in den Tümpel und tauchten zu dritt nach unten. Es dauerte auch nicht lang und die Wasserpokemon erschienen an der Oberfläche. Aquana trug ein kleines rotes Fuchspokemon auf dem Rücken, während die anderen 2 einen Stein trugen, welchen sie nicht hatten lösen können, da man deutlich ein Seil sah, welches um sowohl den Stein als auch das Pokemon gebunden war.
"Happy Kalklinge schneide das Seil um Vulpix Bauch durch das Es wieder Luft holen kann", kam Sidneys Befehl. Happy setzte die blaue Klinge, welche sich um die Muschel gebildet hatte, so an, dass es das Seil durch Trennen konnte, doch es brachte nicht. „Thomas zückte einen Ball „Rattfratz los nage das Seil durch!“, rief er und sein Rattfratz Weibchen erschien und begann am Seil zu knabbern, was Seto dazu veranlasste mit zu machen und schon kurz darauf war das Seil gelöst. "Wir müssen es schnellsten Weg bringen, es ist schon völlig unterkühlt und atmet nur noch flach." Sidney, welche sich gut mit so was auskannte durch die Arbeit ihres Vaters erkannte die Lage in der das Vulpix schwebte. "Wenn wir uns beeilen, können wir es noch bis zu mir nach Hause schaffen, ich bin aber fast dafür wir bringen es direkt in ein Pokemon Center." Die anderen nickten. "Ja, da bin ich auch dafür." Im Pokemon Center würden sie dem armen Vulpix am besten helfen können. Amber löste dann noch ihr Halstuch und wickelte, so gut es ging, Vulpix darin ein. Es war nicht viel, was sie für es tun konnte, aber es würde das völlig ausgekühlte Pokemon zumindest ein bisschen trocknen und wärmen. Dann hob sie es hoch und drückte es so eng sie es wagte an ihren Oberkörper. "Lasst uns keine Zeit verlieren." Jetzt, da sie das Vulpix bei sich spürte, merkte sie nicht nur, dass sein Atem ganz flach war, sondern auch sein Herz kaum noch schlug. Kukon fletschte die Zähne knurrte und hätte Samantha am liebsten nachgesetzt. Was Vivien tat, war grausam aber das, übertraf sogar die Grausamkeit von Vivien. Da sie die Fährte nicht finden konnte, war eine Suche ausgeschlossen, aber sie wusste wie man dem Vulpix mehr Wärme spenden konnte. Mittels Psychokinese lies sie es vor Jördis, schweben welche begriff und eine Glut Salve auf Vulpix einsetzte, welche von Feuerfänger absorbiert wurde. Leider war die Glut aber nicht stark genug um das Vulpix komplett zu wärmen. Sie lies es näher zu sich schweben und nahm es vorsichtig am Nacken so wie sie ihre Jungen tragen würde. "Ich hab Dragonfly dabei. Wir sollten ihn benutzen, um nach Varia zu kommen, bedeutet aber auch das Amber und Scarlet nicht trainieren können, aber ich denke das ist wichtiger"; Thomas holte das Libelldra aus dem Ball und kurz darauf flogen sie auch schon alle nach Varia und zum örtlichen Pokemoncenter, vor dem sie landeten und gerade wegs reinstürmten. "Sie müssen uns helfen, wir haben ein Vulpix aus einem der Tümpel im Moor von Kalosa geholt. Es ist nur noch ganz schwach. Sein Trainer hat es offenbar versucht zu ertränken." Die Schwester zu erst sichtlich verärgert, das sich ein paar Trainer vor drängelten, stoppte den Ansatz ihrer Schimpftriade. Stattdessen rief sie sofort ihr Chaneira und ihr Ohrdoch, welche mit einer Trage kamen und das Pokemon sofort in den Behandlungsraum brachten. "Ich hoffe ihr bringt es noch rechtzeitig, ich hab keine all zu große Hoffnung das es überlebt es ist zu sehr ausgekühlt."
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Die Zeit verstrich quälend langsam, immer wieder blickten sie auf die Uhr, doch die Zeiger schienen sich nicht zu bewegen. Die Lampe über dem OP leuchtete rot und keiner der Anwesenden Trainer sowie Pokemon, schauten gebannt auf die Doppeltür des Saals, in dem die Schwester um das Leben des kleinen Pokemon kämpfte. Sidney gähnte auf, die Anwesenden zuckten zusammen, dann blickten sie zur Tür. An ihren Freund gekuschelt wurden ihre Augen immer schwerer und bald schon war sie eingeschlafen. Wie lange sie schlief, wusste sie nicht, doch als Thomas sie rüttelte, schlug sie die Augen auf und folgte dem Blick der anderen, zur Tür des OP`s die sich soeben öffnete. Sofort leifen die Trainer zur Schwester, welche meinte: "Es ist sehr schwach und wäre ein wahres Wunder, wenn es die Nacht überlebt. Es braucht jetzt vor allem viel Ruhe und auch wärme. Wenn ihr 20 Minuten später gekommen wärt, ich fürchte ich hätte nichts mehr für es tun können. Ihr kennt nicht zufällig den Trainer?" Alle schüttelten den Kopf. Natürlich wussten sie es, aber sie wollten persönlich mit Samantha abrechnen. Doch zuerst galt es das Vulpix sicher durch die acht zu bringen. Kukon und Jördis sprangen auf die Trage und kuschelten sich an das Vulpix. Kukon legte sich hin, wie eine Mutter sich um ihre Jungen legen würde, Jördis kuschelte sich an Vulpix wie an ein Wurf Geschwisterchen. Schweigend folgte die Gruppe der Schwester und nahm in dem Raum Platz, während sie das Pokemon beobachteten. Doch die Müdigkeit ob siegte erneut und nun schliefen alle ein. Das lange warten und bangen, hatte sie erschöpft, und obwohl Sidney schon geschlafen hatte, so schlief auch sie wieder ein.
am nächsten Mittag
Mit jeder verstreichenden Minute fühlte das Vulpix wie mehr und mehr das Leben in seinen Körper zurückkehrte. Es merkte das Atmen ging besser und auch seine Schweife konnte es wieder bewegen. Spät erst die Sonne hatte längst den Zenit überschritten, blinzelte es und gähnte verschlafen, ehe es sich begann um Zusehen. Die Atemmaske auf seiner Schnauze veranlassten es zu einem schrillen Panik Schrei, der die Anwesenden weckte, während Es versuchte diese runter zu reißen. Währe Kyukon nicht da gewesen, währe es diese wohl nicht los geworden, aber so war es dies recht schnell und es sah zu dem Vulnona so als Spräche Arceus und jetzt? Die Trainer musternd, sprang es runter und tapste vorsichtig durch den Raum. Den Verband um die Pfote ignorierend. Die Trainer die bei dem plötzlichen Aufschrei des Vulpix zusammengezuckt waren, beruhigten sich und beobachteten, wie das kleine Kerlchen nun vorsichtig durch den Raum wanderte, während die beiden anderen Fuchs-Pokemon runter sprangen und es erst mal vorsichtig abschleckten. "Ich frag Schwester Joy, ob wir hier was essen können." Sie verlies den Raum und ging zum Schalter, als ihr eine allzu bekannte Trainerin auffiel, die gerade ein Knospi abgab. Sidneys Blick sprach Bände doch sie war schlau genug, sie nichts anmerken zu lassen. Kurze Zeit später kam sie mit einem Rollwagen und dem Frühstück für die Trainer wieder. Das Vulpix schien sich wirklich erholt zu haben, denn die Feuerpokemon fraßen glücklich das Futter das Scarlet hin gestellt hatte.
"So unser Frühstück bzw. Mittagessen ist da und glaubt es oder glaubt es nicht, ich hab gerade Samantha gesehen, wie sie ein Knospi Schwester Joy übergab. Und es nach der Behandlung raus holte, lobte und etwas murmelte von wegen Yanma und Frizelbliz für den Wettbewerb. Von Vulpix hat sie nichts gesagt." Sideny sah, wie das verletzte Pokemon auf den Boden sank. "Oh je offenbar hat es gestern gegen das Knospi gekämpft und wurde dann entsorgt“, stellte sie fest. Es gab keinen anderen Ausdruck es wurde entsorgt wie ein paar alte Schuhe, die keiner mehr brauchte. Knurrend lief Kyukon zur Tür und öffnete sie mit der Pfote und verschwand in Richtung Eingangsbereich. In diesem sah sie sich um, während sie die Trainer musterte. Doch dann viel entdeckte sie Samantha, die gerade das Center verlies, während Kyukon ihr nacheilte. //na warte, das was du gestern getan hast wirst du noch bereuen//. Dachte sie zornig und folgte zur Route 1. Nun rannte sie los Samantha hinter her, welche bereits ein Frizelbliz Angriff um es zu fangen. Knurrend beobachtete sie wie sie das Knospi behandelte und mit jeder verstreichenden Sekunde wurde ihr Blick wütender und finsterer. "Na los Knospi Absorber, schwäch es", rief sie und das kleine Knospi bildete einen kleinen Strahl, welcher das Frizelbliz umhüllte und ihm Energie raubte, während Knospi diese Energie aufnahm, um sich zu heilen. Das Frizelbliz wankte, anscheinend war der Absorber ein Volltreffer, doch es konterte mit einer Donnerwelle, welche Knospi paralysierte, dann rannte es mit Tackle los. "Knospi noch mal Absorber", rief sie und das kleine Pflanzenpokemon schaffte es das Frizelbliz zu schwächen, sodass es zur Seite kippte. Samantha fackelte nicht lang und warf einen Ball, welcher das Pokemon einsaugte und dann lange wackelte. Dann erlosch er und das Pokemon war gefangen. Triumphierend hob sie den Ball auf und lobte kNospi, für seine Arbeit. "Wesentlich besser als mein Vulpix" sie wendete sich zum gehen als ihr ein Vulnona den Weg versperrte. Samantha wollte etwas sagen, als sie die Trainer sah, die auf sie zukamen. „na ein Vulpix gefangen, sieht ja echt schäbig aus das Vulpix. Wer von euch ist denn der Trainer des kleinen Schwächlings?“, fragte sie und wendete sich zum Gehen. Kyukon sprang ihr in den Weg und fletschte die Zähne, während sich funken in ihrem Rachen bildeten. Es dauerte eine Weile, da es ja mit der Verletzung nicht so schnell konnte und dann erreichte es die anderen sah zu Samantha und zitterte wie Kyukon seine alte Trainerin anstarrte. Traurig blickte es zu Boden, als sie sagte, Knospi wäre besser wie es und was für ein Schwächling es doch währe. Die Worte trafen es wie der Stich eines Messers mitten ins Herz. Es war also nicht gut genug? Nur ein Mittel um ein Knospi zu fangen? Es war ein erstklassiges Pokemon, stammte von spitzen Züchtern und es war nicht gut genug? Das konnte es nicht geben, jetzt war für das Vulpix eines klar, Samantha würde von ihm noch eine Lektion bekommen. Unsicher wankte es zu Kyukon und meinte zu dieser: "Verfluch sie nicht, ich möchte sie bestrafen, aber noch ist nicht der richtige Zeitpunkt dafür". Offenbar war Kyukon mit ihrer Bitte einverstanden denn sie nickte und lies Samantha passieren. Doch die 3 Fuchspokemon konnte sich eine kleine Strafe nicht verkneifen und versenkte Samantha mit Glut ihre Kleidung. Samantha hob das Knospi hoch. „Das hast du ganz toll gemacht. Das Frizelbliz wird bestimmt eine gute Ergänzung und Ideal um ein Hoothoot oder ein Yanma zu fangen." Sie streichelte es und ignorierte das Brennen durch die Glut. Sie wusste wirklich nicht, was in die Trainer gefahren war. Wenigstens war sie dieses Vulpix los. Im Pokemon Center dann übergab sie die beiden Pokemon der Schwester und holte sich was zu essen und wartete.
Auf Route 1
Seto war unglaublich wütend auf Samantha, was man an seinem grimmigen Blick sah, als er sie von Ambers Armen aus abwertend musterte. Das hatte Vulpix nicht verdient. Ein Pflanzenpokemon, noch dazu eines, welches Samantha sicher nur mit Vulpix' Hilfe hatte fangen können, sollte also viel besser als ihr erstes Feuerpokemon sein? Seto zischte Samanta wütend an. So wie es aussah, hatte Vulpix nun keinen Trainer mehr, war also so gesehen eine Waise. Seto konnte das nicht ertragen. Vulpix hatte es verdient, eine Trainerin zu besitzen. und zwar eine, die seine Mühen zu schätzen wusste. Er sprang elegant von Ambers Armen runter und tappte zu Vulpix. Tröstend schmiegte er sich an dessen Wange. "Glaube nicht, was Samantha sagt." Versuchte er es aufzumuntern. "Du BIST gut! Ohne dich hätte sie das Knospi gar nicht gefangen. Eigentlich hat sie allein dir ihren jetzigen Erfolg zu verdanken." Er lächelte das Feuerpokemon freundlich an. "Amber ist eine nette Trainerin. Sie ist lieb, und sie sorgt sich um ihr Team. Bei ihr wärst du gut aufgehoben. Sie wird dich pflegen, lieben und beschützen. Und ich beschütze dich auch." Wieder ein kleines Schmusen des kleinen Wirbelwinds an das kleine Vulpix. "Was meinst du? Möchtest du nun Ambers Pokemon sein? Oder willst du dich einem anderen Team anschließen? Ich überlasse es dir." "Das ist wirklich nett Seto dass du es mir anbietest und ich glaub dir aufs Wort, das ich es bei Amber Gut habe. Immer hin hätte sie nicht reagiert hätte Samantha dich vermutlich leicht besiegt. Danke, dass du mir nicht mehr Böse bist", meinte es als das Rattfratz begann es zu trösten und es die Geste erwiderte sowie das Angebot bekam sich Amber und ihrem Team anzuschließen. "Aber ich möchte lieber zu Scarlet, sie wirkt gelassener auf mich." Es stand auf und ging unsicher zu Scarlet vor welcher es sich hinsetzte und sie erwartungsvoll anschaute. Lächelnd beobachtete Scarlet wie Seto und Vulpix etwas besprachen. So wie sie sich verhielten, konnte man jedenfalls den Eindruck bekommen, sie würden reden. Na ja vermutlich taten sie es auch nur sie verstanden nicht, was die Pokemon zu sagen hatten. Umso überraschter war sie als nun das Vulpix zu ihr kam und sie anschaute. Noch total baff holte sie dann doch einen Ball hervor und fing damit das Vulpix ein. Kurz darauf lies es dieses auch schon wieder raus, hob es hoch und begann es hinter den Ohren zu kraulen. "Hmmm ich glaub ich nenn dich Miracle. Das bedeutet Wunder und du bist ein echtes Wunder." Vorsichtig setzte sie es danach wieder ab, damit es weiter mit den anderen spielen konnte.
Stell augenblicklich dieses respektlose Gejaule ab. Hab du mal Respekt vor den Klassikern, Mann. Das ist Hendrix. Ich habe keine Macken! Das sind Specialeffects!
"Vul" kam es freudig von Miracle und sie jagte den anderen Pokemon nach. Erst mal hieß es abnehmen und schlank werden. Miracle hatte sich fest vorgenommen am Wettbewerb von Varia teilzunehmen und als unbewegliches Pummelchen ging das nun Mal gar nicht. Aber wie Scarlet dazu bewegen in die Wettbewerbe zu gehen der war schon in 2 Tagen. Sidney ginge nur diese hatte ja schon das Band von Varia. Was also tun? Wenn sie den Wettbewerb gewinnen würde, könnte sie Samantha zeigen, wie toll sie war und was für einen Fehler sie begangen hat. Was die Trainer sagten, hörte sie schon nicht mehr, sie suchte Seto, welcher sich vor ihr versteckte. „Danke Amber ja das ist sie wirklich. Ich hätte mir so oder so irgendwann im Pinola Gebirge eines gefangen, aber so ist es für alle besser. Denn eine schlechte Trainerin hat sie nicht verdient. Denn das Sie verloren hat liegt nur an Samantha, hätte sie Miracle nicht so gemästet“ Ein anderer Ausdruck fiel ihr nicht ein und mästen passte einfach, „Hätte es den Kampf mit Jördis gewonnen, aber nun kann ich sie in Form bringen und das werde ich auch“, sagte sie und sah wie die Pokemon anfingen verstecken zu spielen, wobei sich Seto im hohen Gras der Berry-Route wie die Route 1 genannt wurde versteckte und Miracle mit seinem fiepen auf sich aufmerksam machte. Allerdings hatte ein anderes Pokemon durch das fiepen ebenfalls Seto gefunden. Plötzlich erklang ein Lautes knurren und ein wildes Fiffyen warf sich mit einem „Hab ich dich“ auf Seto und heilt es mit den Pfoten fest. Das verängstigte Rattfratz fiepte und wand sich, während das Fiffyen nur höhnisch fragte: „Was hast du denn? Angst?" Verwirrt und geschockt sah es auf, als es auf einmal die besorgten Stimmen von Trainern hörte. "Mist!", fluchte es leise, dann ließ es das Rattfratz frei und wich ein paar Schritte zurück. Unsicher, was es nun tun sollte, blieb es an Ort und Stelle stehen. Miracle die etwas langsamer war, schaute sich immer wieder um, ob sie ihre Trainerin sehen würde. Da es dies konnte, suchte es weiter nach Seto. //Wie war das? Nase in die Höhe und geschnuppert//, kaum zu Ende gedacht fing, es auch an zu schnuppern. Dabei roch es etwas, das aber nicht nach Seto roch, es war ein Hunde-ähnliches Pokemon. Den Geruch folgen, sah es auch kurz darauf, was los war und rannte so schnell es konnte hin. „He was machst du da mit Seto?", rief Miracle und sah zu Seto der sich nun Kampfbereit hin stellte. Natürlich wollte Rattfratz der sich unangenehm an Samantha erinnert fühlte, dass nicht einfach so auf sich sitzen lassen, und so meinte er zu Miracle: „Schnell hol deine Trainerin.“ Miracle sah Seto an. "Einen Moment", meinte Sie und wendete sich in Richtung der Trainer. "HE HIER EIN FIFFYEN!", reif es wobei die Trainer wohl nur ein aufgeregtes Vulpix verstehen würden. Miracle jedenfalls lies einige Funken in ihrem Mund erscheinen, um die Drohung zu verstärken. Natürlich würde sie nur angreifen, wenn Scarlet es befehlen würde. Aber da alle Fiffyen dazu neigten, den Rückzieher zu machen, wenn der Gegner stärker ist. Warum nicht Versuchen es einzuschüchtern? "Scheiße!", fluchte das Fiffyen. Jetzt bekam das Rattfratz auch noch Unterstützung, und wie es schien, sogar noch von einem Trainer. Eigentlich wollte es nicht, aber sein angeborener Rückzugsinstinkt veranlasste es, zu fliehen. Leider lief es dabei in die falsche Richtung, nämlich aus dem Gras heraus direkt auf Scarlet zu. Als es die bemerkte, war es schon zu spät. Es konnte grade noch abbremsen, um einen frontal Zusammenstoß, mit der Trainerin zu verhindern. Kaum zum Stillstand gekommen, sprang es auch schon auf und wollte in die entgegengesetzte Richtung abhauen. Doch da kamen ihm Seto und Miracle entgegen. Es winselte kurz. "Scheiße, Scheiße, Scheiße!", murmelte es. Also musste es wohl kämpfen. Widerwillig ging das Fiffyen in Kampfstellung. Scarlet wusste nicht, ob sie lachen sollte oder nicht, das Fiffyen war zu ulkig. Neugierig, wie sie war, holte sie den Pokedex hervor und scannte das Fiffyen. "Ein kleine Angeberin also?", murmelte sie mehr zu sich selbst und sah zu Miracle. "Was glaubst du würdest du den Kampf schaffen Miracle?", war ihre Frage und das Vulpix hob die Pfote mit dem Verband. "Schon ok kleine setzt dich mit Seto an die Seite. Rarety wird das übernehmen. Sie entließ ihren Starter und dieser sah zu dem Fiffyen. "Fe Felilou", rief es und schon kurz darauf rannte es los, um mit einem befohlenen Kratzer anzugreifen. Genervt sah Fiffyen zu Seto und Miracle. "Alles Eure Schuld!", keifte es die beiden an. Das freche kleine Fiffyen konnte der Attacke grade noch ausweichen. Verzweifelt suchte es einen Weg zu fliehen, aber noch immer standen die Trainerin und dessen Freunde auf der einen Seite, zusammen mit dem Felilou und auf der entgegengesetzten Seite Seto und Miracle. Dennoch hatte es Angst ... "Mist ..." wimmerte Fiffyen. Hastig schaute es nach rechts und nach links, als ihm eine Idee kam. Fiffyen legte sich flach auf den Boden, rollte sich ein wie ein Igel - und das war sicher nicht die Attacke Einigler! - und sah die Trainerin mit dem Felilou mit einem, flehenden Welpen Blick an, ganz nach dem Motto 'Kannst du ein so süßes Ding wie mich wirklich nicht laufen lassen?' "Oh du bist so niedlich", kam es von Scarlet und sie sah zu Rarety. "Was meinst du noch ein Unlichttyp als neues Teammitglied? Miracle? Was meinst du?“, wollte sie wissen und die Pokemon nickten. "Ok dann los Rarety du hast Miracle gehört Kratzer", kam der nächste Befehl. Super, das hatte wohl nicht funktioniert. Das Fiffyen wurde von der unerwarteten Attacke voll getroffen. Winselnd setzte es sich auf, sah noch einmal traurig und flehend zu Scarlet. Nein, sie konnte jetzt nicht aufgeben! Widerwillig setzte Fiffyen den Silberblick gegen das Felilou ein, um es einzuschüchtern. Es klappte sogar ein wenig, das Felilou ging einen Schritt zurück. Diese Gelegenheit wollte das Fiffyen zur Flucht nutzen, drehte sich auf dem Absatz um und rannte weg - allerdings direkt zu Miracle und Seto. Erstere ließ es nicht passieren, es stellte sich Fiffyen in den weg. "Verdammt! Geh mir aus dem Weg!" beschwerte Fiffyen sich. Es wollte einfach nicht gefangen werden. "Du kommst aber nicht weg. Immer hin hast du Seto unfair von hinten angegriffen", meinte es nur und sah zu dem Fiffyen. "Glaub mir du, hast es bei ihr gut. Kein täglicher Kampf um das Futter und was noch wichtiger ist, immer einen Ort zum Schlafen, keine Revierkämpfe und vor allem Kämpfe gegen starke Trainer die einen nur stärker machen." "Interessiert mich nicht!" fauchte Fiffyen nur zurück. Der Blick des Pokemon suchte nach einem Weg an Miracle vorbei. Seto im Hintergrund schien es zu bemerken und machte sich offenbar sprungbereit. "Menno ...", wimmerte das Pokemon. „Ihr seid so gemein!" Fiffyen sah nach hinten, wo Scarlet mit ihrem Felilou offenbar geduldig wartete, wie sich die Situation entwickeln würde, statt weiterhin zu attackieren, wie es wohl Samantha an der Stelle gemacht hätte. Mit einem Mal stieg Entschlossenheit in Fiffyen auf. Es drehte sich wieder zu Miracle. Mit einem ernsten Blick setzte sie Tackle gegen das Vulpix ein, warf es zur Seite und verschwand mit einigen schnellen Sprüngen im hohen Gras. Es schien, als habe es Fiffyen geschafft, den Gegnern zu entkommen. Im Schutz des hohen Grases lief es weiter, in die Nähe von einigem niedrigen Gestrüpp. Aber erneut war das Glück nicht auf seiner Seite. Der Zweig eines Dornenstrauchs lag auf dem Boden, und Fiffyen trat direkt darauf. Ein Dorn bohrte sich durch den linken Hinterlauf und es jaulte vor Schmerz auf, bevor es seitlich zu Boden fiel. Wimmernd lag Fiffyen da, von den Attacken geschwächt und den Dorn im Hinterlauf steckend. Als es versuchte, ihn mit dem Maul herauszuziehen, wurden die Schmerzen schlimmer und es sank winselnd wieder zurück.
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Immer noch vor Schmerz wimmernd und nicht auf Hilfe hoffend lag das Fiffyen auf dem Boden. Die Schmerzen schwächten es zunehmend, und es fürchtete, bald vor Schmerz ohnmächtig zu werden, wenn diese nicht aufhörten. Plötzlich legten sich Schatten über das Pokemon. Es sah kraftlos auf und sah erneut die drei Pokemon mitsamt deren Trainerin. Nun hatte es erst recht Angst. Es kauerte sich nach Möglichkeit zusammen und winselte herzerweichend. Scarlet blickte mitleidig zu der Kleinen, die im Gras lag. Es tat ihr in der Seele weh, das Pokemon, so zu sehen. Auch auf die Gefahr hin, dass sie jetzt gebissen wurde, ging Scarlet zu dem Pokemon. "Ganz ruhig ich will dir nur helfen." sprach sie leise und hob das Fiffyen behutsam hoch, welches wie leblos da lag. Nur am Heben und Senken seiner Flanken, sah man das es atmete. Vorsichtig fasste sie den Dorn, welcher im Hinterlauf steckte. Das Fiffyen schüttelte den Kopf vor Schreck und Panik breitet sich in ihm aus. Nein, nicht, es hatte doch Schmerzen! „Ganz ruhig kleine“, murmelte Scarlet und mit den Worten: "Das wird gleich etwas weh tun", zog sie den Dorn aus der Hinterpfote. Fiffyen schrie vor Schmerz laut auf. Wenig später fühlte es allerdings die Schmerzen schwinden und sah auf den nun blutenden Hinterlauf. Danach schaute es zu Scarlet, welche eine Hand ruhig auf die Seite des Pokemon gelegt hatte und es leicht streichelte. Fiffyen war zwar Menschen gegenüber misstrauisch, insbesondere Trainern gegenüber, aber es wusste auch, was ehrliche Dankbarkeit bedeutete. Und diese wollte sie nun zeigen. Sanft leckte sie die freie Hand von Scarlet, die auf ihrem Fell ruhte. „War das so schrecklich?", wollte Scarlet wissen und musste lachen als das Fiffyen ihre eine Hand leckte. "He das kitzelt kleine.“ Kam es von ihr und die Trainerin kramte in ihrer Tasche nach einem Trank. „Das wird jetzt gleich brennen aber es wird die Wundheilung beschleunigen", vorsichtig sprühte sie den Trank auf die Wunde. Dann gab sie dem Pokemon eine Sinnelbeere zu essen, um es etwas zu heilen. „So damit dürfte es dir gleich wieder gut gehen." Neugierig und skeptisch hatte das Fiffyen die Dinge betrachtet die Scarlet hervor geholt hatte. Den Trank kannte es nicht und so legte es die Stirn in Falten, was sichtlich amüsant aussah. Die Sinnelbeere aber erkannte es und kaum das der Trank auf die Wunde gesprüht war, bekam es auch schon die Beere zu fressen und wirkte sichtlich beruhigt. Immer noch unsicher schaute es zu den 3 Pokemon zu den Füßen der Trainerin. „Sie möchte mich wirklich fangen oder?“ Die 3 Pokemon nickten und Seto kletterte geschickt an Scarlets Bein hoch um Fiffyen besser sehen zu können. „Ja das will sie. Hör mal ich bin zwar immer noch etwas beleidigt wegen, dem unfairen Angriff, aber ich mag dich und mit Scarlt hast du eine wunderbare Trainerin glaub mir. Miracles alte Trainerin Samantha willst du nicht haben.“ Während Seto nun Fiffyen erklärte, warum Scarlet eine super Trainerin wäre, streckte Amber ihre Faust in die Luft in welcher sie eine Sinnelbeere hielt. Eine Schar Dusselgurr flog über sie hinweg und eines landete auf Ambers ausgestreckten Arm und versuchte die Beere zu essen. Dass es dabei auf dem Arm einer Trainerin gelandet war, schien das Pokemon nicht zu stören, in einer Gemütsruhe versuchte es nach wie vor an die Beere in Ambers Faust zu kommen, und als dies nach wie vor nichts brachte, aß das Dusselgurr sie einfach aus der Faust. Erst als sie weg war, schein es zu registrieren, das sein Schwarm weg war und es sich in der Gesellschaft von Trainern befand.
Das Fiffyen hörte Seto zu und seine Augen wurden Größer als es erfuhr, dass es Trainer gab, die ihre Pokemon versuchten zu ermorden, weil sie verloren hatten. Aber es entspannte sich, als es hörte, das Trainer wie Scarlet auf deren Armen sie gerade lag, solchen Pokemon halfen. Und Das Rattfratz hatte recht. Es hatte hilfebekommen, obwohl es wild war. Fiffyen schwieg und schaute nach unten, wobei es einen Moment nachdachte. Das Vulpix mit dem Namen Miracle wirkte absolut fröhlich und das, obwohl es eigentlich verängstigt sein müsste. Die Hand der Trainerin kurz leckend und sich winden, wurde es auch schon auf den Boden gesetzt. Die Trainerin hatte die wortlose Geste direkt verstanden. Als es nun auf dem Boden saß, schaute immer wieder zwischen Scarlet und dem grasigen Untergrund unter ihren Pfoten hin und her. Man konnte erkennen, wie es nachdachte und die Optionen abwog, Es schaute zu Seto, welcher mit dem Kopf zu Scarlet nickte, und auch Miracle und Rarety machten diese Geste. Es dachte noch mal nach doch schlussendlich stand es auf und lief zu Scarlet, an deren Bein es sanft seinen Kopf rieb. Damit war klar, es wollte Scarlet eine Chance als Trainerin geben. Diese kniete sich hinab und legte einen Ball vor das Pokemon. „Einfach berühren, wenn du mich als Trainerin möchtest.“ Sie sprach ruhig und das Fiffyen schien noch einen Moment zu zögern, doch dann berührte es den Ball und verschwand in diesem. Kaum das der Ball liegen geblieben war, holte Scarlet Fiffyen auch schon aus dem Ball und gab ihm den wunderschönen Namen Nightshade. Wieso Scarlet es direkt nach dem Fang raus holte, wusste sie selber nicht, sie hatte nur das Gefühl, das es richtig war, um das Vertrauen des frisch gefangenen Pokemons zu gewinnen.
Amber unter dessen rief nach ihrem Seto, welcher sich nun in Position begab und das Dusselgurr angriff. Dieses konterte mit einem Windstoß und kurz darauf waren die beiden Pokemon in einen Kampf verwickelt. Nightsahde, sprach kurz mit Rarety und erfuhr, warum diese so heftig ihre Attacken eingesetzt hatte. Es leuchtete dem Pokemon sogar ein. Es konnte sich leichter befreien. Der Kampf zwischen Amber und dem Dusselgurr dauerte etwas länger doch schließlich war das Flugpokemon so erschöpft, dass es ohne Probleme gefangen werden konnte. Überglück begab sie sich nun zu Scarlet, welche mit Nightshade da stand und hörte, dass ihr neues Teampokemon von 2 starken Magnayen lernen konnte. Amber kaufte ihr Dusselgurr auf den schönen Namen Kana, welches sich wohl das Haar von Amber als Nest ausgesucht hatte. Kein Wunder bei der langen Mähne die Amber besaß. Kurz unterhielten sich die Trainerinnen ehe Scarlet und auch Amber beschlossen, doch am Wettbewerb von Varia teilzunehmen, um Samantha irgendwann eine Lektion zu erteilen. Sidney merkte aber auch an, dass Samantha durch aus Verdacht schöpfen könnte, sollten sowohl Amber als auch Scarlet mit Samantha zusammen teilnehmen.
Beide Trainerinnen nickten und einigten sich darauf, dass Amber in 14 Tagen an diesem Wettbewerb teilnehmen würde. Kurz darauf begannen die beiden dann auch schon mit dem Training für den Wettbewerb, dann damit endete, dass Amber total verschüchtert da stand, als sich ihr Seto bei dem Versuch im Sprung einen Rutenschlag auszuführen am Rücken verletzte. Erst Sidneys eindringliches Reden holte sie zurück und sie rannte zum Pokemoncenter.
Stell augenblicklich dieses respektlose Gejaule ab. Hab du mal Respekt vor den Klassikern, Mann. Das ist Hendrix. Ich habe keine Macken! Das sind Specialeffects!
Seto war zum Glück recht bald wieder fit, und schmuste erst mal mit seiner Trainerin. Während Miracle nach 4 Runden im Kreis rennen schon außer Atem war und erschöpft zu Boden sank. Jördis und auch Kyukon waren extrem besorgt. Doch Miracle richtete sich auf und dann trainierte es etwas mit Nightshade, welche sich dem Tempo von Miracle anpasste um diese zu schon. Zwar konnten sie nun nicht eine flammende Säule machen, aber auch da würde ihnen was einfallen. Nach gut 2 Stunden beschloss dann Scarlet ebenfalls zum Pokemoncenter zu gehen. Sie wollte die Schwester nach dem Hinterlauf ihres Fiffyen schauen lassen. Miracle sichtlich erschöpft, begann mit Nightshade eine Unterhaltung über Samantha und bemerkte gar nicht, das sie die zuvor so beängstigende Strecke zum Pokemoncenter laufend schaffte. „Also die will ich nicht kennenlernen“, meinte Nightshade. „Glaub mir willst du auch nicht“, antwortet Miracle und fügte hinzu: „Und was dein Angebot von vorhin mit dem Tragen betrifft, ich glaub das erübrigt sich gerade“, das Vulpix nickte mit dem Kopf nach vorne und die Tür zum Center glitt zischend auf. Nightshade musste zugeben, dass man sich wirklich sehr schnell fest quatschen konnte und so eigentlich gar nicht bemerkte, wie die Zeit verging. Nachdem Scarlet ihre 3 Lieblinge der Schwester übergeben hatte, wartete sie kurz an der Seite. Schon wenig später kamen die 3 Pokemon mit einem einwandfreien Gesundheitszustand, zurück zu ihrer Trainerin, welche sich auf einen der Sessel im Wartebereich setzte. Rarety sprang direkt auf ihre Schulter, legte sich um den Hals und schnurrte zufrieden. Miracle hingegen stand auf dem Schoss ihrer Trainerin, die linke Vorderpfoten auf der Armlehne abgestützt und die Rechte an den Körper gezogen da, schaute begeistert aus dem Fenster und begann mit ihrem 6 teiligen Schweif zu wedeln. „Komm hoch Nigtshade das musst du auch mal versuchen. Sie drehte den Kopf etwas nach hinten und sah zu dem grauen Fellknäul, welches vor Scarlets Füssen lag und schlief.
Scarlet konnte Amber nirgends sehen. Scheinbar besuchte, diese ihre Eltern. Nicht wirklich verwunderlich denn Amber war in Varia groß geworden und deswegen kannte sie den Ort sehr gut. Oder sie knüpfte gerade mit einem Pokemon Freundschaft und war deshalb irgendwo in Varia unterwegs. Miracle nun etwas entspannter steckte ihre Rute mit Glut in Brand und wedelte hin und her. Scarlet musste das Vulpix sanft darauf hinweisen, dass es dies doch lassen solle. Nightshade murmelte etwas und sprang wie verrückt am Bein ihrer Trainerin hoch um Miracle die Möglichkeit zu geben, das noch mal zu versuchen. Dies tat das Vulpix auch und kurz darauf wurden die 3 Pokemon nebst Scarlet von Schwester Joy gebeten, diese Art der Vorführung doch bitte draußen zu üben.
Scarlet erhob sich, nahm ihre Pokemon auf den Arm und ging aus dem Center, um einen Abstecher in die Wettbewerbshalle zu machen. Sie brauchte noch die Karte und wollte sich auch eintragen. Miracle und Nightshade schienen ihr Gespräch von vorhin wiederaufgenommen zu haben, denn eine angeregte Diskussion war zwischen beiden im Gange, die sich wohl um den Wettbewerb drehte, was Scarlet an den Stimmen ihrer Pokemon hören konnte, auch wenn sie nicht verstand, was sie sagten. Vielleicht bildete sie es sich auch ein? Aber sie war überzeugt, ihre Pokemon unterhielten sich. Jedenfalls so lange, bis sich Miracle mit einem erschreckten fiepen an Nightshade drückte, denn eine Trainerin kam auf die 3 zu gerade als sie die Wettbewerb Halle betraten. „Das ist Samantha die Trainerin, die mich ertränken wollte“; raunte Miracle und blickte zu der sich nähernden Person. „Ach Nein sag nicht du und deine jämmerlichen, Pokemon, ihr wollt auch am morgigen Wettbewerb teilnehmen?", es war ihre spöttische Stimme und ihr Blick wanderte zu dem Vulpix. "So schwächlich und weinerlich wie mein Altes es war. Gut, dass ich das im Moor los geworden bin." Sie lies die Trainerin mit ihren Pokemon stehen und Miracle sah traurig hinter ihr her. "Glaubst du Du wärst bei so einer Trainerin glücklich?", wollte sie nur wissen und Ihr ganze Idee, die sie hatte, zerplatzte wie eine Seifenblase. "Ich glaub kaum, dass wir bis morgen unsere Nummer auf die Beine bekommen. Sie hörte nur wie Scarlet Samantha eine Verwünschung nach rief. "Diese Hexe", zischte Scarlet leise und nahm die Karte entgegen. Ihr Blick glitt zu Miracle und wurde sanft. "Das schaffen wir schon, und selbst wenn wir den Wettbewerb nicht gewinnen, alleine der Versuch zählt und außerdem so oder so bist du etwas ganz besonderes Miracle und daran kann auch Samantha nichts ändern. "Du natürlich auch Nigthshade ich glaub ohne dich und deine wilde verspielte Art, wäre es sehr langweilig bei uns. Und nicht zu vergessen Rarety die immer glücklich ist, solang sie mich sieht." Sie streichelte die 3 Pokemon. "Was meint ihr wollen wir noch etwas raus und für den Wettbewerb üben?" Nightshade schüttelte sich, als sie Samantha kennenlernte. "Widerliche Person!" rief sie ungehalten, während sie dieser nachsah. Dann, sich auf die Tatsache berufend, das Samantha ihre Sprache eh nicht verstand, rief Nightshade hinterher: "Hey, du aufgeblasene Tussi! Du wirst morgen heulend zu Boden sinken! Wir machen dich alle, du blöde Kuh!" Zufrieden über ihre abwertenden Worte wandte sie sich zu Miracle. "Ich wäre dafür, beides auszuprobieren. So wissen wir, was eher ankommen könnte." "Ja das sollten wir", kam es mit einem nicken, nachdem Nigthshade ihrer Wut freien Lauf gelassen hatte und Scarlet allen 3 Mut gemacht hatte und sie die Halle Verliesen um die Berry Route zu betreten, wo sie ruhe hatten. "Wollen wir dann anfangen? Auch wenn mir schlecht ist von der Begegnung eben." Miracle hoffte das Training würde sie aufmuntern und die Idee mit dem Tanzen hatte was. "Wir könnten auch das Tanzen zum Jauler mit der Glut kombinieren was meinst du?" Das Fiffyen sah besorgt zu Miracle. "Sicher, dass du es versuchen willst? Nicht, das du dich wegen der eingebildeten Kuh noch übergibst. echt, die ist schlimmer als Flöhe!" Noch einmal ein hasserfüllter Blick in die Richtung, in der Samantha verschwunden war. "Nun gut versuchen wir es. Aber sag, wenn dein Magen nicht mehr mitspielt." Nightshade stelle sich in Position. "Ok, was zuerst? Das Konzert oder die Augenweide?" "Ich meinte das im übertragenen Sinne Nightshade. Würde dir sicher auch so ergehen oder?" sie überlegte kurz. "Ich denke als Erstes das Konzert und dann die Augenweide." Sie setzte einen entschlossenen Blick auf. "Ich hab mir vorgenommen Samantha im großen Festival für 1000 Jahre verfluchen und dafür müssen wir die 5 Bänder gewinnen und das können wir nur, wenn wir uns jetzt ran halten. Ihr Traum war ihr in den Sinn gekommen und sie war entschlossen wie nie und man konnte fast ein Feuer in ihren Augen lodern sehen. "Ganz ehrlich, mir würde es noch nicht mal leidtun, zu sehen, wie du sie verfluchst!" kicherte das Fiffyen boshaft. Dann sammelte es seine Stimme, gab ein paar Kläffer von sich, als wolle sie ihre Stimme ölen. Scarlet sah bei den Lauten schon ganz verwundert zu den Pokemon, dann begann Nightshade mit ihrem Jauler-Gesang. Mal jaulte sie hoch, mal tiefer, immer in einer harmonischen Reihenfolge. Miracle begann zu tanzen und drehte sich mal nach links, mal nach rechts. Schließlich drehte sie sich mit dem Hintern zum Publikum, setzte die Glut ein und wedelte mit einer brennenden Rute rum. Kurz darauf begann die zweite Strophe und beide Pokemon, machten so weiter, bis sie bei der letzten Strophe ankamen und Nightshade sich mit einem süßen Blick in die glitzernden Funken die Sandwirbel und Glut geschaffen hatten stellte. „Ich will das auch mal machen“, rief Miracle aber die Funken waren schon weg. Kurz darauf einigten sich die beiden Pokemon, darauf das am Ende jeder Strophe ein Funkenregen kommen würde. Die beiden Pokemon machten direkt weiter und dachten nicht daran ihre Trainerin einzubinden. Offenbar einte sie der Hass auf Samantha. Miracle nahm eine wesentlich elegantere Pose ein, als sie an der Reihe war, aber für Nightshade war diese nichts. So beschlossen beide nach auch dieser eher schleppenden Probe, das sie sich am Ende auf die Hinterbeine stellen und die Pfoten aneinanderdrücken würden, während sie süße Blicke ins Publikum machten.
Scarlet welche dies bisher schweigend beobachtete hatte, kämpfte mit den Tränen, sie wusste nicht womit sie solche Pokemon verdient hatte. Selbst Rarety gefiel die Vorstellung und sie schnurrte begeistert.
Zeitgleich in Kalosa
Gary Eich, streichelte sein Nachtara und genoss den Tag. Der Großteil der Pflichten, die er als Professor hatte, waren erledigt und erfreute sich auf einen gemütlichen Tag, als sein Nachtara interessiert den Kopf hob und zu dessen Computer schaute an dem eine Nachricht angekommen, war, denn das Email Fach blinkte. „Tara?“, fragte es und sprang auf. Gary Eich erhob sich, ging zum PC und öffnete die Mail. „Heiliges Arceus“, entfuhr es ihm. Da hatte sich doch kurzfristig eine weitere Trainerin angeschickt. Und diese würde um 12:00 Uhr ankommen. Gary blickte zur Uhr und wurde bleich das war in 5 Minuten. „Wir haben nicht viel Zeit“, meinte er und lief eilig zu seinem Schreibtisch in dem er den letzten Pokedex hatte, und hob ihn hoch. Dann holte er 5 leere Bälle, legte sie in die Kiste und ging zu einer Box in der wilde Pokemon waren, die für Anfänger geeignet waren. Er nahm 5 Bälle hervor. Es waren Hoppspross, Knofensa, Knilz, Zirpurz und Strawickel. Sein Plan war es Michana wählen zu lassen. Er hoffte nur es würde keine Debatte geben. Sein Blick glitt zur Uhr. Punkt 12 Uhr, doch Michana trat nicht ein. Verwundert schaute er zu seinem Nachtara und dieses schaute ebenso fragend zurück.
Stell augenblicklich dieses respektlose Gejaule ab. Hab du mal Respekt vor den Klassikern, Mann. Das ist Hendrix. Ich habe keine Macken! Das sind Specialeffects!