Meditalis steht seelenruhig da und lässt den Angriff auf sich zu kommen. Die Trainerin wirkt ebenfalls entspannt und hinter dir hörst du Adalar fluchen.
"Du weißt, was du zu tun hast", kommentiert die Frau gelassen und Meditalis schließt tatsächlich erneut die Augen. Erst als Nockchan kurz vor ihm angekommen ist, bewegt sich Meditalis mit einer unglaublich schnellen, fließenden Bewegung zur Seite und Nockchans hieb läut ins Leere. Aus der gleichen Bewegung heraus dreht sich Meditalis um die eigene Achse und trifft Tsuki mit einem zielsicheren Turmkick. Nockchan taumelt zurück, schüttelt sich und hebt entschlossen seine Fäuste.

Wie zuvor weicht Meditalis problemlos dem ersten Eishieb aus und für einen Moment glaubst du, dass der zweite trifft, doch im letzten Moment greift es mit der eigenen Hand nach Tuskis Faust, um diese mühelos aufzuhalten. die Tatsache, dss das Eis in harmlosen Wassertröpfchen zu Boden fällt, sagt dir, dass die zweite Attacke, die Meditalis beherrscht, Feuerschlag sein muss.
Gleichzeitig gibt es einen Laut von sich, der nach einem verächtlichen Lachen klingt, bevor schließlich seine Augen aufleuchten und Tsuki von Meditalis' Psychokinese in die Luft gehoben und zu Boden geschleudert wird.

Meditalis scheint von dem Angriff überrascht zu sein, denn Nockchan gelingt es zumindest einen leichten Treffer zu landen, Nichtsdestotrotz ist das Psycho-Pokémon noch immer in einem deutlich besseren Zustand als Nockchan und scheint jetzt genug von den Spielereien zu haben, denn die Psychokinese, die es dieses Mal einsetzt, ist deutlich stärker als die letzte und schleudert Tsuki in ein nahe gelegenes Gebüsch. Mühsam richtet sich dein Pokémon wieder auf.

Nockchan rennt auf Meditalis zu, wird aber von einem gezielten Turmkick zurückgeworfen und müht sich vergeblich damit ab, wieder auf die Beine zu kommen. Skelabra hingegen sieht zwar noch ein wenig mitgenommen aus, rappelt sich aber hoch und das orangerote Feuer beginnt wieder zu brennen.
"Ich bin immer wieder von der neumodischen Medizin beeindruckt", kommentiert Adalar und nickt dann seinem Geist-Pokémon zu. "Bist du soweit? Spukball!"
Skelabra konzentriert sich auf das Meditalis und greift mit einem Spukball an, der das Kampfpokémon zielsicher trifft und zurückwirft. Tsuki ist derweil sichtlich wackelig wieder auf die Beine gekommen.

Skelabra scheint trotz der Hälfte seiner KP kurzen Prozess mit dem Meditalis zu machen und du ahnst, dass das Geist-Pokémon vermutlich auch auf einem deutlich höheren Lv. ist als Tsuki. Vermutlichw ar es also eine gute Entscheidung,d ass du es nicht riskiert und eines von Adalars Pokémon angegriffen hast.
"Beende es", sagt Adalar tiefenentspannt und mit einem gewaltigen Flammenwurf von Skelabra geht das Meditalis zu Boden. Die Besitzerin wirkt sichtlich schockiert und verschwindet augenblicklich im Gebüsch. Adalar sieht dich mit einem nicht unbedingt netten Blick an - dein Kampf gegen Meditalis hat ihn wohl nicht sonderlich beeindruckt. "Wir haben nicht viel Zeit, sie wird Verstärkung holen. Rasch."
Er dreht sich um und geht weiter, während Skelabra an dir vorbei schwebt, um neben seinem Trainer her zu gleiten.

Nach einer gefühlten Ewigkeit erreichst du mit Adalar die Lichtung, auf der Entei und Adalars andere Pokémon warten. Impergator hat sich mittlerweile sichtlich erholt und beide Pokémon wirken sichtlich erleichtert als sie ihren Trainer erblicken. Der begrüßt die beiden kurz und blickt dann prüfend zu Entei, bevor er sich zu dir umdreht und dich mit einem durchaus düsteren Blick mustert.
"Ich hätte dich nicht mitnehmen dürfen und ich hätte es auch nicht getan, wenn ich eine andere Wahl gehabt hätte", sagt er und klingt dabei ernst. "Es ist zu gefährlich und ich hatte nie die Absicht Außenstehende mit in meine Angelegenheiten zu ziehen. Insbesondere keine mäßigen Trainer."
Bevor er fortfahren kann, tritt Lucario zu ihm und irgendwie ahnst du, dass das Lucario - immerhin ist es ein Aura-Pokémon - mit Adalar kommuniziert. Dich hat er dabei offenbar wieder völlig vergessen.

Adalar wendet seinen Blick von Lucario ab.
"Ich war noch nicht fertig", bemerkt er dann gelassen. "Weder mit dem Gespräch mit Lucario noch mit dem, was ich zu dir gesagt habe." Lucario verschränkt die Arme vor der Brust und schließt die Augen. Vielleicht konzentriert es sich gerade auf irgendetwas, das du nicht wahrnehmen kannst. "Denn auch wenn ich dich unfreiwillig mitgenommen habe, hast du mir dennoch geholfen, indem du mich aus dem Lager befreit hast." Er blickt zu Entei. "Ich muss zusehen, dass ich mit Entei in eine andere Zeit verschwinde, in eine, die hoffentlich etwas sicherer ist, bis es sich wieder erholt hat. Aber vorher muss ich mich bei dir bedanken."