Der Weg zog sich hin und Lou hoffte, dass er nicht mehr all zu weit war, denn immerhin hatten sie eine Frist, die sie einhalten mussten, bevor die anderen sich Sorgen machten. Auch Holly hatte schon eine Weile lang nichts mehr gesagt, allerdings war sie auch auf Atue konzentriert, während Lou selbst versuchte, sich den Weg so gut wie möglich einzuprägen. Immerhin mussten sie auch den Weg zurück finden. Allerdings war das gar nicht so einfach, sodass sich das Mädchen zumindest darauf beschränkte, dass es die Orientierung nicht vollends verlor und zumindest in der Lage wäre, die grobe Richtung wiederzufinden.
[align=left]Das Gespräch stellte sich als so knapp heraus, wie Jakob es sich vorgestellt hatte. Trotzdem war er überrascht, dass der reiche Junge eher selten an Kämpfen teilnahm. So, wie er und sein Plinfa gewirkt hatten, hatte Jakob tatsächlich vermutet, dass er schonmal in dem einen oder anderen Turnier angetreten war. "Du hast sehr viel Ahnung, das muss ich dir lassen, muss gutes Trainig sein. Ich muss auf das zurückgreifen, was ich aus der Schule und von der Trainerlizenz weiß." Und von seinen illegalen Kämpfen, aber die wollte Jakob nicht unbedingt ansprechen. "Und wieso sagst du, dass du für Turniere keine Zeit hast? Du bist doch ein Courtenay, du müsstest dir ja für sowas gut Zeit freimachen können." Jakob schaute den reichen Jungen an. "Oder machen dir Pokémon-Kämpfe keinen Spaß?" [/align]
Holly & Louisa: Nach einer Weile verschwand das Fiffyen in einer leerstehenden, reichlich heruntergekommenen Lagerhalle. Atue begann damit, über dem Gebäude zu kreisen, während die Menschen noch auf dem Weg dorthin waren. Allerdings schien das Fiffyen im Inneren des Gebäudes zu bleiben und das wiederum bedeutete, dass das Gebäude das Ziel gewesen war. Vorsichtig näherte sich Atue, verlor an Höhe und landete schließlich auf dem Dach der Lagerhalle, ohne dabei irgendetwas Ungewöhnliches zu bemerken.
Jakob & Ethan: "Die Privatlehrer werden gut genug bezahlt, also sollte das Training gut sein", kommentierte Ethan doch eher düster. Es missfiel ihm, dass der voreilige Idiot nachhakte und so offensichtlich keine Ahnung davon hatte, wie sein Tagesablauf aussah. Allein diese Schlussfolerung... Weil er ein Courtenay war, sollte er alle Zeit der Welt haben? Das war absurd, immerhin war eigentlich das genaue Gegenteil der Fall, aber irgendwelche normalen Leute konnten das selbstverständlich nicht wissen. Vermutlich glaubte der voreilige Idiot, dass Geld alles war, was man brauchte, um tun und lassen zu können, was immer man wollte. "Glaubst du, der Kampfunterricht ist der einzige Unterricht, den ich habe?", hakte er lediglich nach. "Da bleibt keine Zeit für irgendwelche Turniere."
Holly/Lou Die beiden Frauen beobachteten, wie sich Atue auf dem Dach einer Lagerhalle niederließ. Es dauerte einen Moment, aber dann hatten sie das Gebäude auch erreicht. "Super gemacht, Atue. Danke dafür", meinte Lou zu dem Pokemon, während Holly sich bereits nach einem potentiellen Eingang umsah. "Ziemlich alt und wenig vertrauenserweckend, wenn du mich fragst", kommentierte die Farmerin, als sie gerade die alten Türen inspizierte. "Wird es gehen?", hakte die Jüngere besorgt nach. "Klar wird es. Es muss", erwiderte Holly und warf nun einen ersten Blick in das Innere des Gebäudes. Sie wirkte nicht gerade begeistert, aber das war auch nicht zu erwarten gewesen. "Ziemlich duster, ziemlich muffig", gab sie ihre Einschätzung kund. "Lass es uns hinter uns bringen." Lou nickte, sah aber zunächst nocheinmal zu Atue. "Wir beeilen uns, okay? Hältst du bitte einfach weiter Ausschau und gibst Alarm, falls etwas sein sollte?", bat sie das Staraptor. Sie glaubte nicht, dass es ablehnen würde, aber Lou wollte das zunächst abklären, bevor sie schließlich zu Holly aufschloss und mit ihr zusammen das Lagerhaus betrat.
[align=left]Der Courtenay wirkte wirklich wenig begeistert von Jakobs Fragen, woraus er schlussfolgerte, dass sich der reiche Junge seinen Tag nicht einteilen konnte, wie er wollte, sondern auch nach irgendeinem Plan irgendwelche Sachen lernen musste, die er vielleicht oder vielleicht auch nicht irgendwann mal gebrauchen konnte. Die interessante Frage war aber, warum der Courtenay jetzt hier war und als Freiwilliger das Hafenviertel durchkämmte. Da sich Jakob darauf aber keine Antwort erhoffte, blieb er lieber stumm. Er wollte eigentlich gerade nachhaken, ob Kämpfen dem reichen Jungen Spaß machte. Da dieser aber beim ersten Mal die Frage komplett übergangen hatte, schlussfolgerte Jakob, dass er auch zu diesem Thema nichts sagen wollte. "Ist schon OK, ich nerv dich jetzt erstmal nicht mehr mit dummen Fragen", brummte Jakob nur noch, um dem Courtenay zu signalisieren, dass er das Gespräch als beendet ansah. [/align]
Holly & Louisa: Atue sah sich prüfend in der Umgebung um und suchte dann einen Platz, von dem aus sie durch ein Loch in der Decke in das Innere der Lagerhalle blicken konnte. Trotz des dort vorherrschenden Halbschattens erahnte Atue eine Bewegung zwischen einigen eindeutig nicht mehr benutzten Containern. Es war das Fiffyen und von dem Platz an der Eingangstür aus mussten die beiden Menschen das Pokémon auch sehen. Hinzu kam, dass das leise Winseln definitiv noch hörbar war. Nur kurze Zeit später folgte eine weitere Bewegung zwischen den Containern und Kisten. Als Atue erkannte, worum es sich handelte, stieß sie einen warnenden Ruf aus, den die Menschen hoffentlich richtig deuten würden.
Jakob & Ethan: Das abrupte Gesprächsende war für Ethan mindestens so überraschend wie der abrupte Gesprächsbeginn es gewesen war, sodass er dem voreiligen Idioten einen halb skeptischen, halb düsteren Blick zuwarf. "Hast du geglaubt, ich könnte den ganzen Tag über tun, was mir gefällt, weil mein Vater Geld hat?", fragte er dann halb frustriert, halb provokant. Es war ihm egal, dass es eigentlich reichlich unhöflich war, immerhin hatte Louisa gesagt, dass es unter normalen Leuten üblich war, zumindest hin und wieder zu sagen, was man dachte. "Vielleicht solltest du dich ein wenig besser informieren, bevor du derartige Vermutungen anstellst." Er wandte den Blick ab und sah zu Nofretete, die noch immer zielstrebig vorang ging. Wenigstens sie schien zu wissen, was sie tat und das konnte man von dem voreiligen Idioten vermutlich nur sehr bedingt behaupten - wenn überhaupt.
Die beiden Frauen betraten das Gebäude und blieben einen Augenblick im Eingangsbereich stehen, um sich umzusehen. Es gab mehr Dinge zu erahnen, als zu sehen, denn die Augen der beiden hatten sich noch nicht an das Halbdunkel gewöhnt. Lou erspähte eine Bewegung und vermutete, dass es sich um das Fiffyen handelte. Sie tippte Holly an und deutete in die Richtung. Die junge Farmerin kniff die Augen ein wenig zusammen, erkannte allerdings nichts. Dafür war ein Winseln mehr als deutlich zu hören. Holly wollte näher gehen, als Atue plötzlich Alarm schlug. Ohne groß nachzudenken, packte sie Lou und zog sie mit sich hinter einen der unzähligen Container. Vorsichtig, in Lous Fall beinahe zögerlich, lugten die beiden aus ihrer Deckung hervor, um zu sehen, weshalb das Staraptor nun Laut gegeben hatte.
[align=left]Jakob dachte, dass sie den Rest des Weges wieder schweigend verbringen würden, doch stattdessen begann der Courtenay, ihn anzumeckern. Das war definitiv nicht das, was Jakob mit dem Gespräch hatte bezwecken wollen. "Ja, ich hab es ja schon verstanden! Du hast auch kein sorgenfreies Leben, so wie man das immer von reichen Leuten denkt! Und bei wem soll ich mich da schon informieren, außer bei dir? Bei der Klatschpresse, die nur Lügen verbreitet? Und eigentlich wollte ich auch kein Gespräch darüber führen, wer wann was zu tun hat oder nicht." Jakob schnaubte noch einmal und beruhigte sich ein wenig. "Es tut mir Leid, ich wollte dir da nicht zu nahe treten. Eigentlich wollte ich nur ein Gespräch über Pokémon-Kämpfe und vielleicht über Turniere beginnen, weil ich dachte, du kennst dich da aus und dir macht der Kram Spaß." [/align]
Holly & Lou: Atue beobachtete, wie die beiden Menschen in Deckung gingen, aber das würde nichts bringen. Selbst Atue wusste, dass das Ziel des Fiffyen vermutlich sogar eine bessere Nase hatte als das Fiffyen selbst. Mit einem Anflug von Beunruhigung sah Atue zu, wie sich das Magnayen aufsetzte, schnüffelte und anschließend zielsicher den Container anstarrte, hinter dem die beiden Menschen saßen. Und das größte Problem war die Tatsache, dass Atue in diesem beengten und vollgestellten Gebäude wenig ausrichten konnte - sie war keine Hilfe. Zu allem Überfluss wandte sich das Magnayen anschließend ab, schlug einen Bogen und positionierte sich zwischen den beiden Menschen und dem Eingang, den sie benutzt hatten. Das dumpfe, drohende Knurren des Pokémon hallte in dem alten Lager wider.
Jakob & Ethan: Ethan unterdrückte das Bedürfnis, dem voreiligen Idioten zu sagen, was er von ihm hielt, denn das wäre vermutlich sogar über Louisas Rat hinausgegangen - so viel Wahrheit wollte unter Garantie niemand hören. Allerdings passte es definitiv in das Bild, dass Ethan von seinem unfreiwilligen Gesprächspartner hatte, dass dieser sich sofort aufregte. "Es ist schlicht und ergreifend meine Sache, wie meine Tagesplanung aussieht", merkte Ethan lediglich an, wenn auch ein wenig gepresst. Manchmal wünschte er sich, testweise das Leben eines normalen Bürgers zu leben, einfach um zu sehen, wie es sich von seinem Unterschied, aber das war nicht möglich und dementsprechend nur ein albernes Gedankenspiel. "Und um ehrlich zu sein", fügte er hinzu, "kann ich nicht einmal sagen, ob mir Pokémon-Kämpfe Spaß machen." Er hob die Schultern. "Wie auch?" Nofretete verlangsamte derweil ihre Schritteund schien sich suchend umzusehen, sodass Ethan annahm, dass der Weg nicht allzu weit sein konnte.
Holly hockte zusammen mit Lou hinter dem Container. Was auch immer dort gekommen war, schien sie bemerkt zu haben. Zu spät allerdings registrierte sie, dass das Pokemon sie umrundet hatte und nun den Weg nach draußen blockierte. "Verdammter Dreck!", zischte die junge Frau wütend und richtete sich auf. Sich zu verstecken, war definitiv überflüssig geworden. "Was machen wir jetzt?", wollte Lou wissen, wobei sie ziemlich verängstigt klang. "Wenn du nicht spontan den Hinterausgang siehst, dann haben wir ein verdammtes Problem!", erwiderte Holly ein wenig ungehalten. Das Lagerhaus war zwar recht hoch, aber auch ziemlich zugemüllt und damit gab es keinen Platz, sodass Atue nicht ordentlich agieren könnte. Die junge Farmerin hatte eigentlich wenig Lust sich mit einem Magnayen anzulegen. Vor allem weil es zweifelhaft war, ob ihre Pokemon, selbst mit der potentiellen Hilfe des Sesokitz', eine Chance hatten. "Was ist... Was ist wenn es zu der Organisation gehört?", hakte die Jüngere nach. "Lou, das ist echt nicht hilfreich!", beschwerte sich Holly, woraufhin die Angesprochene ängstlich zusammenzuckte. So viel also dazu. Die ältere der beiden schluckte schwer und sah zu dem Magnayen. Lou neben ihr zitterte, schien sich aber zu bemühen, nicht komplett zu verzweifeln. Ein tiefes Durchatmen verriet, dass sie sich zumindest für einen Augenblick gesammelt hatte. "Hey... Ganz ruhig. Du willst keinen Ärger und wir im Grunde auch nicht. Wir suchen nur was, aber das ist nicht hier... Wir gehen einfach wieder und kommen auch nicht wieder", sprach Lou mit dem Pokemon, wobei Holly fast aus allen Wolken fiel. Versuchte ihre Begleiterin wirklich gerade mit diesem Magnayen zu argumentieren?
[align=left]Jakob starrte für einen Moment irritiert den reichen Jungen an. Er hatte eigentlich klar machen wollen, dass er keine Gespräche über irgendwelche Tagesplanungen wollte und trotzdem hatte der Courtenay weitergeredet. Am meisten irritierte Jakob allerdings der andere Ausspruch. "Wie, du weißt es nicht? Ich meine, man weiß doch, was einem Spaß macht und was nicht. Und du sagst ja auch selber, dass du mehrmals in der Woche Kampftrainig hast. Dann muss man das doch merken, dass es Spaß macht." Jakob schüttelte ungläubig den Kopf. Er konnte es nicht glauben, dass der Courtenay nicht wusste, ob ihm Kämpfe Spaß machten. Dabei fiel sein Blick auf Nofretete, die bereits ihre Schritte verlangsamt hatte und dabei war, sich umzusehen. "Ich glaube, wir sind bald da." [/align]
Holly & Lou: Atue sah von oben zu und ging derweil dazu über, einen potentiellen Fluchtweg für die Menschen zu nehmen, aber deren Unfähigkeit, nennenswert zu klettern oder gar zu fliegen, erschwerte dieses Unterfangen enorm. Immerhin hielt das Magnayen kurz inne, als einer der Menschen es ansprach. Atue sah dem Pokémon seine Irritation förmlich an, dann stieß es ein Schnauben aus, das eindeutig als verächtliches Lachen zu deuten war. Alarmiert beschleunigte Atue ihre Suche nach einem Ausweg. Das Magnayen schien sich darüber im Klaren zu sein, dass Atue keine Gefahr war, denn während es darauf achtete, weiterhin den Ausgang zu blockieren, setzte es mit entblößten Zähnen langsam seinen Weg fort und hielt auf die beiden Menschen zu, wobei das Fiffyen daneben stand und eifrig zusah.
Jakob & Ethan: Die Ignoranz des voreiligen Idioten war wirklich enorm und entlockte Ethan ein doch eher düsteres und alles andere als echtes Lächeln. "Kampfunterricht hat in meinen Augen wenig mit echten Kämpfne zu tun", merkte er an und hob erneut die Schultern. "Und für letztere bleibt keine Zeit. Dementsprechend habe ich nicht die leiseste Ahnung, ob es mir Spaß macht oder nicht." Er schüttelte kurz den Kopf. "Es spielt sowieso keine Rolle, weil es nicht in den Tagesplan passt." Nofretete sprang auf eine Mauer und von dort aus auf eines der Dächer. Oben angekommen, ließ das Mauzi den Blick schweifen und kehrte anschließend auf den Boden zurück, um dann seinen Weg zielstrebig und mit leicht gesträubtem Fell fortzusetzen.
"So viel zu dem Plan. Hast du noch mehr davon?", meinte Holly zu Lou, nachdem das Magnayen ganz offensichtlich zu dem Schluss gekommen war, dass es ihre Geschichte nicht glaubte. "Ich... keine Ahnung... Ich weiß doch auch nicht!", gab das Mädchen recht panisch zurück. Die Farmerin bemerkte, dass Atue nun zumindest im Gebäude war, aber an ihrem Platzproblem hatte sich bisher nichts geändert. Das Magnayen würde jedenfalls kurzen Prozess mit ihnen machen, wenn sie es nicht aufhielten. "Okay... Wir brauchen Zeit... Eine Gelegenheit, irgendwas halt!", sprach Holly eher zu sich selbst. Eigentlich wollte sie nicht, aber letztlich griff sie doch nach dem Ball ihres Voltilamm. "Funke, schnell! Donnerwelle!" Holly hoffte, dass das Voltilamm das größere Pokemon zumindest so lange aufhalten konnte, damit sie an ihm vorbei und durch die Tür fliehen konnten.
[align=left]Jakob schaute Nofretete kurz zu, als es den Sprung auf die Mauer machte. Aus ihrem Verhalten schloss er, dass sich hinter der Mauer ein unliebsames Wachpokemon befand. Eigentlich konnte es nicht mehr lange dauern, aber das Gespräch mit dem Courtenay war auch noch nicht vorbei. "Und jetzt schon wieder mit dem Tagesplan! Ich hab doch eigentlich schon gesagt, dass ich von dem nichts wissen will. Und du hattest Kämpfe, zwei Stück heute. Da wirst du doch eine Tendenz festgestellt haben. Oder verbannst du alles, wofür dein alles entscheidender Tagesplan sagt, dass du keine Zeit hast, in das Reich des Weiß-Ich-Nicht?" Jakob schüttelte noch einmal den Kopf. Er hatte es schon in der Schule gehasst, sich nach irgendwelchen Plänen zu richten, und nach alldem, was Jakob gehört hatte, schien dieser Junge sein ganzes Leben von irgendwelchen Plänen diktieren zu lassen. Ein Wunder also, dass der Courtenay so spontan Freiwilliger geworden war. "Immerhin muss ich keinen Tagesplänen folgen", brummte er dann und hoffte, dass das Gespräch diesmal doch abebben würde. [/align]
Holly & Lou: Die Donnerwelle würde nicht ausreichen, so viel sah Atue schon aus der Entfernung. Ein wenig hastig, ansonsten aber problemlos, wich das Magnayen dem Angriff aus, stieß ein kurzes, wütendes Bellen aus und setzte dann seinerseits zu einem Angriff an, bei dem es sich definitiv um Biss handelte - und auch wenn Atue sich relativ sicher war, dass das Magnayen noch nicht allzu lange ein Magnayen war, bedeutete eine Biss-Attacke bei diesen Zähnen in jedem Fall ein Problem. In Ermangelung einer echten Alternative griff Atue auf eine Attacke zurück, die es seit Jahren nicht benutzt hatte. Heuler. Der schrille Schrei hallte in dem Gebäude wieder und Atue hoffte, dass das den Menschen die Gelgenheit geben würde, etwas gegen das Magnayen zu unternehmen.
Jakob & Ethan: Einen Moment lang sah Ethan den voreiligen Idioten nahezu verständnislos an. Er selbst hatte sich mit einer ehrlichen Meinung zurückgehalten, der voreilige Idiot hingegen tat das nicht im Geringsten und das obwohl er sich bis vor weniger als einer Stunde noch bei ihm hatte einschmeicheln wollen. Ethan entschied, dass er den voreiligen Idioten nie verstehen würde. "Wenn du weiterhin so tust, als hätte ich mir das ausgesucht", erwiderte Ethan reichlich unterkühlt, "werde ich mit deiner Hilfe sicher doch noch herausfinden, ob mir das Kämpfen liegt. Oder ich könnte der guten Cordes gegenüber erwähnen, für wie vertrauenswürdig ich dich wirklich halte." Mit einem weiteren, missbilligenden Blick wandte sich Ethan ab und konzentrierte sich stattdessen auf Nofretete, die sich einigen recht neu wirkenden Lagerhallen näherte und dabei auf Distanz blieb.