Holly stieß einen Fluch aus, als Funke verfehlte. Natürlich ausgerechnet jetzt. Sie überlegte fieberhaft, was sie tun sollte, denn das Magnayen setzte zum Gegenangriff an. Allerdings mischte sich Atue ein und das sehr nachhaltig. Die junge Frau brauchte einen Moment, um bei dem Krach überhaupt zu bemerken, dass es sich um das Vogelpokemon handelte. Zumindest fand das Magnayen den Lärm ebenfalls nicht so gut. Sie sah zu Lou, die sich eindeutig ebenso erschreckt hatte und immer noch nicht weiter zu wissen schien. "Tu was!", schrie Holly beinahe. "Ich brauch Hilfe!" Funke allein konnte gegen das Magnayen nicht bestehen und Lola würde sich im besten Fall wie das Mädchen verhalten. "Ich...", fing Lou zögerlich an. Sie erinnerte sich an den Kampf mit den Fiffyen und wie aufgeregt Caleb gewesen war. Sie selbst war reichlich nutzlos gewesen, aber dieses Mal musste sie etwas tun, da hatte Holly schon recht. Schweren Herzens griff sie also nach Calebs Pokeball und befreite das Sesokitz. "Doppelkick!", befahl sie ihrem Pokemon. Das Mädchen wusste, dass Caleb diese Attacke beherrschte und dass er so einmal ein anderes Pokemon in die Flucht geschlagen hatte. Sie hoffte, dass es in diesem Fall auch irgendetwas bewirken würde.
[align=left]Jakob warf nur einen sehr kurzen Blick zu dem reichen Jungen. Er erkannte eine Drohung, wenn ihm eine unter die Nase gehalten wurde. Es passte ihm nicht, dass der Courtenay auf einmal so feindselig geworden war. Und er verstand es auch ehrlich gesagt nicht, er hatte nur ein normales Gespräch führen wollen. Aber der reiche Junge war kein bischen normal, er war ein weltfremder Snob, der nach irgendwelchen Tagesplanungen lebte, die für alle, außer ihm selbst, streng geheim waren. Auf dieser Basis ließ sich auch kein vernünftiges Gespräch führen und solange der Courtenay weiterhin im Irrglauben war, dass Jakob ihm vorwarf, freiwillig Terminen hinterherzurennen, würde alles weitere nichts bringen. Der reiche Junge hatte in keinster Weise verstanden, was Jakob von ihm wollte. Sich über solche Kleinigkeiten aufzuregen, brachte leider gar nichts. Der Courtenay hatte ihn gewissermaßen in der Hand und vor ihnen war jetzt auch ein dummes, neues Lagerhaus, dass das dumme Mauzi des reichen Jungen gefunden hatte, in dem sich unter Garantie etwas sehr Dummes befand. Jakob hatte Lust, es herauszufinden, um möglichst schnell wieder bei den anderen zu sein. [/align]
[s]Hundefutter[/s] Holly & Lou Das Sesokitz sah sich einen Moment lang irritiert um, bevor es auf das Magnayen zustürmte. Atue sah schon im Ansatz, dass dieser Angriff kräftig ausfallen würde, aber das Magnayen schien das ebenfalls bemerkt zu haben, denn es wich dem Doppelkick im letzten Moment aus, sodass das Sesokitz stattdessen einen alten Holzbehälter zertrümmerte. Das Magnayen richtete derweil seine Aufmerksamkeit auf das Sesokitz und schien dabei das Voltilamm für den Moment zu ignorieren, was nachvollziehbar war, denn das Sesokitz war definitiv die größere Bedrohung. Mit gefletschten Zähnen und einem kräftigen Jaulen setzte das Magnayen zu einem Sprung an, der es unmittelbar zu dem Sesokitz führen würde. Alarmiert sah Atue zu dessen Trainerin.
Ethan & Jakob: Offenbar hatte der voreilige Idiot nichts mehr dazu zu sagen, aber das war Ethan durchaus recht, denn diese Diskussion war mehr als anstrengend - ebenso wie die Meinung, die der voreilige Idiot zu haben schien. Ihm konnte das egal sein. Er würde die Sache heute zuende bringen und dann würde er den voreiligen Idioten nie wieder sehen. Eine schöne Vorstellung. Er richtete seine Aufmerksamkeit derweil auf die Lagerhalle. Von außen wirkte sie relativ neu, wenn auch ziemlich klein. Irgendwie bezweifelte er, dass sich dort ernsthaft ein Versteck befand, dafür gab es schlicht nicht genug Platz, aber irgendetwas musste dort sein, denn Nofretete war relativ zielstrebig gewesen. Die Fenster der Lagerhalle waren allesamt aus Milchglas und intakt und die Tür, die Ethan sehen konnte, war verschlossen. Es war denkbar, dass es weitere Türen gab, aber Ethan bezweifelte stark, dass eine von ihnen offen sein würde. Die Frage war, was nun sinnvoll war. Ja, Nofretete hatte irgendetwas gefunden, aber das reichte nicht, um Cordes irgendetwas zu sagen, vor allem nicht, solange sie nicht wussten, worum es sich bei dem Fund handelte. "Wir sehen uns die Lagerhalle von außen an", entschied Ethan und nickte anschließend nach links. "Du nimmst diese Seite, wir treffen uns gegenüber."
Caleb war tatsächlich Feuer und Flamme, was für Lou ziemlich verunsichernd war, während Holly das eher erleichtert zur Kenntnis nahm. Sie wollte sich nicht ausmalen, wenn das Sesokitz wie seine Trainerin gewesen wäre. Vermutlich wäre dann selbst Lola die bessere Wahl gewesen. Lou gab einen erschrockenen Laut von sich, als ihr Pokemon verfehlte und das Magnayen daraufhin zum Gegenangriff ansetzte. Es wäre auch zu viel verlangt gewesen, dass irgendetwas funktionierte. Holly sah zu ihrer Mitstreiterin und ohne groß nachzudenken, versetzte sie ihr einen Stoß. Das Mädchen musste sich zusammenreißen, um nicht in Schockstarre zu verfallen, vor allem nicht dann, wenn ihr Pokemon sie brauchte. Lou zuckte kurz zusammen, richtete ihren Fokus aber wieder auf das Geschehen. Sie hatte Angst, so unheimliche Angst. "Caleb! Nochmal! Wehr dich!", rief sie ihrem Pokemon zu, weil ihr in diesem Moment nicht viel mehr einfiel. Holly schluckte und hoffte das Beste. Sie richtete ihre Aufmerksamkeit wieder auf Funke. Das Magnayen war mit dem Sesokitz beschäftigt, vielleicht konnte sie... "Tackle und dann gleich Donnerwelle! Du musst das Vieh erwischen, Funke!", befahl die junge Farmerin ihrem Voltilamm. Ob das Magnayen nun das Sesokitz erwischte oder umgekehrt, würde Funke nicht beeinflussen können, aber Holly wollte die Chance nutzen, um das Schlimmste abwehren zu können.
[align=left]Jakob nickte. Er genoss es tatsächlich für den Moment, von dem reichen Jungen getrennt zu sein. Er umrundete das Lagerhaus, aber er sah nur noch mehr Milchglasfenster. Jakob wusste, dass er sich nicht einmal die Mühe machen musste, in diese Fenster hineinzuschauen. Durch Milchglas konnte man auch nichts erkennen. Sie würden hier doch nichts finden und dann zu den anderen zurückkehren. Oder vielmehr sie suchen, da sie auch keinen Treffpunkt ausgemacht hatten. Jakob war mittlerweile auf der Rückseite des Lagerhauses angekommen und dort befand sich tatsächlich eine weitere Tür, die allerdings auch geschlossen war. Jakob hatte nichts anderes erwartet und so blieb ihm nichts weiter übrig, als auf den Courtenay zu warten. [/align]
[s]Pedigree & Frolic[/s] Holly & Lou: Der Befehl der Trainerin kam zu spät, das Sesokitz stand einen Moment lang irritiert da und das reichte dem Magnayen, um zu dem kleinere Pokémon aufzuschließen. Alarmiert sah Atue zu, wie das Magnayen dazu ansetzte, seine Zähne in die Flanke des Sesokitz' zu schlagen, das mit dem Befehl, sich irgendwie zu wehren, offenbar reichlich wenig anfangen konnte. Im letzten Moment erreichte allerdings das Voltilamm den gemeinsamen Gegner und rammte ihn mit Tackle, sodass die Zähne des Magnayen ins Leere schnappten. Noch bevor das Voltilamm allerdings dazu kam, eine Elektroattacke zu starten, wirbelte das Magnayen herum und schnappte stattdessen nach dem Voltilamm, das selbstverständlich nicht mehr ausweichen konnte, weil es viel zu dicht war. Atue zuckte zusammen und hoffte, dass die Wolle des Pokémon in der Tat so dick war, wie sie aussah.
Ethan & Jakob: Die Flanke des Gebäudes war ebenso unspektakulär wie die Frontseite, aber das war zu erwarten gewesen. Milchglasfenster, eine unscheinbare, aber im Vergleich zu den anderen Gebäuden gepflegte Fassade... Nichts, das wirklich hervorstach. Für ein Versteck wäre zwar genau das hilfreich, aber irgendwie fehlten in Ethans Augen die Anhaltspunkte. Am anderen Ende des Gebäudes angelangt, wartete der voreilige Idiot bereits auf ihn. Auch hier befand sich eine Tür, die selbstverständlich ebenfalls geschlossen war. Allerdings wies sie ein kleines Fenster auf, sodass sich Ethan zugegebenermaßen ein wenig ratlos umsah und anschließend zu der Tür trat, um in das Innere zu sehen. Letztlich stellte sich das allerdings als unnötig heraus, denn das Innere der Lagerhalle war recht dunkel, sodass er kaum etwas erkennen konnte. "Großartig", kommentierte er, während sich Nofretete demonstrativ vor der Tür niederließ.
"Funke!", stieß Holly erschrocken aus, als das Magnayen nun ihr Voltilamm angriff. Das Sesokitz war ungeschoren davon gekommen, aber das interessierte die junge Farmerin gerade wenig. Auch Lou wirkte überfordert, aber zumindest war ihr dieses Mal bewusst, dass sie schnell handeln musste. "Nochmal Doppelkick!", konkretisierte sie ihren Befehl. "Donnerschock!", gab Holly ungefähr zeitgleich ihre Anweisung an ihr Pokemon weiter. Sie mussten dieses verdammte Magnayen endlich los werden und zwar bevor etwas wirklich Schlimmes passierte. Holly war klar, dass sie Funke vermutlich so schnell wie möglich in ein Pokemon-Center bringen musste, aber zunächst mussten sie hier weg.
[align=left]Jakob schaute erst den reichen Jungen und dann das Mauzi an, das sich vor der Tür niederließ. Scheinbar schien der Courtenay in dem kleinen Fenster in der Tür nichts zu sehen, aber das Mauzi zeigte eindeutig an, dass es diese Tür war, die für es interessant war. "So und jetzt? Nofretete will zumindest, dass wir hier sind." Er schaute sich um und fragte sich, ob hier jemand die Mauzi fütterte und sie das Mauzi des reichen Jungen deshalb hierher geführt hatte. [/align]
Der Wolf und die[s] sieben Geißlein [/s]Anfängerinnen: Voller Elan kam das Sesokitz der Anweisung seiner Trainerin nach und raste förmlich auf das Magnayen zu, das noch mit dem Voltilamm beschäftigt war. Zu spät bemerkte das Magnayen den Angriff und obwohl es noch versuchte, auszuweichen, trafen die Tritte des Sesokitz' seine Flanke. Mit einem hörbar wütenden Jaulen fuhr das Magnayen herum und schnappte ziellos nach dem Sesokitz, das nur um Haaresbreite entkam. Glücklicherweise attackierte daraufhin das Voltilamm mit einer Elektroattacke, die das Magnayen traf. Dieses jaulte auf und schüttelte sich anschließend, während es sich wütend und leicht humpelnd dem Voltilamm näherte, in dessen Fell Blut zu erkennen war - wenn auch nicht sonderlich viel.
Jakob & Ethan: "Richtig", bestätigte Ethan, ohne den Blick von der Lagerhalle zu lösen. "Aber prinzipiell haben wir nichts weiter als eine Lagerhalle und das ist definitiv nicht genug, um Cordes zu informieren." Er sah nachdenklich zu dem voreiligen Idioten. Die Lagerhalle machte nicht den Eindruck, als ob sich irgendjemand dort befand und das wiederum sprach dafür, dass es eventuell möglich war, irgendwie einen Blick hinein zu werfen. "Irgendetwas muss hier sein", fügte er hinzu und trat zu der Tür, um nach der Türklinke zu greifen. "Ich wüsste zu gerne..." Er brach noch während seiner Aussage ab und starrte die Tür an, die sich problemlos hatte öffnen lassen. Ethan hatte nicht einmal ansatzweise damit gerechnet, dass diese Lagerhalle nicht verschlossen war.
Lou war von Calebs Verhalten überrascht, aber noch beeindruckender war der Effekt seiner Attacke. Er hatte dem Magnayen einen ziemlichen Schlag versetzt, zumindest schien es so. Und auch, dass das Pokemon Caleb nur knapp verfehlte, tat seinem Enthusiasmus keinen Abbruch. Auch Holly war beeindruckt und schien auch wieder neuen Mut zu fassen. "Wow... okay... Lou pass auf, Caleb muss das gleich nochmal machen, aber nicht sofort, klar?", meinte sie hastig zu ihrer Mitstreiterin. Das Mädchen setzte dazu an, etwas zu erwidern, überlegte es sich aber anders und nickte stattdessen zustimmend. "Caleb mach dich bereit, gleich nochmal Doppelkick einzusetzen. Auf mein Kommando!", rief sie dem Sesokitz zu, welches mit einem zustimmenden Laut antwortete. Es hatte tatsächlich so etwas wie Gefallen an der Situation gefunden. "Funke, Donnerwelle!", befahl Holly ihrem Voltilamm und betete, dass es dieses Mal nicht verfehlen würde. Lou beobachtete mit Sorge den Angriff, denn egal ob das Voltilamm traf oder nicht, ihr Sesokitz musste im Anschluss agieren. "Nach dem Angriff, Caleb!"
[align=left]Jakob starrte ein wenig ungläubig auf die unverschlossene Hintertür. Er hatte auch erwartet, dass diese geschlossen war. Er hatte nicht damit gerechnet, dass sie offen war, aber das machte erschreckenderweise trotzdem Sinn. "Naja, man erwartet schon, dass eine Hintertür immer verschlossen ist. Und wenn sie trotzdem offen steht, kann man rein, ohne sie aufschließen zu müssen. Das spart Zeit, wenn man ... wenn man es eilig hat." Jakob wollte direkte Hinweise auf illegale Aktivitäten auslassen. Dann schaute er auf die Tür und zum Courtenay. "Also, das ist schon fast eine Einladung. Sehen wir uns mal kurz da drin um." [/align]
[s]Nicht mehr ganz Hundefutter[/s] Holly & Lou Das Magnayen schien die Donnerwelle zwar kommen zu sehen, aber sein Hinterbein schien noch zu sehr von dem Angriff des Sesokitz mitgenommen zu sein, sodass es nicht schnell genug ausweichen konnte. Atue sah, wie die Elektro-Attacke ihr Ziel traf. Nur wenige Augenblicke später griff das Sesokitz erneut an, doch das Magnayen duckte sich, sodass der Doppelkick ins Leere lief. Allerdings gelang es dem Sesokitz im Anschluss daran, dem Magnayen auszuweichen, das nach ihm geschnappt hatte. Atues Besorgnis nahm zu, weil das Magnayen noch immer reichlich vital wirkte und nicht unbedingt den Anschein machte, als ob es sich geschlagen geben würde - und das war zumindest insofern verständlich, als dass die beiden anderen Pokémon eindeutig schwächer waren. Noch bevor Atue allerdings ernsthaft eingreifen konnte, machte das Magnayen schließlich einen Schritt zurück. Offenbar wollte es keine ernsthafte Verletzung riskieren.
Jakob & Ethan: Ethan verzichtete darauf, die offensichtliche Anmerkung des voreiligen Idioten zu kommentieren - natürlich erwartete man, dass eine Tür geschlossen war, auch dann, wenn man es eilig hatte. Während Ethan noch damit beschäftigt war, darüber zu sinnieren, ob es wirklich eine gute Idee war, das Gebäude zu betreten, machte der voreilige Idiot Ethans Einschätzung alle Ehre, indem er voreiligerweise entschied, sich in der Lagerhalle umsehen zu wollen. "Ich bezweifle, dass das eine gute Idee ist", merkte Ethan an, öffnete die Tür allerdings vollständig und nickte in das Innere des Gebäudes. "Aber bitte, nur zu."
Lou sah mit Erleichterung, dass das Magnayen erneut verfehlte. Ihr schlug das Herz bis zum Hals, allein weil sie Angst hatte, dass Caleb etwas zustieß. Irgendwo in ihrem Hinterkopf steckte auch noch die Begegnung vom Vormittag, aber für das Sesokitz schien es keinerlei Rolle zu spielen. "Sehr gut!", tönte Holly neben ihr. Die junge Farmerin hätte sich zwar gewünscht, dass das Sesokitz noch einmal traf, aber die Gesamtsituation schien sich zu bessern, denn das Magnayen wirkte so, als ob es über einen Rückzug nachdachte. "Sollen wir das nochmal versuchen?", schlug sie Lou vor, die nach einem Moment des Zögerns den Kopf schüttelte. "Dein Voltilamm kann doch auch Heuler, oder? Vielleicht lässt sich das Magnayen so einschüchtern", schlug das Mädchen stattdessen vor. Holly nickte zustimmend und wandte sich dann an ihr Pokemon, während Lou es ihr gleichtat. "Heuler!"
[align=left]Jakob blickte den reichen Jungen kurz an. Das mit der Tür würde er nochmal erklären müssen, der Courtenay hatte nicht verstanden, worauf er hinauswollte. Das ungute Gefühl, das gekommen war, als sie den Hafen erreicht hatten, machte sich allerdings wieder in Jakob breit. Vielleicht hatte der reiche Junge recht, und es war eine denkbar schlechte Idee, einfach so in ein Lagerhaus zu gehen. Die Tür stand zwar offen, aber Jakob vermutete, dass das beabsichtigt war, damit das Haus einen schnellen Fluchtweg ins Innere bat. Wer weis, was dort vorzufinden war. Er trat an die Tür, blieb aber außerhalb stehen und sah in das Haus hiein. Mit gesenkter Stimme sprach er dann: "Immerhin kann man von hier aus auch einen Blick ins Lagerhaus werfen." [/align]
Holly & Lou: Die beiden kleinen Pokémon taten es Atue gleich und gab eine Heuler-Attacke von sich. Einige Momente lang wirkte das Magnayen unbeeindruckt, dann wich es einen weiteren Schritt zurück. Das Fiffyen, das bisher zugesehen hatte, hatte sich derweil bereits aus dem Staub gemacht und auch das Magnayen sah nicht so aus, als ob es diesen Kampf wirklich fortzsetzen wollte. Stattdessen wandte es sich schließlich ab und verschwand mit einem mahnenden Knurren hinter irgendwelchen Containern. Atue gab einen kurzen Ruf von sich und nickte zu der Tür. Die Menschen und ihre Pokémon mussten verschwinden, während Atue ein Auge darauf haben würde, dass das Magnayen ihnen nicht folgte.
Jakob & Ethan: So viel also zu der vermeintlichen Entschlossenheit des voreiligen Idioten. Ethan verzichtete auf einen Kommentar diesbezüglich und musterte stattdessen das Innere der Lagerhalle. Obwohl es dank der Milchglasfenster recht dunkel war, wirkte die Lagerhalle geordnet. Es gab nur vereinzelte Kisten, die fein säuberlich an den Wänden entlang aufgereiht waren, während der Rest der Lagerhalle abgesehen von einer Reihe Metallschränke leer war. "Wir wissen genauso viel wie vorher", kommentierte Ethan düster, während er sich fragte, wie groß das Risiko sein würde, die Lagerhalle zu betreten.