[align=left]Jakob war sich sehr sicher, dass er das noch gerne mit ihr üben wollte, als sie nach seiner Erregung griff. Jakob stöhnte ebenfalls auf, das Gefühl änderte sich abrupt. Das, was sie jetzt tat, fühlte sich um so vieles besser an als alles, was er selber zustande bringen konnte. "Charly...", stöhnte Jakob auf. Zu mehr war er nicht in der Lage. Es fühlte sich so gut an, dass er sich sicher war, dass es ein kurzes, erstes Mal werden würde. [/align]
Jakob: Charly kicherte erneut, als Jakob so eindeutig Stöhnte. Abgesehen davon schien er keie Anstalten zu machen, sich in irgendeiner Form zu bewegen. Dank des Wassers musste er das allerdings auch gar nicht, denn Charly übernahm das für ihn und begann damit, sich auf ihm zu bewegen, wobei sie sich auch weiterhin dicht an ihn presste. "Mach mit, Jayjay", raunte sie ihm zu, wobei zu hören war, dass sich ihr Atem zumindest ein wenig beschleunigt hatte.
[align=left]Jakobs Atem beschleunigte sich ebenfalls und er bewegte sich mit Charly mit. Wie es möglich war, dass sich das Gefühl noch intensivierte, war Jakob nicht klar, allerdings war es ihm auch völlig egal, denn er machte so gut mit, wie er konnte. Es half immerhin, dass sie im Wasser waren. Allerdings war es so schnell vorbei, wie das gute Gefühl gekommen war, denn nach nur wenigen Stößen kam Jakob schwer atmend. Ihm war leicht schwindelig und er konnte immer noch nicht fassen, was gerade passiert gewesen war. [/align]
Jakob: Charly hielt inne, weil sie ganz eindeutig bemerkt hatte, dass Jakob gekommen war. Einen Moment lang sah sie ihn mit einem Schmollmund an. "Jayjay!", brachte sie dann hervor. "Und was ist jetzt mit mir?" Ihr Schmollmund wurde zu einem Lächeln, als sie sich von ihm löste. "Ich glaube, das müssen wir nochmal versuchen", merkte sie an und griff nach seiner Hand. "Komm schon, Jayjay, wir gehen zum Auto."
[align=left]Jakob lächelte Charly an und atmete schwer. Es dauerte einen kurzen Moment, bis er wieder sprechen konnte, doch dann strich er sich kurz durch die Haare. "Du bist einfach zu gut für mich. Aber ich geb jetzt mein bestes!" Er erwiederte ihren Griff und küsste sie. Er nahm sich vor, sich beim zweiten Mal ganz auf sie zu konzentrieren. Er war sich nur bei Charly nicht sicher, ob sie mit ihm irgendwo hin fahren würde, oder ob es gleich im Auto passieren würde. [/align]
Jakob: Charly griff derweil nach ihrer Bikini-Hose, die an einem ihrer Beine gehangen haben musste, und zog sie wieder hoch. Anschließend verließ sie das Wasser, machte sich nicht die Mühe, sich irgendwie abzutrocknen und zog schlicht die Polizeihose an, obwohl sie nass war. Anschließend wartete sie auf Jakob, während sich eine ihrer Hände eindeutig nicht des Anziehens halber in ihrer eigenen Polizeihose befand.
[align=left]Jakob zog auf dem Weg zum Strand auch seine Boxershorts wieder hoch. Immerhin hatte das Wasser verhindert, dass es eine Sauerei gegeben hatte. Er ging auch zu seiner Hose und zog sie sich an. Unbewusst strich Jakob kurz über seine Pokébälle und er fühlte sich für einen kurzen Moment erleichtert, wusste allerdings nicht, warum. Sein Blick ging wieder zu Charly, die ihre Hände anderweitig in der Hose zu haben schien. Die Party schien für Jakob mittlerweile weit weg zu sein, im Wasser hatte es ihm deutlich besser gefallen, deswegen wollte er so schnell wie möglich zu Charlys Auto. Er ging zu Charly und hielt ihr wieder den Arm hin, damit sie sich wieder einhaken konnte. [/align]
Jakob: Gemeinsam machten sie sich auf den Rückweg zu Charlys Auto. Charly wiederum schien das dabei nicht für nötig zu halten, die Hemden einzusammeln, die noch irgendwo im Sand lagen. Das Auto war für sie ganz eindeutig wichtiger. Die Nacht an sich wurde lang und endete in Charlys Haus.
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[align=right]Samstag, 05.06.[/align]
Ethan: Ethan wachte erholt auf. Das Bett war angenehm gewesen, niemand hatte Geräusche gemacht und durch das gekippte Fenster war zumindest halbwegs angenehme Luft in das Zimmer gelangt. Er setzte sich auf, warf einen Blick auf die Uhr und stellte fest, dass er definitiv noch Zeit hatte, um sich in Ruhe fertig zu machen, immerhin war es erst kurz vor acht. Vorerst ging er in das Bad, machte sich fertig und verließ anschließend sein Zimmer, um sich auf den Weg zu dem Frühstück zu machen.
Holly hatte tatsächlich lange geschlafen. Am Vortag hatte sie nach dem Essen noch mit ihrem Vater telefoniert und sich vergewissert, dass zu Hause alles in Ordnung war. Ihr Vater hatte sich ähnlich begeistert gezeigt, weil es für die Freiwilligen nichts zu tun gegeben hatte, aber Holly hatte ihm versichert, dass sie sich heute noch einmal bemühen würden. Immerhin hatte sie wenig Lust auf Tatenlosigkeit. Trotzdem hatte nichts dagegen gesprochen, etwas länger als gewöhnlich zu schlafen. Immerhin war die Reise lang und dementsprechend ermüdend gewesen. Also war es ausnahmsweise sogar in Ordnung gewesen, bis halb sieben zu schlafen. Da die anderen sich vermutlich Zeit lassen würden, hatte Holly auch keine Eile. Sie ging also gemütlich duschen und machte sich erst im Anschluss auf den Weg zum Frühstück. Wie genau das mit den Karten funktionierte, wusste sie zwar nicht, aber so lange alles funktionierte, würde sie sich nicht beschweren. Und wenn sie sich Zeit ließ, würden die anderen gewiss auch nach und nach auftauchen.
Lou:
Lou hätte sich gerne einen Wecker gestellt, aber den gab es natürlich nicht. Das Hotel hatte einen Weck-Service, aber den hatte sie so spät nicht mehr vereinbaren wollen. Allerdings war auf ihre innere Uhr Verlass, denn diese weckte sie tatsächlich um kurz nach acht. Das Mädchen war froh, dass noch so viel Zeit war und begann, sich in aller Ruhe fertig zu machen. Sie spielte mit dem Gedanken, wieder Nachrichten zu schauen, aber da Tim am Vorabend nichts gewusst hatte, bezweifelte sie, dass sich in den paar Stunden etwas getan hatte.
Ethan + Holly: Als er nach unten kam, war der Speisesaal bereits gut gefüllt, wenn auch nicht voll. Ethan hielt seine Karte an das Lesegerät und betrat anschließend den Frühstücksbereich. Einen Moment lang ließ er seinen Blick über das Büffet gleiten, dann bemerkte er die Farmerin, die an einem der Tische saß und bereits mit ihrem Essen beschäftigt zu sein schien. Er selbst ging zunächst zu dem Büffet, sammelte sich sein Frühstück zusammen und ging anschließend zu dem Tisch, an dem die Farmerin saß. "Guten Morgen", merkte er an, während er seinen Teller und die Tasse abstellte. "Bist du schon lange hier?"
"Guten Morgen", erwiederte Holly den Gruß, als Ethan sich zu ihr setzte. Es war angenehm, endlich etwas Gesellschaft zu bekommen, vor allem in dieser Umgebung. "Es geht. Ich hab für meine Verhältnisse lange geschlafen und mir danach Zeit gelassen", erzählte sie Ethan mit einem Schulterzucken und griff anschließend nach ihrer Kaffeetasse, um noch einen Schluck zu nehmen. "Schon was von den beiden anderen gehört?", erkundigte sich die junge Farmerin, auch wenn sie nicht davon ausging, dass Ethan irgendwem spontan über den Weg gelaufen war.
Hollthan: Ethan entschied sich dazu, nicht nachzuhaken, was die Farmerin und "für ihre Verhältnisse lang" verstand. Irgendwie ging er davon aus, dass er das in jedem Fall als früh bezeichnet hätte. Statt sofort zu antworten, trank er einen Schluck Kaffee und widmete sich anschließend seinem Croissant. "Von den anderen habe ich noch nichts gehört", antwortete er mit einem Schulterzucken, nachdem er das Croissant mit Marmelade versorgt hatte. "Ich gehe davon aus, dass Lou in absehbarer Zeit auftauchen dürfte. Mit Jakob rechne ich vor dem Vormittag gar nicht erst."
"Ich hoffe einfach nur, dass Jakob nicht in irgendwelche Schwierigkeiten gekommen ist", meinte die junge Farmerin. "Das würde gerade noch fehlen. Ich meine, ich rechne auch nicht damit, dass er allzu bald auftaucht. Es würde mich nicht mal überraschen, wenn er wirklich bei Charly ist... Auch wenn ich mir mehr gar nicht vorstellen will. Da bekomme ich Albträume im Wachzustand." Holly schüttelte sich demonstrativ. Sie war auch dagegen, auf Jakob zu warten. Entweder war er rechtzeitig zurück oder aber er kümmerte sich allein darum, ob die Polizei etwas für ihn zu tun hatte oder nicht.
Ethlly: "Das... ist auch etwas, das ich mir nicht vorstellen möchte", bestätigte Ethan mit einem Kopfschütteln. "Ich verstehe auch ehrlich gesagt nicht, wieso er überhaupt der Meinung war, dass diese Polizistin attraktiv ist. Es würde mich wundern, wenn irgendetwas an ihr echt gewesen wäre." Ethan schüttelte erneut den Kopf. Es war in seinen Augen wirklich grotesk. Mehr als das. Aber gut, es ging um den Idioten und dem war etwas Derartiges vermutlich sogar zuzutrauen. "Ich habe auch wenig Lust, auf ihn zu warten", stimmte er ihr dann zu. "Und ich tendiere dazu, Cordes anzurufen, wenn man uns heute in der Strandwache auch nicht weiterhelfen kann."
"Ich frage mich ehrlich, ob Cordes nicht wusste, wie es hier zu geht oder ob es ihr egal war. Also als sie uns losgeschickt hat", meinte Holly missmutig. "Sie ist jedenfalls nicht der Typ, der uns ein paar Tage Strandurlaub organisiert." Ganz und gar nicht. Allerdings war die ganze Sache mit den Freiwilligen auch ziemlich unausgegoren, denn niemand schien wirklich zu wissen, was er mit ihnen anstellen sollte. Holly fragte sich ernsthaft, wofür die Polizei diese Aktion überhaupt ins Leben gerufen hatte.
Lou:
Lou trocknete sich gerade die Haare, nachdem sie nun doch den Fernseher angestellt hatte. Die Uhrzeit war günstig und so wusste sie zumindest sicher, dass es nichts Neues geben würde.